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Husch, husch ins Körbchen


Manchmal ist es eben so: Der Abend war nicht nur fröhlich, sondern auch ziemlich feucht und irgendwie haben wir nicht rechtzeitig den Absprung geschafft. Also mit dem Kater, der nachts um die Häuser streicht und den Tag wohlig schnurrend in seinem ...  

Husch, husch ins Körbchen

Holla di Hossa! Dieses Jahr können wir es bis zu den tollen Tagen ja kaum abwarten! Schon am 10. Februar ist der ganze Zauber wieder vorbei. Deshalb gibt’s es unser Karnevalsspecial schon jetzt im Januar, denn Sie wissen ja, dass nicht nur Vorfreude schon die größte Freude ist, sondern der kluge Mensch eben auch frühzeitig seine Vorbereitungen trifft.

Vom Katarrh zum Kater

Manchmal ist es eben so: Der Abend war nicht nur fröhlich, sondern auch ziemlich feucht und irgendwie haben wir nicht rechtzeitig den Absprung geschafft. Also mit dem Kater, der nachts um die Häuser streicht und den Tag wohlig schnurrend in seinem Körbchen verbringt, hat „unser“ Kater nur wenig zu tun. Sprachforscher gehen eher davon aus, dass Studenten im 19. Jahrhundert für den Begriff verantwortlich zeigen, na die werden gewusst haben, wovon sie sprachen, aber da man ja nicht gern zugibt, dass man am Abend zuvor einen zu viel getrunken hat, sprachen die Herrschaften gern und ganz gebildet vom „Katarrh“ und weil’s wohl noch etwas nuschelig über die Lippen kam, wurde irgendwann der Kater draus.

Schnurr ruhig, aber bitte nicht so laut

Entweder sind Sie einfach noch zu jung oder seit Kindertagen überzeugter Abstinenzler, alle anderen werden die ungeliebten Symptome kennen: Der Kopf dröhnt und schmerzt, der Magen fährt womöglich Achterbahn und ach, selbst das wohlige Schnurren des realexistierenden Katers erscheint uns laut wie eine Motorsäge. Schuld an der Misere sind natürlich nicht wir, sondern schlicht und ergreifend die Tatsache, dass der Alkohol nach Meinung vieler Wissenschaftler dafür sorgt, dass die Nieren vermehrt Wasser und wichtige Mineralstoffe wie Natrium, Kalium und Kalzium ausscheiden. Zudem zirkulieren im Blut „Abfallprodukte" des Alkoholabbaus.

Einmal auftanken bitte

Ist es Ihnen schon am Abend vorher aufgefallen? Richtig, Alkohol treibt. Deshalb heißt es jetzt „auftanken“. Und das tun wir aber tunlichst nicht mit Alkohol, sondern möglichst mit Mineralwasser, denn das führt uns nicht nur die so dringend benötigte Flüssigkeit wieder zu, sondern enthält eben – Nomen est Omen – eben auch die notwendigen Mineralien. Wer sich nun besonders schlecht fühlt, der darf sein Wässerchen durchaus auch mit ein bisschen Brause, also der ein oder anderen Calcium- oder Magnesiumtablette anreichern, aber aufgepasst: Viel hilft nicht unbedingt mehr. Lassen Sie es gemütlich angehen.

Und was ist nun mit dem Katerfrühstück?

Nanu, Sie können vor lauter Dröhnen zwischen den Ohren kaum die Augen offen halten und doch verlangt es Sie nach Frühstück? Chapeau!

Na gut, wenn Sie denn mögen. Die Klassiker sind natürlich nach wie vor der Rollmops oder das deftige Rührei mit viel Speck. Auch die Salzgurke darf natürlich nicht fehlen. Es geht aber auch anders, nämlich mit einem gut gewürztem Tomatensaft oder für die, die es gern etwas exotisch hätten: Der Mandarinensaft mit einem Kick Ingwer. Denn die scharfe Knolle hat es in sich:  Ihre Inhaltsstoffe hemmen das gleiche Enzym im Körper wie Acetylsalicylsäure, das bekanntlich im Aspirin steckt. Zudem soll Ingwer auch noch gegen Übelkeit und Erbrechen helfen, na, wenn das denn keine gute Nachricht ist!

Für das Bildmaterial danken wir mal wieder den Fotografinnen und Fotografen von www.pixelio.de Es sind diesmal: Ingwer – Inessa Produshko; Heringssalat – Reiner Rosenwald; Kater – Gabi Eder; Tomatensaft – www.clearlens-images.de; Rollmops – BirgitH; Katerfrühstück – Redmann Gerhard, Zitronenwasser - I Vista, Rührei - Lichtbild Austria



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