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Neues aus der Aika-Welt


Am liebsten hätte ich auch noch ganz viele andere Freunde, aber das ist nicht so einfach. Vögel zum Beispiel, die fliegen immer gleich weg, bloß wenn ein bisschen mit denen spielen will und die Katze von unseren Nachbarn, die hat nie Zeit, sagt sie.  

Neue Freunde

Freunde sind was ganz Tolles. Das sagt die Mama auch immer und die hat ja meistens Recht, bis auf wenn die dumme Sachen sagt wie dass ich im Körbchen bleiben soll, wenn alle anderen am Tisch sitzen und essen. Aber das dürft ihr der Mama nicht sagen, dass sie dummes Zeug redet, weil dann ist die eingeschnappt und das geht schnell. Ich habe auch eine Menge Freunde, nämlich die Nera und die Vicky und den Fietje auch, das sind nämlich Hunde und mit denen kann man prima spielen und das macht richtig Spaß. Dann rennen wir rum und manchmal bellen wir auch ganz laut oder es fällt was um, dann meckern die Großen, aber stört uns nicht. Und jetzt bin ich auch bei Fatzebuck und da habe ich auch Freunde, aber die kommen nicht so oft zum Spielen vorbei.

Am liebsten hätte ich auch noch ganz viele andere Freunde, aber das ist nicht so einfach. Vögel zum Beispiel, die fliegen immer gleich weg, bloß wenn man ein bisschen mit denen spielen will und die Katze von unseren Nachbarn, die hat nie Zeit, sagt sie. Und unsere Katze, das ist glaube ich, auch keine Freundin von mir, weil die sagt nämlich gemeine Sachen und außerdem klaut die mein Futter.

Aber jetzt habe ich zwei ganz neue Freunde und das ist ziemlich aufregend. Neulich bin ich nämlich mit der Mama draußen gewesen. Das machen wir immer morgens, weil die Mama will wissen, ob der Busfahrer von der Claire auch kommt und die in die Schule bringt. Mama hat nämlich vormittags keine Zeit, weil da muss die arbeiten und deshalb geht die Claire in der Zeit in die Schule. Und wo die Mama schon mal draußen ist, da will die gleich noch etwas weiterlaufen und da gehe ich dann mit, wo damit die Mama auch wieder nach Hause findet, denn ich bin ein Jagdhund und kenne mich gut aus und ich finde immer nach Hause. Und wie wir so draußen waren, da sind wir auch an einem Garten vorbeigekommen, aber es war gar kein Garten und da hat es geschnauft und dann hat es getrampelt und ich hab‘ erst mal ein bisschen Angst gehabt, weil man kann ja nicht wissen wer da wohnt und ob der vielleicht gefährlich ist. Und dann kamen da zwei ganz furchtbar große Pferde an, die hatte ich noch nie gesehen, aber die haben eigentlich ganz freundlich geguckt und ich hab‘ gedacht: „Sei bloß höflich und stell‘ dich erst mal ordentlich vor.“

Also habe ich gesagt, dass ich die Aika wäre und wer sie denn wären. Und da hat das eine gesagt: „Ich bin ein Pferd.“ Und das andere hat auch gesagt, dass es ein Pferd ist. Das ist eigentlich ein bisschen blöd, wie wo wenn beide gleich heißen, weil dann kann man die nicht so gut auseinanderhalten. Bei uns ist das nicht so. Die Mama heißt Mama und der Papa Papa, die Claire Claire und die freche Katze heißt eigentlich Lütti, aber manchmal sagen wir auch Mistvieh. Aber da kann man alle gut unterscheiden und man weiß immer gleich wer gemeint ist. Aber man kann die trotzdem unterscheiden: Pferd ist nämlich braun und Pferd ist weiß. Und dann haben wir uns unterhalten und das war ganz interessant. Pferd und Pferd wohnen im Garten, aber die nennen ihren Garten gar nicht so, die sagen Weide dazu. Das hatte ich noch nie gehört. Und die essen ganz viel Gras, obwohl die keine Bauchschmerzen haben. Ich tu das ja nur, wenn ich Bauchschmerzen habe.

Die Sache mit dem Mantel

Ich wollte mich ja noch mehr anfreunden, aber die Mama hat gesagt, es wär kalt und spät und wir müssten jetzt mal weiter. Die Mama, die kann ein richtiger Spielverderber sein und das ist gemein, weil wie wo wenn die Freunde von Mama und Papa kommen, dann ist es nie kalt oder zu spät. Am nächsten Tag sind wir wieder da lang gegangen, weil ich wollte doch meine neuen Freunde wiedersehen und stellt euch vor: Pferd hatte einen Mantel an und Pferd hatte keinen Mantel an. Und es war auch ziemlich kalt und ich hab‘ gesagt, es wär aber ungerecht, dass Pferd einen Mantel hat und Pferd hat keinen. Ich hab‘ übrigens auch keinen Mantel, aber das wäre schön, wenn ich einen hätt und ich hab auch einen gesehen, der ist ganz wunderschön, weil da ist eine pinke Krone drauf und er hat auch eine Kapuze und ist total chic. Vielleicht wünsche ich mir den vom Christkind. Aber Pferd meinte ihm wär nicht so kalt, während Pferd immer so frieren würde. Das ist ein bisschen verwirrend, aber wie gesagt, man sie schon gut unterscheiden so mit und ohne Mantel.

Pferd und Pferd ziehen um

Eines Tages waren Pferd und Pferd weg und ich war furchtbar traurig, weil wir uns immer so gut unterhalten haben und ich habe ja schon eine Menge gelernt von denen, nämlich dass der ihr Garten Weide heißt und dass sie Möhren immer nur roh essen und auch Heu. Da weiß ich nicht, was das ist, aber es klingt total lecker. Ich hab‘ ein bisschen Theater gemacht, weil ich gedacht habe, wenn wir warten, dann kommen sie vielleicht gleich wieder, aber die Mama wollte nicht. Da wollte ich schon überhaupt nicht mehr da spazieren gehen, weil ohne Freunde ist es ja langweilig. Aber dann ist was ganz tolles passiert: Gegenüber von unserem Haus gibt es nämlich auch einen Garten und nach ein paar Tagen, da waren Pferd und Pferd wieder da. Und die haben gesagt, die wären umgezogen, weil auf der neuen Weide da wäre das Gras viel besser. Wenn ich jetzt zur Tür rausgucke, dann kann ich Pferd und Pferd immer sehen und wenn die mich sehen, dann kommen die zum Zaun und rufen auch, aber bei denen heißt das nicht bellen, sondern wiehern.

Wenn sie wiederkommen, dann lade ich sie ein

Irgendwann haben mir Pferd und Pferd erzählt, dass sie in Urlaub fahren würden. Die machen nämlich immer Urlaub im Sauerland, sagen sie. Ich weiß nicht genau wo das Sauerland ist, aber es hört sich nicht so gut an wegen dem sauer. Sauer kenne ich, so schmecken nämlich Erdbeeren und die mag ich nicht. Aber es muss schon ziemlich weit weg sein. „Weiter als Italien?“ hab‘ ich gefragt, weil ich Italien kenne ich gut, da ist es schön und die Leute sind da ziemlich nett und geben immer ganz leckeren Schinken und alles. Pferd und Pferd haben gemeint, es wär bestimmt weiter als Italien, weil laufen täten sie auf keinen Fall bis sie da sind. Und da brauche ich mich nicht zu wundern, dass sie nun schon so lange weg sind, aber wenn sie wiederkommen, dann lade ich sie ein, dann können wir mal bei uns im Garten spielen. Da muss ich dem Papa nur vorher sagen, dass er nicht immer so doll mit dem Rasenmonster Gassi gehen soll, damit noch etwas Gras für Pferd und Pferd übrigbleibt, schließlich muss ich denen doch auch was anbieten können.



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