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Mein Fitness-Studio ist


zu Hause! Und wenn Sie es richtig anstellen, dann macht es nicht nur Sie fit, sondern wirkt so ansteckend, dass die anderen auch mal ranwollen, während Sie dann vielleicht ganz tiefentspannt auf dem Sofa sitzen.  

Mein Fitness-Studio ist

zu Hause! Ja, ich gebe es zu, auf die Idee hat mich eigentlich der neue „Mama Carlotta Krimi“ von Gisa Pauli gebracht, aber davon erzähle ich Ihnen an anderer Stelle. Kurz und gut, Mama Carlotta, die umtriebige Nonna aus Umbrien, findet es absurd, dass ihre Enkel sich mit Workouts und Besuchen im Fitnessstudio ertüchtigen. „Das kann man doch auch zu Hause“, findet sie und naja, so ganz unrecht hat sie nicht.

Schwing das Nudelholz

So in den Tagen vor Weihnachten gehört das Nudelholz ja zu den unerlässlichen Accessoires in der Küche, schließlich will so ein Plätzchenteig ja ausgerollt werden. Aber was kann man nebenher denn noch mit so einem Teil anfangen? Denn wenn Sie nicht gerade so ein supermodernes Leichtlaufmodell, sondern ein richtig robustes in die Hand nehmen, können Sie es prima als Hantelersatz benutzen. Packen Sie fest zu und schwingen Sie dann das gute Teil von oben nach unten und wieder hoch. Mal mit rechts, mal mit links.

Übrigens dürfen Sie auch mal die Küchenmaschine schön im Schrank lassen und den Teig mit den Händen bearbeiten. Das kräftigt nicht nur die Finger, sondern verbrennt auch die ein und andere Kalorie, die Sie sich ja dann mit einem Extra-Keks doch noch gönnen dürfen.

Waschtag

Wir wollen es nicht übertreiben und nun anfangen die Wäsche wieder mit der Hand zu waschen, das kann unsere Waschmaschine dann doch besser und vor allem auch energiesparender. Aber wie wäre es, wenn wir dem Trockner eine kleine Auszeit gönnen würden? Rund 200 Kalorien Verbrauch bringt es (pro Stunde), wenn Sie Ihre Wäsche per Hand aufhängen. Und wer will, kann ja vorher noch die ein und andere Übung mit dem Wäschekorb einfügen: Heben Sie den Korb rückengerecht, das heißt aus den Beinen und mit geradem, festem Rücken, auf und setzen Sie ihn wieder ab. Strecken Sie in der aufrechten Position Ihre Brust raus und ziehen Sie die Schultern nach unten hinten. Dann die Wäsche auf die Leine (bringt gut 20 Kalorien in 10 Minuten) und wer hinterher den Berg Hemden und Tischdecken im Stehen bügelt, hat bestimmt noch einen Extra-Dominostein gut.

Weg mit dem Dreck

Im Sommer mag es ja nicht so auffallen, vielleicht auch weil uns viel mehr draußen aufhalten, aber mit Beginn der „schmutzigen“ Jahreszeit muss man schon mal öfter zu Besen und Schrubber greifen, denn mit Regen oder Schneematsch kommt schon mal mehr Dreck ins Haus als einem lieb ist. Klar, Spaß macht das nicht, wenn Kind und Hund und Mann und Maus auf dem gerade auf Hochglanz gebrachten Parkett Ihre nassen Tapsen hinterlassen, aber sehen Sie es doch mal positiv und machen statt des langen Gesichts eine Fitnessübung daraus: Packen Sie den Stil auf Brusthöhe mit beiden Händen. Die Hände sind hierbei nah beieinander. Drücken Sie das Arbeitsgerät etwas in den Boden. Wischen Sie nun einen Halbkreis um Ihre Füße herum ohne die Beine zu bewegen. Versuchen Sie ebenfalls möglichst wenig Arme und Schulter zu drehen, sondern lassen Sie die Kraft und Bewegung aus der Körpermitte, der Rumpfmuskulatur, kommen. Und wenn Sie es richtig anstellen, dann macht es nicht nur Sie fit, sondern wirkt so ansteckend, dass die anderen auch mal ranwollen, während Sie dann vielleicht ganz tiefentspannt auf dem Sofa sitzen.

Zeit für Neues

Klassischerweise neigen wir ja dazu erst Richtung Frühjahr das jährliche Ausmisten anzupeilen, aber wie wäre es, wenn Sie mit Blick auf die Geschenke unter dem Baum schon mal für Platz und Ordnung sorgen würden? Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch eine gute Figur, denn schließlich trägt jede Form von Bewegung zu Ihrer Fitness bei und wenn Sie dabei noch das ein und andere Mal die Treppen rauf- und runterlaufen – umso besser.

In der Ruhe liegt die Kraft

Sie sehen, Sie müssen sich kein schlechtes Gewissen machen, wenn Sie zwischen Plätzchenbacken, Geschenke einpacken und Weihnachtskarten keine Zeit fürs Fitness-Studio finden. Trotzdem: In der Ruhe liegt die Kraft. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sondern lassen Sie es wenig ruhiger angehen, damit Sie nicht am Ende völlig ausgepumpt oder gar verletzt sind. Und was Sie sonst noch tun können, um ganz entspannt und sicher durch die Weihnachtszeit zu kommen, das lesen Sie in unserer Rubrik „Haus, Hof, Garten“.

 



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