Wie das glitzert, wie das funkelt

Wie das glitzert, wie das funkelt

Liebe Leute, das haut richtig rein! Wer eher für besinnliche Weihnachtsdeko schwärmt, vielleicht ein kleines Kerzchen hier und ein dezent geschmückter Tannenzweig dort und dann schon wieder Ende im Gelände, der wird sich möglicherweise zutiefst verstört abwenden und sein Heil eher in „Jul“ suchen.

Alle anderen, die mehr wollen als Friede, Freude, Glöckchenklingen, die es auch in der holden Weihnachtszeit mal so richtig krachen lassen wollen, ran an GLITZERNDE WEIHNACHTEN.

Man, wie das glitzert, wie das funkelt, wie das glänzt und wie das flimmert, wie es schillert und es flirrt … Nun gebe ich zu, dass mich das zunächst ziemlich geblendet und auch etwas irritiert hat – ist das noch schön oder ist das irgendwie mehr oder minder kitschig bis grauenhaft?

Sagen wir mal so: Zum einen ist ja alles Geschmackssache und wären alle Vertreter des klassischen, eher dezenten Geschmacks, ich denke, die Welt wäre am Ende doch ein bisschen zu gediegen, um nicht zu sagen laaangweilig. Und zum anderen: Wenn ich mich so draußen umschaue und alles ist irgendwie nur grau und trist, dann denke ich, so ein paar Knalleffekte, die im Hirn schon vor Silvester für ein bisschen Feuerwerk sorgen, können doch nicht schaden.

Nur eins versteh‘ ich mal wieder nicht. Warum eigentlich nur zu Weihnachten die ganze Pracht? Die Glitzerblauen-Rentier-Windlichter funktionieren bestimmt auch noch im Januar und diese kracherbunten Schneemann-Cake Pops lassen sich auch noch im Februar bis hin zu Karneval gut anbieten und essen.

Also, jetzt mal nicht rumgemeckert, dass ich erst jetzt mit diesem Buchtipp rausrücke. Moewes wird das mit seinem versandkostenfreien Ruck-Zuck-Service sicher noch richten. Damit es jetzt aber wirklich zackig geht: „Glitzernde Weihnachten“ von Patricia Morgenthaler ist im Topp Verlag erschienen und kostet 14,99 Euro.