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Advent, Advent ein Kerzlein brennt


So eine brennende Kerze hat unzweifelhaft etwas Romantisches und gehört zur Adventszeit wie der Kranz und der Baum zu Weihnachten. Dazu der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und ein Schluck Glühwein und schon könnte das vorweihnachtliche Glücksgefühl  

Advent, Advent ein Kerzlein brennt

So eine brennende Kerze hat unzweifelhaft etwas Romantisches und gehört zur Adventszeit wie der Kranz und der Baum zu Weihnachten. Dazu der Duft von frisch gebackenen Plätzchen und ein Schluck Glühwein und schon könnte das vorweihnachtliche Glücksgefühl perfekt sein. Damit es auch dabei bleibt, sollten Sie allerdings ein paar kleine Tipps und Tricks rund um Ihre Sicherheit beachten.

Advent, Advent ein Kerzlein brennt

Trockene Zweige brennen schnell und sollten deshalb möglichst feucht gehalten werden. Befeuchten Sie Ihr Adventsgesteck doch mit einem Wasserzerstäuber oder geben Sie regelmäßig Wasser auf die Steckmasse, damit die Zweige über mehrere Tage Feuchtigkeit erhalten und so auch länger frisch bleiben. Wählen Sie für Kränze und Gestecke mit Kerzen immer einen sicheren Platz und sorgen Sie dafür, dass leicht brennbare Materialien wie Gardinen, Teppiche oder Papier außer Reichweite sind für den Fall, dass die Kerzen Funken sprühen oder umkippen.

Um ganz auf Nummer Sicher zu gehen, können Sie natürlich auch eine Gießkanne, einen Eimer mit Wasser oder eine Decke, mit der sich kleinere Brände schnell ersticken lassen, griffbereit legen.

Und denken Sie daran: Bevor Sie den Raum verlassen, sollten Sie immer und grundsätzlich alle Kerzen löschen!

Gefährliche Schnäppchen

Zugegeben, verführerisch sind sie schon: Lichterketten mit gefühlten 250 Birnchen, die in allen erdenklichen Farben funkeln und glitzern zum sagenhaften Super-Sonderpreis. Doch Experten warnen: Die vermeintlichen Schnäppchen können sich nämlich als brandgefährlich herausstellen, wenn sich beispielsweise Kabel einfach aus der Fassung lösen, so dass der Nutzer mit 230 Volt Spannung in Kontakt kommt und somit akute Stromschlaggefahr besteht.  Ein weiteres Problem ist die Überhitzungsgefahr. Tester hatten schon Lichterketten auf dem Tisch, die es auf knapp 240 Grad gebracht haben – man merke: Papier brennt bereits ab einer Temperatur von 185° Celsius!

Achten Sie deshalb beim Kauf auf die entsprechenden Prüfzeichen und trösten Sie sich: Zwar sind „gute“ Lichterketten in der Regel teurer, haben dafür aber meist auch eine längere Lebensdauer und egal wie, das sollte Ihnen doch Ihre Sicherheit und ein entspanntes Fest wert sein.

Backe, backe Plätzchenbacken

Damit Sie auch nach der großen Weihnachtsbäckerei entspannt ins Backwerk beißen können, sollten Sie zunächst in Ruhe planen und ein paar Sicherheitsvorkehrungen treffen:

Damit Messer nicht ausversehen in Finger oder Händer schneiden, sollten Sie alle scharfen Gegenstände, die Sie nicht unmittelbar brauchen, gleich sicher verstauen. Ansonsten gilt: Niemals in der Hand, sondern immer auf einem Brettchen schneiden. Und – so unglaublich es auch klingen mag – scharfe Messer sind ungefährliche als stumpfe, weil Sie weniger Kraft aufwenden müssen und sie auch nicht so leicht abrutschen.

Alle elektrischen Küchengeräte, die Sie nicht mehr brauchen, trennen Sie sofort vom Strom und räumen sie weg. Achten Sie darauf scharfe Klingen nicht unbedacht ins Spülwasser gleiten zu lassen, um sich nicht später daran zu verletzen.

Lassen Sie sich nicht ablenken, wenn Sie mit der Ofentür oder gar den heißen Backblechen hantieren. Greifen Sie lieber zu wärmeisolierenden Handschuhen, die sind sicherer als Topflappen. Achten Sie darauf, dass heiße Bleche und Plätzchen einen standfesten Platz außerhalb der Reichweite von Kindern finden, bevor sie – abgekühlt! – zum Naschen freigegeben werden.

Master of Desaster?

Aber nicht doch! Damit Ihnen die Sache mit dem Fest der Feste nicht über den Kopf wächst und Sie am Ende den Überblick verlieren, lohnt es sich frühzeitig einen Masterplan zu entwickeln.

Sprechen Sie mit allen Familienmitgliedern ab, wer welche Wünsche und Erwartungen hat. Machen Sie deutlich, dass es nicht nur Ihr Fest ist, sondern das der ganzen Familie. Klären Sie, wer welche Aufgaben übernimmt. Stimmen Sie frühzeitig ab, was zu Weihnachten gegessen werden soll. Wenn es denn das ***5-Gang-Menue sein soll, wer sorgt für welchen Gang? Geschenke darf man übrigens  auch unterhalb des Jahres besorgen und für Weihnachten weglegen … Und auch die Weihnachtspost dürfen Sie frühzeitig erledigen, denn dann freuen sich die Empfänger viel länger …

Wie, so einfach ist das?

Also wenn Ihnen unsere Tipps für eine sichere Advents- und Weihnachtszeit noch nicht reichen sollten, dann empfehlen wir Ihnen zum Schluss noch einen Blick in „Trick 17 – Advent und Weihnachten“. Hier finden Sie nicht nur jede Menge Tipps und Tricks wie Sie quasi aus nichts eine tolle Weihnachtsdeko zaubern können, Plätzchen und andere Kleinigkeiten gekonnt verpacken, sondern auch noch, wie Sie angebrannte Plätzchen retten und mit der Familie die unendliche lange und unendlich langweilige Zeit am Heiligen Abend bis zur großen Bescherung mit Spiel, Spaß und Spannung überbrücken können.



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