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Behalten Sie einen kühlen Kopf


Es ist ja kein Wunder: Da hat uns der Sommer bisher ja zu weiten Teilen schmählich im Stich gelassen und jetzt sind wir natürlich ganz verrückt nach jedem Sonnenstrahl und jedem Grad, das sich das Thermometer nach oben bewegt. Aber aufgepasst: So ganz ohn  

Behalten Sie einen kühlen Kopf

Es ist ja kein Wunder: Da hat uns der Sommer bisher ja zu weiten Teilen schmählich im Stich gelassen und jetzt sind wir natürlich ganz verrückt nach jedem Sonnenstrahl und jedem Grad, das sich das Thermometer nach oben bewegt. Aber aufgepasst: So ganz ohne ist das nicht!

Hitzewelle? Wer spricht hier von Hitzewelle?

Wie bei den meisten Dingen im Leben, kann man sich über die Definition einer Hitzewelle trefflich streiten, denn eine allgemeinverbindliche gibt es einfach nicht. Als Faustregel kann man aber sagen, dass man von besagter Welle spricht, wenn die Temperaturen an fünf aufeinanderfolgenden Tagen die 30° C – Marke überschreiten. Eigentlich ja schön, wenn denn dann doch mal so richtig Sommer ist, aber wie verhält sich richtig?

Bevor es brenzlig wird

Auch wenn die Sonne und die damit verbundenen Temperaturen noch so locken – bleiben Sie nach Möglichkeit nicht allzu lange draußen, sondern suchen Sie immer wieder schattigere und kühlere Bereiche auf, denn genau genommen ist es nicht die Sonne, die sich so fatal auf unsere Gesundheit auswirkt, sondern die Hitze, die, auch wenn sie durch die starke Sonneneinstrahlung verursacht wird, Irritationen in unserem Denkzentrum hervorruft. Dabei kann es zu akuten Entzündungserscheinungen bis hin zur einer Schwellung des Gehirns kommen.

Noch gefährlicher als der sogenannte Sonnenstich ist der Hitzschlag, wenn sich nämlich die Körpertemperatur auf mehr als 40 Grad Celsius erwärmt. Große Anstrengung in Kombination mit starker Hitze kann das Temperatur-Regulationssystem des Körpers so außer Gefecht setzen, das die Schweißproduktion versagt und es zu einem Hitzestau kommt. Sorgen Sie also frühzeitig für eine kleine Abkühlung.

Gut behütet

Wie gesagt, in Maßen Sonne „tanken“ und das schöne Wetter genießen ist völlig in Ordnung, nur sollte man ein paar kleine Tricks beachten, damit man nicht am Ende das Vergnügen mit Kopfschmerzen und Schlimmerem „bezahlen“ muss. Tragen Sie luftige Kleidung, die im Zweifel auch vor zur starker Sonneneinstrahlung schütz und greifen Sie zu einer Kopfbedeckung. Nicht nur praktisch, sondern auch ausgesprochen schön sind breitkrempige Strohhüte, die nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung von Kopf, Gesicht und Nacken abhalten, sondern auch kühl sind.

Raus aus der Hitze, rein ins Kühle

Damit die Hitze draußen und die Kühle drinnen bleibt, hier unsere Tipps. Und das Beste: Sie brauchen noch nicht einmal eine Klimaanlage!

Fenster zu, Schrank auf

Ein Tipp, der zunächst komisch klingt, denn Fenster und Türen zu öffnen, ist eine der natürlichsten Reaktionen bei Hitze überhaupt. Aber falsch gedacht! Wen es nämlich draußen so richtig bullig heiß ist, schleicht sich die Hitze durchs Fenster ins Haus. Bei Temperaturen über 25° C machen Sie also besser die Fenster zu und lüften erst dann wieder, wenn es draußen kühler geworden ist, also später am Abend oder in den frühen Morgenstunden. Und wenn Sie dann wieder frische Luft reinlassen, reißen Sie dabei auch direkt mal alle Schranktüren auf, denn ob Sie es glauben oder nicht: Auch Schränke speichern heiße Luft.

Hell und trotzdem dunkel

Abgedunkelte Räume sind eine der ältesten Maßnahmen, um die Hitze des Tages draußen zu halten. Also heißt es: Nach dem Lüften nicht nur die Fenster gut verschließen, sondern nach Möglichkeit auch Abdunkeln. Wenn Sie keine Rolläden oder Fensterläden haben, tut es auch ein Vorhang oder eine Jalousie. Achten Sie aber darauf, sich für möglichst helle Farben zu entscheiden, denn diese reflektieren die Hitze nach draußen und halten die Zimmer automatisch kühler als ein dunkler Sonnenschutz.

Raus mit dem Krimskrams

Wer hätte es gedacht, aber tatsächlich: In Räumen mit vielen freien Flächen schätzen wir die Temperatur niedriger ein – entsprechend kühler fühlt sich die Luft auch für uns an. Und wo wir schon mal dabei sind: Alle Elektrogeräte, die jetzt nicht unbedingt „laufen“ müssen, schalten wir jetzt richtig ab. Nicht nur kosten sie im Stand-by-Betrieb immer noch (zu viel) Strom, sie geben zusätzlich dauerhaft Wärme ab.

Am besten, Sie gönnen bei Hitze auch Backofen, Herd, Wäschetrockner und Spülmaschine einen Sommerurlaub. Greifen Sie doch lieber auf einen frischen Salat zurück oder verwandeln Sie Terrasse oder Balkon in eine Outdoor-Küche.

Tuning für den Ventilator

Am Ende läuft es doch darauf raus: Ist die Luft im Zimmer erst mal stickig warm, leistet auch ein Ventilator in der Regel nicht mehr als ein müdes Herumwirbeln. Richtig kühl wird es dadurch nicht.

Allerdings gibt es doch eine Möglichkeit Ihren Ventilator zu echten Höchstleistungen anzuspornen. Stellen Sie ihn am besten auf den Boden und platzieren Sie davor eine große Schüssel im Eiswürfeln. Bläst dann die Luft über das Eis, haben Sie fast einen so wunderbaren Effekt wie eine Klimaanlage.

Allerdings gilt auch hier: Wenn Sie gehen, schalten Sie ihn aus. Da Ventilatoren nämlich lediglich die Menschen, nicht aber die Luft im Raum kühlen, wäre es reine Stromverschwendung in dann laufen zu lassen.

Kommen Sie gut durch die Hitze

Also wir schauen jetzt mal, was man bei dem Wetter (es darf ruhig noch ein paar Tage so bleiben) am Besten essen und trinken kann. Und während wir uns jetzt auf die Suche machen, wünschen wir Ihnen: Kommen Sie gut durch den Sommer! Aber mit unseren Tipps müssten Sie ja auf der sicheren Seite sein.

 



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