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Happy Birthday Rhein-Erft Tourismus e.V.


Vor zehn Jahren wurde der Verein „Rhein-Erft Tourismus“ gegründet und kann nun stolz und zufrieden auf das erste Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit zurückblicken. Seit seinem Bestehen hat der Verein immer wieder neue Themenschwerpunkte wie Radfahren, Wandern  

Happy Birthday Rhein-Erft Tourismus e.V.

Vor zehn Jahren wurde der Verein „Rhein-Erft Tourismus“ gegründet und kann nun stolz und zufrieden auf das erste Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit zurückblicken.

Wir eine Touristenregion? wird wahrscheinlich mancher fragen und mit Verweis auf so bekannte Regionen wie die Nord- und Ostseeküste, Bayern oder die durch ihre Sehenswürdigkeiten bekannten Großstädte, kaum auf den Gedanken kommen, dass es sich beim Rhein-Erft-Kreis um eine touristisch interessante Region handeln könnte. Doch weit gefehlt. „In unserer Region finden sich mehr Schlösser und Burgen als an der Loire“, so Martin Schmitz, Dezernent der Kreisverwaltung und Vorsitzender des Vereins.

Doch nicht nur diese Sehenswürdigkeiten sind es, die gezielt beworben und vermarktet werden. Vielmehr hat der Verein seit seinem Bestehen immer wieder neue Themenschwerpunkte wie Radfahren, Wandern oder Golfen aufgegriffen und weiterentwickelt.

Erfolg im Netzwerk

So wurde im Rahmen dieser Themenschwerpunkte, gefördert durch Regionale2010, der Verein RadRegionRheinland gegründet, dem mittlerweile neben den Gründungsmitglieder Rhein-Erft Tourismus e.V., KölnTourismus GmbH, sowohl der Rheinisch-Bergische Kreis, der Oberbergischer Kreis, der Rhein-Kreis Neuss und dem Rhein-Sieg-Kreis auch die Radstation in Düsseldorf angehören. Die Städte Bonn und Leverkusen sowie das Verkehrsplanungsbüro Kaulen (SVK Aachen), sowie die Radstationen in Köln und Bonn sind nachfolgend beigetreten. Hier kann sich der Rhein-Erft-Kreis im Verbund mit seinen Nachbarn noch besser positionieren.

Aus Klein mach Groß

Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat Rhein-Erft Tourismus e.V. stetig neue Mitglieder gewinnen können. Haben sich anfänglich nur neun Mitglieder in der Organisation engagiert, sind es mittlerweile 94 Unternehmen aus den Bereichen Freizeitwirtschaft, Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Agenturen, Vereine und Verbände, die sich unter diesem Dach zusammengefunden haben.

Und wem nützt das?

Wahrscheinlich käme keiner von uns auf die Idee sich als Tourist zu betrachten, nur weil er einen Ausflug in die Nachbarstadt macht, um dort ein Museum oder Konzert zu besuchen oder dort zu essen und zu bummeln. Aber genau das sind wir! Denn gemäß der Definition ist jedes Verlassen des Wohnumfeldes, das nicht der Fahrt zur Schule oder Arbeit, dem täglichen Einkauf oder einer anderen Routine unterlegen ist, zumindest als Tagestourismus zu betrachten. Also dient der gezielte Ausbau zum Beispiel der Rad- und Wanderwege in erster Linie uns selbst, weil sie die Qualität unseres direkten Lebensumfeldes verbessern. Ein zweiter nicht zu unterschätzender Aspekt ist natürlich, dass durch diese Aktivitäten unser Wirtschaftsstandort aufgewertet und verbessert wird. Rund 13,5 Millionen Euro haben sowohl Tages- wie auch Übernachtungstouristen 2011 im Rhein-Erft-Kreis ausgegeben. Geld, das über sichere Arbeitsplätze und Steuereinkünfte in letzter Konsequenz wieder uns allen, die wir hier leben, zu Gute kommt.

Es hat sich viel getan

Seit den Anfängen vor zehn Jahren hat sich in der Region viel bewegt. „Hätte man mir damals gesagt“, so Rolf Dieffendahl, der in Bedburg das Hotel Bedburger Mühle betreibt, „dass Touristen gezielt nach Bedburg kommen würden, ich hätte nur gelacht.“ Mittlerweile hat sich das Städtchen an der Erft, nicht zuletzt dank der dort vor zwei Jahren entstandenen Wellness-Oase zu einem wahren Touristenmagneten entwickelt. Und auch der Braunkohletagebau zieht Jahr für Jahr interessierte Besucher an. Wo man früher nur den ein und anderen Blick auf „das große Loch im Boden“ werfen konnte, ist mittlerweile mit TerraNova ein Besucherinformationszentrum am Rand des Tagebaus Hambach entstanden, wo der interessierte Besucher viel Interessantes über die Braunkohle und die Region erfahren kann.

Warum in die Ferne schweifen?

Nun wollen wir nicht in Abrede stellen, dass die Welt, groß, rund und bunt wie sie ist, sicher auch jede Menge andere schöne, spannende, interessante und sehenswerte Städte und Regionen zu bieten hat. Aber nicht immer lassen Zeit und Geld weitere oder längere Reisen zu. Wer dennoch mehr sehen will als den Kirchturm um die Ecke, der sollte den Weg auf die Webseite von Rhein-Erft Tourismus nicht scheuen, denn hier finden sich jede Menge Informationen und Anregungen für einen Trip in die Region.

Das Gute besser machen

Sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen ist die klare Ansage für die nächsten zehn Jahre. Nicht nur wollen die „Macher“ von Rhein-Erft Tourismus die Region noch besser vermarkten, Ziel ist auch, die Strukturen vor Ort weiter auszubauen und zu verbessern. So sollen nicht nur die bereits vorhandenen Beschilderungen und Wegweiser für Fahrradfahrer und Wanderer weiter ausgebaut werden, wird eine App als „Mobiler Radreiseführer“ entwickelt und sollen die bereits vorhandenen touristischen Angebote, seien es Freizeiteinrichtungen, Hotels oder Gastronomiebetriebe noch besser auf die Bedürfnisse der Touristen abgestimmt werden.

Der Vorstand des Geburtstagskindes

Den Vorstand des Geburtstagskindes hat Laetitia Vitae fotografiert, für alle weiteren Bilder danken wir Rhein-Erft-Tourismus e.V.



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