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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Wer will da noch wissen, ob’s auch stimmt …


Es geht um also um den Roland, das Bremer Wahrzeichen. Als fleißige Leser von Laetitia Vitae wissen sie, dass dieser vor dem Rathaus auf dem Marktplatz steht und dass er mit 10,21 Metern die größte freistehende mittelalterliche Skulptur ist.  

Wer will da noch wissen, ob’s auch stimmt …

Zunächst mal war ich völlig im falschen Film. Kaum las ich den Titel „Rolandsrache“ dachte ich an Rolandseck und das Rolandslied, aber nicht im mindesten an den Bremer Roland. War aber nicht so schlimm, denn spätestens nach dem Prolog hat sich das Missverständnis schnell aufgeklärt. Ich war bei meiner historischen Kriminalzeitreise nicht am Rhein, sondern an der Weser gelandet, nämlich in Bremen. Da war ich schon gleich das erste Mal begeistert, schließlich habe ich von meiner Stippvisite im Sommer einen Sack voll schöner Erinnerungen an die alte und ehrwürdige Hansestadt mitgebracht.

Nun mag es aber auch Menschen geben, die nicht in Bremen leben und die vielleicht auch noch nie dagewesen sind und für die muss ein Buch oder eine Geschichte ja auch taugen. Und ich garantiere Ihnen: Das tut sie! Es geht um also um den Roland, das Bremer Wahrzeichen. Als fleißige Leser von Laetitia Vitae wissen sie, dass dieser vor dem Rathaus auf dem Marktplatz steht und dass er mit 10,21 Metern die größte freistehende mittelalterliche Skulptur ist. Aber wer hätte nun gedacht, dass sich um Erschaffung dieses Werks Intrigen, Verleumdung und nicht zuletzt mehrere Morde ranken?

Nun müsste ich ja als Historikerin etwas penibler im Umgang mit historischen Fakten sein und am Ende die ganze Geschichte auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen. Aber das werde ich gewiss nicht, denn wenn eine Geschichte so spannend und brillant daherkommt wie die „Rolandsrache“, dann ist es am Ende sch…egal, ob’s stimmt oder nicht.

So, wenn Sie jetzt keine Angst vor schlaflosen Nächten haben oder sowieso nicht schlafen können, dann ab in die nächste Moewes Buchhandlung (oder nach Geschäftsschluss in den Onlineshop), für 11,90 Euro das Buch von Kirsten Riedt gegriffen und dann … na, lassen Sie sich überraschen!



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