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Gesund und artenreich – Die Inde mäandert seit 2.500 Tagen durch ihr neues Bett


Gut 2.500 Tage ist es her, dass die Inde, die zwischen 1957 und 1965 begradigt worden war, im Sommer 2005 aufgrund des fortschreitenden Tagebaus in ein neues Bett umgelegt werden musste. Seither fließt der Fluss nördlich von Inden-Lamersdorf in einem ...  

Gesund und artenreich – Die Inde mäandert seit 2.500 Tagen durch ihr neues Bett

Gut 2.500 Tage ist es her, dass die Inde, die zwischen 1957 und 1965 begradigt worden war, im Sommer 2005 aufgrund des fortschreitenden Tagebaus in ein neues Bett umgelegt werden musste. Aufgrund von altem, zum Teil an die 200 Jahre altem Kartenmaterial konnte der frühere Flusslauf historisch rekonstruiert werden, so dass die Inde nun wieder fast wie früher verläuft. Seither fließt der Fluss nördlich von Inden-Lamersdorf in einem weiten, zwölf Kilometer langen Bogen durch die Rekultivierung um den Tagebau herum und mündet südlich von Jülich-Kirchberg wieder in sein altes Bett. Nach der Umbettung wurden von RWE Power mehr als 400.000 Sträucher und Bäume gepflanzt, um die Ufer zu begrünen, während sieben neue Brücken für eine problemlose Querung des Flusses sorgen. Der Fluss und seine Auen haben die Rekultivierungsmaßnahme dankbar angenommen: Mehr als 466 Pflanzenarten konnten durch den Jülicher Hobbypflanzenkundler Robert Mohl bislang in den neuen Inde-Auen nachgewiesen werden.

Parallel zur Begrünung wurden entlang der Inde Wanderwege angelegt, die sich bei Spaziergängern großer Beliebtheit erfreuen. Gerade jetzt, Anfang April, lädt das frische Grün zu einem entspannten Osterspaziergang ein. Eine Wanderkarte zur Orientierung in der neuen Inde-Aue steht unter http://www.rwe.com/web/cms/de/235578/rwe-power-ag/mediencenter/braunkohle/ zum Download bereit.

Fotos/Karte: RWE Power AG



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