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Gut gemacht, Frau Schacht!


Für alle, egal ob jung oder alt, die eine Idee vom mittelalterlichen Köln entwickeln wollen und sich nicht gleich an die dicken Wälzer trauen, sind „Die Blumen der Zeit“ ein wunderbarer Einstieg.  

Gut gemacht, Frau Schacht!

Historische Romane haben ja den unschlagbaren Vorteil, dass man sich mit ihnen so nett und unterhaltsam längst vergangenen Epochen nähern kann. Für viele jedoch haben sie den Nachteil, dass sie ungeheurer wortgewaltig und seitenschwer daherkommen. Mit „Die Blumen der Zeit“ hat Andrea Schacht die Gratwanderung zwischen dem zu viel und dem zu wenig in nahezu virtuoser Art und Weise gemeistert.

Genau drei Scheiben (oder wohl besser drei Silberlinge) braucht sie, um die Geschichte von Mirte, ihrem Freund Laurens und der Buchbinderin Alena, die mittels der Blumen der Zeit in das Jahr 1376 gereist ist, zu erzählen. Nun ist das mit diesen Zeitreisen ja so eine Sache, nicht immer gelingt es, die Geschichte auch wirklich plausibel zu gestalten, aber Andrea Schacht gestaltet die Handlung so einfach, dass sie einfach überzeugend muss. Aber zurück zur Geschichte: In Köln bricht in einer Gewitternacht im Viertel um Groß St. Martin ein Feuer aus, das Frau Alena sozusagen vorhergesagt hat. Somit gerät sie nicht nur in den Verdacht der Hexerei, sondern in tödliche Gefahr.

Für alle, egal ob jung oder alt, die eine Idee vom mittelalterlichen Köln entwickeln wollen und sich nicht gleich an die dicken Wälzer trauen, sind „Die Blumen der Zeit“ ein wunderbarer Einstieg.

Die Hörbuchversion, die bei DAV erschienen ist, kostet 15,95 Euro und ist versandkostenfrei in jeder Moewes Buchhandlung zu bestellen.



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