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Nüsse im Sommer


Womöglich haben schon unsere Vorfahren gern zu den kleinen roten Früchtchen gegriffen, konnte man die doch im Sommer ohne Probleme im Wald finden. Allerdings waren die noch erheblich kleiner als das, was heute so in Schälchen und Körbchen landet.  

Nüsse im Sommer

Nüsse? Die gehören doch eher in den Herbst und Winter, aber nicht in den Sommer!

Da haben Sie völlig Recht, und im Grunde sind es ja auch keine Nüsse im klassischen Sinne, aber eben doch Sammelnussfrüchte, weil die kleinen grünen Kerne, die die roten Vitaminenbomben schmücken, als Nüsse bezeichnet werden.

Na, erkannt wovon wir reden? Richtig von der Erdbeere, die wir nach Äpfeln und Bananen noch mit am liebsten verspeisen.

Von der Steinzeit bis heute

Womöglich haben schon unsere Vorfahren gern zu den kleinen roten Früchtchen gegriffen, konnte man die doch im Sommer ohne Probleme im Wald finden. Allerdings waren die noch erheblich kleiner als das, was heute so in Schälchen und Körbchen landet. Denn die uns vertrauten Früchte sind quasi ein Zufallsprodukt, als man in Holland gegen Ende des 17. Jahrhunderts zwei zuvor aus Übersee eingeführte Erdbeersorten miteinander kreuzte und so die sogeannten Ananaserdbeere entstand.

Wenig Kalorien, viel Vitamine

So eine Erdbeere, die hat es echt in sich. Bei nur knapp 32 Kilokalorien auf 100 Gramm bringen sie es auf einen stattlichen Vitamin C Gehalt, der sogar noch über dem von Zitronen und Orangen liegt. Und auch die Anteile an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer und Folsäure können sich sehen lassen. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Kleine Sensibelchen

Erdbeeren sind äußerst empfindlich. Bereits ein paar Stunden nach der Ernte beginnen sie, ihr Aroma zu verlieren und sollten deshalb nicht über längere Zeit gelagert werden, obwohl sie im Kühlschrank schon mal bis zu zwei Tage aushalten können. Auch sollten Sie sich nicht unter dem fließenden Wasserstrahl, sondern vorsichtig in stehendem Wasser reinigen. Dabei lassen Sie am besten Stiele und Kelchblätter an der Frucht bis Sie sie tatsächlich verspeisen wollen.

Gibt’s nicht, gibt’s nicht

Auf der Suche nach einem ultimativen Erdbeerrezept haben wir leider ein bisschen die Übersicht verloren. Die Ideen, was man mit den Nüssen so alles machen kann, mit welchen Obst- und Gemüsesorten, welchen Zutaten und Gewürzen man sie kombinieren kann – augenscheinlich vertragen sich Erdbeeren mit allen und jedem und setzen am Ende auf alles ihr rotes Krönchen.

Also wollen wir Sie nicht hindern: Lassen Sie einfach Ihrer Fantasie freien Lauf und wer weiß, vielleicht schicken Sie uns ja Ihr Erdbeer-Lieblingsrezept?

 



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