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Ganz einfach – köstlich!


Wir haben uns deshalb dafür entschieden, Ihnen drei verschiedene Salate vorzustellen, die, mit qualitativ hochwertigen Zutaten zubereitet, ein absoluter Gaumenschmaus sind – frei nach der Devise „Es muss nicht immer Kavier sein“.  

Ganz einfach – köstlich!

Das Schöne oder vielleicht sogar das Schönste an Weihnachten ist, dass viele von uns in großer Familienrunde feiern. Auch wenn das Jahr über wenig Zeit für große Familienfeiern bleibt, zum Fest der Feste versammeln sich dann doch meist alle um Baum und Tisch. Natürlich soll im Rahmen solcher Feste und Familienfeiern auch gut und ausgiebig gegessen werden, immerhin hält gutes Essen ja Leib und Seele zusammen. Andererseits ist zu bedenken, dass es eigentlich schade ist, wenn man die Zeit, die für die Familie bleibt, zu großen Teilen in der Küche verbringen sollte.

Wir haben uns deshalb dafür entschieden, Ihnen drei verschiedene Salate vorzustellen, die, mit qualitativ hochwertigen Zutaten zubereitet, ein absoluter Gaumenschmaus sind – frei nach der Devise „Es muss nicht immer Kavier sein“. Und was uns besonders gut gefällt: Am besten schmecken sie, wenn sie gut einen Tag vorher zubereitet, denn dann haben sie noch ausreichend Zeit zu ziehen und ihr volles Aroma zu entfalten.

Am Heiligen Abend bleibt dann auch für Sie genügend Zeit, sich an den Gästen, dem Baum und der Bescherung zu erfreuen.

Kartoffelsalat

Kartoffelsalat mit Würstchen ist in vielen Familien ein echter Klassiker am Heiligen Abend. Mit selbstgemachter Mayonnaise wird aus einem im Prinzip einfachen Gericht ein kulinarischer Genuss. Ganz wichtig: Sparen Sie nicht am Öl. Nur mit wirklich hochwertigem Öl werden Sie auch einen hochwertigen Geschmack erzielen. Am besten testen Sie schon vorher einmal aus, mit welchem Öl Ihnen die „Mayo“ am besten schmeckt.
Wir haben für das Rezept die Mengen für vier Personen angegeben. Aber das dürfte ja kein Problem sein, je nach Anzahl der Familienmitglieder und Weihnachtsgäste alles aufzustocken. Unser Tipp: Machen Sie ruhig ein wenig mehr, denn der geht weg wie die berühmten warmen Semmeln.

500 g festkochende Kartoffeln
2 Gewürzgürkchen
1 Schalotte
2 hartgekochte Eier
1 EL Weinessig
2 – 3 EL hochwertiges Pflanzenöl
Pfeffer & Salz aus der Mühle
Schnittlauch und Tomate (in Achtel geschnitten) zum Garnieren

Für die Mayonnaise
2 Eigelb
1 TL mittelscharfen Senf (Dijonsenf)
hochwertiges Pflanzenöl
Pfeffer & Salz aus der Mühle
Saft einer halben Zitrone

Kartoffeln waschen und in der Schale garen, nach dem Abkühlen abpellen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in eine Schüssel geben, die Schalotte und die Gewürzgurken in kleine Würfel schneiden und dazugeben. Die Eier hartkochen und in Achtel schneiden.

Dann geben wir uns an die Mayonnaise:
Die beiden Eigelb in einen Mixbecher geben. Mit einem elektrischen Handmixer aufschlagen und einen EL Öl sowie den Senf zugeben. Weiterschlagen und in einem dünnen Strahl weiter Öl zugeben bis die Masse eine feste Konsistenz erreicht. Etwas Zitronensaft beigeben, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Noch einmal gut durchrühren.
Dann die Mayonnaise vorsichtig unter die Kartoffeln heben. Zuletzt mit Pfeffer, Salz und etwas Weinessig abschmecken. Dann sehr vorsichtig die geachtelten Eier unterheben. Zum Schluss mit Schnittlauchröllchen und Tomate garnieren. Bis zum Verzehr kaltstellen. Ganz klassisch dürfen natürlich auch die Würstchen zum Salat nicht fehlen.

Thunfisch-Reis-Salat

Wer ihn einmal gegessen hat, wird ihn lieben: Den Thunfisch-Reis-Salat. Nur aufgepasst: Dieses Rezept hat einen echten Suchtfaktor. Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollen, dann machen Sie nicht nur gleich etwas mehr, sondern kopieren Sie das Rezept für Ihre Gäste. Noch einfach geht es natürlich, wenn Sie Laetitia Vitae mit Ihren Gästen teilen ...

Sie brauchen für vier Personen:

250 g Reis
1 Gewürzgurke, in kleine Würfel geschnitten
150 g Champignons aus dem Glas
100 g Erbsen (am besten frisch, ansonsten tiefgefroren)
1 Glas Spargelspitzen
2 Dosen Thunfisch („Natur“)
2 hartgekochte Eier in Achteln
Pfeffer & Salz aus der Mühle, Saft von ½ Zitrone, Essig & Öl
½ Bund gehackte Petersilie

Für die Mayonnaise
2 Eigelb
1 TL mittelscharfen Senf (Dijonsenf)
hochwertiges Pflanzenöl
Pfeffer & Salz aus der Mühle
Saft einer halben Zitrone

Den Reis nach Anleitung kochen, abgießen und abkühlen lassen. Champignons, Spargelspitzen und Thunfisch ebenfalls abtropfen lassen. Erbsen kurz blanchieren. Die Mayonnaise bereiten Sie wie im Kartoffelsalat-Rezept beschrieben zu. Reis in eine Schüssel geben, alle weiteren Zutaten (bis auf die Eier) einzeln beigeben. 2 – 3 EL Öl und etwas Zitronensaft zufügen. Dann erst die Mayonnaise dazugeben. Alles vorsichtig unterheben, mit Salz und Pfeffer, eventuell auch mit etwas Essig abschmecken. Jetzt erst vorsichtig die Eier unterheben. Mit der Petersilie garnieren.

Ob er wirklich Glück bringt, so wie mancher Orts behauptet, wissen wir nicht. Aber eines ist gewiss: Dieser Heringssalat macht glücklich, weil er so lecker ist. Das einzige Problem: Man würde so gern noch mehr essen und bei unseren drei Salaten fällt die Wahl der Qual schwer. Aber vielleicht probieren wir es einmal mit der schwedischen Tradition und tanzen zwischendurch mal um unseren Christbaum. Bewegung regt ja bekanntlich den Appetit und die Verdauung an. Aber jetzt nichts wie ran an den

Heringssalat

5 Matjesfilets
1 Zwiebel
2 Eier, hartgekocht
2 Gewürzgurken
5 kleine rote Beete (in Kugeln) aus dem Glas
150 g Schmand oder Crème fraîche und 150 g saure Sahne
schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Salz nur bei Bedarf

Die Matjes gut unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenkrepp trockentupfen, in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Die hartgekochten Eier, Zwiebeln, Essiggürkchen und rote Beete fein würfeln und zu den Matjesfilets in die Schüssel geben, etwas pfeffern. Schmand und saure Sahne zugeben und alles vorsichtig vermengen. Dann noch einmal nach Geschmack mit Pfeffer abschmecken. Da die Matjes noch Salz abgeben, sollten Sie mit Salz sehr vorsichtig sein und eventuell erst kurz vor dem Servieren noch einmal abschmecken, ob noch nachgesalzen werden muss.

Unser Problem ist ja immer: Kaum steht etwas Leckeres auf dem Tisch, ist es schon angeknabbert, aufgegessen noch bevor wir dazu gekommen sind auch nur ein einziges Foto zu machen. Wie gut, dass die tollen Fotografen von Pixelio da anscheinend geduldiger sind. Wir danken: R.W. Wagner für den Fleischsalat und Rolf Handke für den Kartoffelsalat. Alle anderen Bilder stammen von Fotolia.
 



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