Das Leben ist ein merkwürdiger Ort
Das Leben ist ein merkwürdiger Ort
Nun liegt es hier schon seit Wochen, vielleicht sogar schon seit Monaten auf dem Schreibtisch und jedes Mal, wenn ich versuche eine „vernünftige“ oder sagen wir mal angemessene Buchbesprechung zu verfassen – sorry, ich muss passen.
Ich lese, um mich zu unterhalten oder zu bilden oder einfach mal ein bisschen ins „Aus“ zu kicken, ohne am nächsten Tag einen dicken Kopf oder drei Kilo mehr auf den Hüften zu haben. Das meiste ist schön oder spannend oder unterhaltsam oder am besten alles zusammen. Dann fällt es leicht, ein paar geschmeidige Sätze zu finden. Aber dann gibt es die Bücher, die es einem schwer machen, weil sie einen so mitten ins Herz treffen, einen be- und aufrühren und ein bisschen anders zurücklassen als man sie begonnen hat.
Mit „Das Leben ist ein merkwürdiger Ort“ hat Lori Ostlund genau das geschaffen: Ein Buch, das einen mitnimmt, auf eine Reise nicht nur von hier nach da und als Wegbegleiter von Aaron, der nach vielen Jahren nicht nur seinen Job und seine Beziehung aufkündigt, um in San Francisco einen Neuanfang zu wagen, sondern ein bisschen auch eine Reise zu selbst oder zu dem, was man gerne wäre oder werden würde. Und der Rest ist sozusagen „privat“ …
Viel können Sie damit jetzt nicht anfangen? Das macht nichts, denn das müssen Sie ja nicht. Lesen Sie es doch einfach selbst, dann werden Sie schon merken, was ich nicht sagen kann oder will oder beides.
Dieses wunderbare Buch „über das Weggehen, das Ankommen – und das Leben dazwischen“ ist zum Preis von 22,00 Euro als gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag erschienen, kommt aber im November auch als Taschenbuch für 11,99 Euro zu Ihnen in die Buchhandlung Ihres Vertrauens.
