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Ab in die Wanne


Es soll ja Leute geben, die sich ohne mit der Wimper zu zucken auch in eiskaltes Wasser stürzen und behaupten, dieses Erlebnis sei – nun ja – erfrischend. Geschätzt dürften sie aber doch ziemlich in der Minderzahl sein ...  

Ab in die Wanne

Schon mal den Spruch gehört „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung?“ Gut, mal abgesehen davon, dass wir uns nach dem ja nicht so prickelnden Mai nun doch endlich Sonne satt verdient haben, ist ja was dran. Und man kann diesen Spruch ja auch abwandeln: Will sagen, wer seinen Pool nur im Sommer nutzt, der hat da wohl was verpasst.

Ein Pool für jede Jahreszeit

Es soll ja Leute geben, die sich ohne mit der Wimper zu zucken auch in eiskaltes Wasser stürzen und behaupten, dieses Erlebnis sei – nun ja – erfrischend. Geschätzt dürften sie aber doch ziemlich in der Minderzahl sein und wer gerne sein Bad ohne schützenden Neopren-Anzug nehmen möchte, der ist halt auf angenehme Wassertemperaturen angewiesen. Nun könnte man gewiss trefflich darüber streiten, wie die optimale Temperatur denn aussehen sollte, aber sicher können wir uns darauf einigen, dass wir es im Sommer lieber etwas kühler, im Winter gern etwas wärmer haben wollen.

Sport, Spa oder beides?

Wenn es Ihnen bei der Planung Ihres Traum-Pools auf die sportliche Komponente ankommt, dann müssen Sie – klarer Fall – schon in etwas größeren Dimensionen denken. Die Standardgröße eines Pools liegt bei 8 x 4 Meter und einer Wassertiefe von ca. 1,35 bis 1,60 m, damit zwei Personen bequem nebeneinander ihre Bahnen ziehen können. Da kommt natürlich schon so einiges an Wassermenge zusammen und ob sich das im Winter schmerzfrei, will sagen einigermaßen kostengünstig beheizen lässt, ist auch noch eine Frage. Zu Bedenken ist auch, dass bei einem Gartenpool von mehr als 50 m3 Wasserinhalt je nach Bundesland eine Genehmigung durch die örtliche Baubehörde erforderlich sein kann.

Einfacher und vor allem kostengünstiger ist da unter Umständen die Anschaffung eines Whirlpools. Gut, schwimmen kann man darin nicht, aber Erholung verspricht so ein Sprudelbad doch allemal. Aber auch hier sind natürlich der ein und andere Aspekt zu beachten, damit Sie nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter uneingeschränkt Ihren Wasserfreuden frönen können.

Nach oben keine Grenze

Experten veranschlagen für einen mobilen, also aufblasbaren Whirlpool, der für den Innen- und Außenbereich geeignet ist und bei Bedarf in wenigen Minuten abgebaut werden kann, Einstiegskosten von rund 500,- Euro, während nach oben – abhängig von der Ausstattung, die Sie wünschen, die Grenzen ziemlich offen sind.

Aber ganz gleich, ob Sie nun erst einmal mit einem Einsteiger-Pool beginnen wollen oder sich gleich für die Luxus-Variante entscheiden. Ein paar generelle Überlegungen sollten Sie im Vorfeld schon anstellen:

Die Personenzahl

Legen Sie fest, wie viel Personen den Whirlpool regelmäßig nutzen werden (sollen? dürfen?). Einerseits ist es natürlich nicht schön, wenn zum Beispiel bei einer Party nicht gleich alle Gäste ins Wasser können, dauerhaft jedoch mehr Wasser aufheizen als man wirklich braucht, kostet auch.

 

Die Größe

Berechnen Sie im Vorfeld den Platzbedarf. Kalkulieren Sie mit ein, dass Sie eventuell noch eine Verkleidung mit Ablageflächen installieren wollen.
 

Mit oder ohne Ablauf?

Wenn der Whirlpool erstmal gekauft ist und steht, lassen sich diese Arbeiten nur schlecht nachholen. Deswegen sollte vorher klar sein ob der Pool mit einem Pumpsystem oder einem Abfluss geleert wird.
 

Mit oder ohne Beleuchtung?

Auch hier gilt: Nachrüsten ist oft schwierig. Machen Sie sich deshalb im Vorfeld Gedanken, wie Sie Ihren Pool beleuchten wollen. Viele Pools haben integrierte LED-Beleuchtungen durch die man keine externen Lichtquellen mehr benötigt.
 

Alles automatisch oder manuell einstellbar?

Wenn sie die Temperatur einstellen wollen, das Massageprogramm anpassen oder die Intensität der Düsen verstellen wollen, sollten Sie auch einen Whirlpool wählen der diese Funktionen mitbringt. Sonst muss man sich dem Jacuzzi anpassen und das entspricht nicht jeden Vorstellungen von Entspannung.

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Aufblasbar oder festinstalliert?
In der Regel sind aufblasbare Modelle günstiger als festinstallierte. Außerdem haben sie natürlich den Vorteil, dass man sie gegebenenfalls auch wegräumen oder bei einem Umzug auch problemlos mitnehmen kann.

Das Material
Achten Sie beim Kauf auf ein resistentes Kunststoff-Material (z.B. PVC-Plane) mit einer festen Ummantelung (z.B. Kunstleder). Zudem sollte der Boden speziell stabilisiert sein, damit der Whirlpool auch im Garten oder auf der Terrasse genutzt werden kann.
 

Die Pumpenleistung
Damit Sie auch tatsächlich die volle Sprudelleistung erreichen, die Sie sich vorstellen, achten Sie darauf, dass die Pumpe über genügend Leistungsfähigkeit verfügt.

  • Reinigung und Wasserabfluss
  • Damit das Wasser stets klar und hygienisch einwandfrei ist, sollte Ihr Whirlpool über ein eingebautes Filtersystem verfügen oder mindestens Anschlüsse dafür bieten. Achten Sie auch darauf, dass eine kompletter Wasserabfluss problemlos möglich ist.
     
  • Heizung
    Die Heizung sollte unbedingt geprüft sein – achten Sie auf ein entsprechendes Prüfsiegel – und auch über genügend Kapazität verfügen, damit sich das Wasser schnell aufheizen lässt, wenn Sie Ihren Pool auch in der kalten Jahreszeit nutzen wollen.
  • Extras und Zubehör
    Auch wenn das in der nächsten Zeit nicht passieren sollte: Falls mal etwas geflickt werden muss, nicht erst auf das Flicken-Reparaturset warten. Idealerweise liegt es nämlich schon bei. Und last but not least: Schauen auf den Hersteller- bzw. Händlernachweis, damit Sie sich bei Fragen oder Serviceleistungen gleich an die richtige Stelle wenden können.

Es muss ja nicht der Präsentierteller sein

Es soll ja Leute geben, denen es eine mordsmäßige Freude macht, mit Ihrem Hab und Gut so richtig zu protzen. Schätzungsweise dürfte es aber die große Mehrheit dann doch mit dem guten alten Poesiealbum-Spruch halten: „Sei wie das Veilchen im Moose, …“ Nun reicht zwar ein bisschen Moos (das haben wir ja schon für den Pool aufgebraucht) nicht, um einen akzeptablen Sichtschutz zu erreichen, aber mit Hilfe von ein paar Bambuspflanzungen oder kleinen Hecken lässt sich durchaus ein stiller Rückzugsort anlegen. Aber wie das geht, das verraten wir beim nächsten Mal …

 

Fotos: „Am Pool“ – Rosel Eckstein; „Badezuber“ – Renate Troesse; „Blasen“ – Volker Kraus; „Dachschwimmbad“ – Hannelore Louis; „Dackel“ – M. Grossmann; „tauchende Frau“ – Diana Sabrina Bachler; „Holzeimer“, „Pool“  und „Wasser“ – Rainer Sturm; „Katze“ – Zaubervogel; "Jungs im Eimer" - Franz Mairinger, "Sommerflieder" - Doerthe Huth. Alle bei www.pixelio.de – wir sagen DANKE !!!

 



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