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Weg mit dem Speck


Wenn man alles will und das möglichst auf einmal, dann geht es meistens schief. Planen Sie also realistisch. Statt sich vorzunehmen in den nächsten 3 Wochen 10 Kilo abzuspecken (was im Prinzip sowieso so gut wie unmöglich), nehmen Sie sich doch lieber ...  

Weg mit dem Speck

„Mehr Sport treiben“ und „sich gesünder ernähren“ führten auch zum Jahreswechsel 2015/16 mit jeweils satten 25% die Hitliste der guten Vorsätze an. Wie viel wir am Ende des Jahres davon umgesetzt haben?

Planung ist der halbe Erfolg

Wenn man alles will und das möglichst auf einmal, dann geht es meistens schief. Planen Sie also realistisch. Statt sich vorzunehmen in den nächsten 3 Wochen 10 Kilo abzuspecken (was im Prinzip sowieso so gut wie unmöglich), nehmen Sie sich doch lieber erst einmal kleine Ziele vor.

Der Sache auf den Grund gehen

Dass wir uns nicht gesund genug ernähren, dass wir zunehmen, wenn wir mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir am Ende verbrauchen, puh, alle diese Binsenweisheiten kennen wir ja in- und auswendig. Aber wo stecken denn die kleinen Biester, die des nächstens heimlich und heimtückisch unsere Klamotten engernähen?

Führen Sie doch zunächst einmal über eine Woche hinweg ein Ernährungstagebuch, ganz ohne Diät, eben über alles, was Sie den Tag über verteilt Essen und Trinken. Danach dürften Sie schon einen ziemlich guten Überblick über das haben, was Sie – möglicherweise sogar ganz unbewusst – so zu sich nehmen.

Erst eins, dann zwei …

Picken Sie sich von Ihrem täglichen Speiseplan zunächst nur eine Sache heraus, die Sie zukünftig ändern wollen. Sagen wir mal, dass Sie statt wie gewöhnlich zum Frühstück dick die Butter zwischen der Brötchenhälfte und der Marmelade zu verstreichen zu Magerquark greifen. Lassen Sie den Rest erst einmal wie er ist und fühlen Sie sich als HeldIn, weil Sie eine Sache bereits erfolgreich in Angriff genommen haben.

Lassen Sie sich Zeit

Alte Gewohnheiten abzutrainieren braucht Zeit, leider viel Zeit. Verhaltenspsychologen haben herausgefunden, dass wir eine Sache ungefähr 20 bis 30 Mal wiederholen müssen, bis sie sich in unserem Gehirn festgesetzt hat. Wie lange Sie also brauchen, bis Ihr Griff morgens nicht mehr automatisch zur Butterdose geht, können Sie ja schnell ausrechnen. Fangen Sie also Schritt 2 erst an, wenn das mit dem Magerquark (oder was immer Sie tauschen möchten) richtig gut sitzt.

Plan B – Und führe mich nicht in Versuchung

Sie werden lachen: Es ist für gewöhnlich viel einfacher die Finger aus der Keksdose zu lassen, wenn überhaupt keine Kekse im Haus sind. Aber umschifft man diese Verführungsfallen im Supermarkt? Gemeinerweise werden ja all‘ die zweifelsohne ungesunden, aber ach so leckeren Dickmacher immer schön in unserer Augenhöhe und Reichweite aufgebaut.

Machen Sie vorher einen Plan und überlegen Sie genau was Sie tatsächlich einkaufen wollen. Und dann überschlagen Sie, wie viel Geld Sie für Ihren Einkauf benötigen. Genau das legen Sie an Bargeld in Ihr Portmonee. Selbstredend bleiben Ihr Kreditkarte für den Einkauf mal schön zu Hause …

Runter von der Waage

Sich Tag für Tag zu wiegen bringt nichts außer Stress und Stress, auch das ist ja hinlänglich bekannt, führt einfach nur zu noch mehr Hunger auf Kohlenhydrate. Im Gegenteil: Zeigt die Waage aus welchen Gründen auch immer nämlich nicht unser angepeiltes Wunschgewicht, ist das ziemlich schnell ziemlich demotivierend.

Highlights schaffen

Da wir ziemlich lange brauchen, bis wir uns an etwas Neues gewöhnt haben, sollten Sie sich Zwischenetappen mit kleinen Highlights gönnen. Haben Sie zum Beispiel die Sache mit dem Magerquark an zehn aufeinanderfolgenden Tagen durchgehalten, gönnen Sie sich etwas, das Ihnen richtig Freude macht: Ein entspanntes Bad oder einen Besuch im Kino. Denken Sie aber daran, dass sich Freude auch steigern lassen muss, steigen Sie also lieber klein ein, damit Sie noch etwas zum Nachlegen haben.

Trink, Brüderchen, trink

Kaum einer, der nicht gern zu Kaffee, Tee, Säften oder gar süßen Softdrinks greift. Gut, im Rahmen einer gesunden Ernährung – zumal, wenn Sie auch noch abspecken möchten, sind die Letzteren natürlich absolut tabu. Eine Tasse Kaffee zum Frühstück oder nachmittags ist natürlich okay, aber ansonsten heißt es Wasser, Wasser, Kräutertee. Bis zu zwei, drei Liter am Tag dürfen es schon sein, damit Ihr Stoffwechsel so richtig in Schwung kommt.
 

Jetzt nur kein Stress

Überlegen Sie mal so: Wir haben jetzt gerade mal Mitte Februar – also noch einige Monate Zeit bis zur Bikini-Saison. Deshalb: Stressen Sie sich jetzt nicht mit kurzfristigen Diäten, lassen Sie es langsam angehen und wetten – bis zum Sommer haben Sie bestimmt was runter.

Für die Fotos danken wir: Chocolat01 – Apfel mit Maßband, Gabel mit Gänseblümchen – Simone Peter, Gemüse – Jens Hoffmann, Gürtel – Kreuznacher Zeitung, Obst – Tim Reckmann, Schnecke - Aka, Waage - khv24, Wasserglas - Lupo. Alle bei www.pixelio.de



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