Die zweite Schwester

Die zweite Schwester

Kaum hatte mich Maia, die erste der sieben Schwestern, sozusagen verlassen, weil ihre Geschichte zunächst zu Ende erzählt war, kam schon die zweite, nämlich Alkyone, in mein Leben.

Wer den ersten Teil gehört oder gelesen hat und sich jetzt an die Fortsetzung der Saga begibt, merkt schnell, dass die beiden Schwestern sind – ähnlich und doch unterschiedlich. Schwer zu sagen, wen von beiden ich nun „lieber“ mag, welcher Teil mir besser gefällt.

Aber jetzt mal zum Inhalt:

Ally hat zwar am Genfer Konservatorium Flöte studiert, diese dann aber zu Gunsten ihrer Segelleidenschaft in den Kasten verbannt. Bei einer Regattavorbereitung lernt sie Theo kennen und lieben, doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer und Ally begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Tja und dann entführt uns Riley nicht nur nach Norwegen, sondern auch zurück in das 19. Jahrhundert, in die Zeit von Grieg und Ibsen … Schade, dass man nicht alles gleichzeitig kann: Die Sturmschwester hören, Griegs Morgendämmerung und noch den Peer Gynt lesen … Aber das macht die spannende und mitreißende Geschichte von Anna und Jens mehr als wett …

Eine letzte Frage bleibt mir noch: Wann erscheint denn jetzt der 3. Teil der Geschichte und welche Schwester wird ihn erzählen?

„Die Sturmschwester“ von Lucinda Riley ist bei der Hörverlag erschienen und kostet 19,99 Euro. Gut übrigens, dass man den ersten Teil nicht unbedingt kennen muss, um den zweiten zu verstehen. Hat sie gut gelöst.