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Bedburg treibt es bunt - Kulturbunt


Was immer uns das Jahr noch bringen wird, zumindest in Bedburg ist klar: Es wird bunt, „Kulturbunt“ nämlich. Das gilt natürlich in erster Linie für das Programm, das das Team um Hermann-Josef Schmitz zusammengestellt hat, aber auch für den ...  

Bedburg treibt es bunt - Kulturbunt

Was immer uns das Jahr noch bringen wird, zumindest in Bedburg ist klar: Es wird bunt, „Kulturbunt“ nämlich. Das gilt natürlich in erster Linie für das Programm, das das Team um Hermann-Josef Schmitz zusammengestellt hat, aber auch für den gleichnamigen Flyer, der, damit er nicht im Allerlei der diversen Printerzeugnisse untergeht, gleichfalls schön bunt daherkommt.

Aber jetzt stürzen wir uns in Getümmel und wollen Ihnen wenigstens in Auszügen präsentieren, was Sie in Bedburg so erwartet:

Lust auf ein „Blaues Wunder“?

Sicher wird es nicht nur die „Kurzen“ begeistern, wobei es natürlich nicht fair wäre, ihnen die Plätze wegzuschnappen, aber trotzdem muss man nicht unbedingt „klein“ sein, um großen Spaß um die Geschichte von Herrn Bello, der eigentlich ein Hund ist, sich aber nach dem Genuss eines merkwürdigen Düngemittels in einen Menschen verwandelt, zu haben. Auf die Bühne gebracht wird Paul Maars Geschichte rund um Max, seinen Apotheker-Papa und den Hund Herr Bello vom NiederrheinTheater.

Wenn die „Vorsorge“ zur Hauptsorge wird

Sie braucht keine großen Worte zu machen, wenn Simone Fleck, alias „Oma Wally“, auf die Bühne tritt. Zwischen Kindererziehung und Elternpflege – das sind wir – Generation „Sandwich“ sozusagen. Aber auch, wenn früher alles besser war, weil da hatten wir noch Spaß, während wir uns heute auf’s gesund leben beschränken, muss man bei ihren Ausführungen ja nicht gleich den Kopf hängen lassen. Vergessen wir einfach einen Moment unsere (Vor)-Sorge(n) und lassen uns mitreißen, wenn sie gewohnt boshaft und charmant die aktuellen Entwicklungen kommentiert und zu karibischen Klängen über die Bühne fetzt.

Pas de Deux für Tanz und Klavier

Die Tänzerin und Choreographin Stefanie Goes und ihr Ehemann, der Konzertpianist Christoph Soldan, nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch „Momente eines Lebens“. Zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart zeigt sie tänzerisch den Beginn des Lebens: Wie aus einem Traum erwacht der kindliche Mensch und beginnt zuerst spielerisch und dann vor Lebenserwartung und Freude sprühend seinen Weg ins Leben.

Im zweiten Teil, begleitet von Musik von Chopin, Rachmaninow und Schönberg prägt der Lebenskampf mit aller Sehnsucht und Schwere, Trauer und leidenschaftlichen, schrillen Verzweiflung den Menschen, um dann im dritten Akt zur Musik von Schumann, Pärt und wieder Mozart wieder zur Ruhe zu kommen. Zeitlos schwebend und am Ende seines Lebens fast kindlich zuversichtlich, schließt sich der Kreis. Das Ende ist ein mutiger Schritt und somit ein Anfang...

Stille Post

Erinnern Sie sich noch an das alte Kinderspiel? Der erste in der Reihe flüstert dem Nächsten ein Wort ins Ohr. Und man staune, was am anderen Ende der Menschenkette daraus geworden ist …
Wenn die bekannte Künstlergruppe „Elf im Glashaus“ Stille Post spielt, dann entsteht kein Wortsalat, sondern es entwickeln sich aus einem Anfangsbild elf eigenständige Werke, die als großes Kunstwerk präsentiert werden – überraschend für die Künstler und die Betrachter. Anlass für diese gewagte Aktion ist das zweieinhalbjährige Bestehen des „Glashauses“. Die elf Künstler/-innen laden gemeinsam mit der Stadt Bedburg alle Kunstinteressierten dazu ein, dieses Ereignis mit ihnen zu feiern. Bürgermeister Gunnar Koerdt hat - als Impulsgeber - mit seiner Bildvorgabe das Startzeichen für diese künstlerische Kettenreaktion gesetzt.

„Weg eines Reisenden“

Ein Hörerlebnis der besonderen Art erwartet die Zuhörer, wenn Holger Dieffendahl's neue Komposition „Weg eines Reisenden“ am 23. Mai im Bedburger Schloss uraufgeführt wird. Sie beschreibt die vielfältigen Gefühlseindrücke und die unterschiedlichen Impressionen die man erfährt, wenn man das gewohnte Umfeld verlässt und sich auf neue Wege begibt. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise, beginnend bei der Aufbruchsstimmung und Vorfreude, über gelegentliche Umwege, bis hin zum heißersehnten Ziel.

Dieffendahl's Art.Vantgarde String Quartett interpretiert die mehrteilige, 70 minütige Komposition auf höchstem künstlerischen Niveau. Weg eines Reisenden findet Vorbilder in aktuellen Filmmusik-Strömungen und gibt große Eindrücke in kleiner Besetzung wieder:

Und dann wär da noch der Theatersommer & Weinmarkt

Auch eine Fußball-Weltmeisterschaft kann den Bedburger Theatersommer mit Weinmarkt nicht ausbremsen. Damit die Zuschauerzahlen an den Fernsehgeräten nicht rasant in den Keller gehen, haben die Stadt Bedburg und das Fischer & Jung Ensemble die Veranstaltungsreihe kurzerhand in den August verlegt. Auf vielfachen Besucherwunsch startet der Theatersommer am Freitag, 22.08. wieder mit dem Kultstück „Ladies Night - Ganz oder Gar Nicht!“ Kein Job, kein Geld, keine Unterhosen. Was tun, wenn man arbeitslos ist, die Stütze hinten und vorne nicht reicht und man zudem noch Krach mit der Ehefrau hat? Ein Stück über „männschliche" Schwächen, über Geldnot, Mut und Größenwahn. Die „Wilden Stiere“ sind zurück in Bedburg!

Nicht zu vergessen, dass auch der Bedburger Weinmarkt im Anschluss an die Theatervorstellungen und am Sonntag ganztägig mit einem ansprechenden Begleit-programm seine Pforten öffnet. Und sollte Petrus kein Freund von Theater und Wein sein: Bei schlechter Witterung finden die Veranstaltungen im Bedburger Schloss statt.

Das „Netz“ hat noch Kapazitäten frei, aber wir …

Sorry, wir sind leider nur Menschen und würden wir Ihnen jetzt das gesamte Programm des Bedburger Kulturflyers präsentieren wollen, tja, dann würden wir noch lange, lange schreiben müssen. Also haben wir Ihnen nur eine kleine Auswahl zusammengestellt, sozusagen die Tageskarte aus dem großen Programm. Aber das soll ja nichts heißen und Sie nicht abhalten: Das gesamte Programm finden Sie nämlich auch auf den Seiten der Stadt Bedburg und bei Bedarf schicken Ihnen die freundlichen Leute sicher auch einen Flyer zu.

Für die freundliche Unterstützung mit Information und allen Bildern danken wir: Hermann-Josef Schmitz, Leiter Kulturabteilung



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