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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Jetzt wird’s schön!


Wem also seine unifarbenen Wände zu langweilig sind, wer seinen Schirm individuell aufpeppen will oder wer, so wie ich, noch den ein und anderen verfleckten Schrankhüter sein Eigen nennt: Mit „Schablonen-Dekor“ können wir so gut wie jedes Teil, Wand, ...  

Jetzt wird’s schön!

Nachdem nun die große Mode jedes auch nur erdenkliche Körperteil mittels Nadeln in ein mehr oder minder gelungenes Kunstwerk zu verwandeln, nehmen wir uns nun die Wände in den eigenen vier Wänden vor, schließlich ist der Platz auf dem menschlichen Körper ja begrenzt. „Wandtatoo“ heißt der neue Trend. Damit kann selbst der unbegabteste Maler Klecksel fast jedes erdenkliche Motiv auf seine Mauern zaubern. Von Goldfisch bis zum Mammut, vom Buchstaben bis zur Bibel ist fast alles möglich. Nur einen Nachteil haben diese Wandtatoos. Wie ihr Name eben sagt, sind sie eigentlich nur für den Gebrauch an der Wand geeignet. Dabei gäbe es doch noch so viel mehr, was mit Bildern oder Ornamenten zu verzieren wäre.

Und soll es ja Menschen geben, die unsagbar gut zeichnen können. Ich gehöre leider nicht dazu. Aber was mit an künstlerischem Talent fehlt, mache ich einfach durch den Einsatz von entsprechender Technik wett und greife im Fall der Fälle einfach auf Schablonen zurück. Das funktioniert übrigens nicht nur auf Wänden ganz hervorragend, sondern auch auf Stoff.

Lassen Sie mich also kurz folgende Geschichte erzählen: Da bin ich nun furchtbar stolz auf meinen neuen Rock, aber wie der Teufel es nun will, hab ich mit Chlor hantiert und gleich ein paar Flecke in das gute Teil gemacht. Nun ätzt Chlor bekanntermaßen alle Farbe aus Textilien, keine Chance also, den Schaden mittels waschen zu beseitigen. Nach der ersten Frust-Attacke kam mir aber der glorreiche Gedanke, die Flecken einfach mit einem Bild zu kaschieren. Ich also zur Schablone gegriffen und stracks einen goldenden Drachen über die Flecke gemalt. Und was soll ich Ihnen sagen? Aus einem zunächst recht unscheinbaren Teil wurde ein echter Hingucker!

Nun muss man ja nicht erst irgendwelche Schäden anrichten, um diese dann zu beseitigen. Man kann auch gleich so loslegen, wenn man weiß wie es geht und man über die entsprechenden Vorlagen verfügt.

Wem also seine unifarbenen Wände zu langweilig sind, wer seinen Schirm individuell aufpeppen will oder wer, so wie ich, noch den ein und anderen verfleckten Schrankhüter sein Eigen nennt: Mit „Schablonen-Dekor“ können wir so gut wie jedes Teil, Wand, Tisch, Stuhl, Schrank oder was uns sonst so in den Kopf kommt, verändern, aufhübschen und völlig neu gestalten. Damit dies gut gelingt wird nicht nur jeder Arbeitsschritt erklärt, sondern im Anhang findet sich auch gleich noch eine Auswahl von 15 Dekorschablonen.

Und da man im Winter draußen ja sowieso nicht viel beginnen kann, hat man ja genügend Zeit für’s Ausprobieren und Umgestalten. Wer jetzt flott ist, schafft es vielleicht sogar noch das ein und andere Weihnachtsgeschenk zu kreieren. Wer nicht ganz so flink ist, der kann ja gleich das ganze Buch verschenken. Erdacht worden ist es von Helen Morris, erschienen ist es bei Dorling Kindersley und zu bekommen (für 19,95 Euro) ist bei Moewes. Viel Spaß beim Malen!

 



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