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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Simply the best


Eigentlich müssten wir jetzt sagen: Kaufen Sie sich erst einmal das Abo (da können Sie nichts verkehrt machen) und dann schauen Sie, wer so kommt, denn, wie gesagt, der Saal ist klein und die Karten entsprechend nicht nur knapp, sondern auch begehrt.  

Simply the best

Kleine Veranstaltungssäle haben einen großen Vorteil: Sie sind überschaubar, gemütlich und haben wie im Falle des Rittersaales im Bedburger Schloss eine einladende Atmosphäre. Kleine Veranstaltungsräume haben einen riesigen Nachteil: Die Kosten für Organisation, Technik und Honorare sind in Relation zu den möglichen Ticketverkäufen einfach zu hoch, so dass sich das Engagement hochkarätiger Künstler nicht rechnet. Und außerdem: Viele erfolgs- und Publikumsverwöhnte Entertainer sind einfach nicht mehr bereit in kleinen Häusern aufzutreten.

Provinzielles für die Provinz?

Bleibt also für kleinere Städte und Gemeinden, die keine Veranstaltungsorte für tausende von Besuchern anbieten können, nur noch das „Provinzielle“, die 2. Wahl? Nicht in Bedburg, wo das Kulturamt unter Leitung von Hermann Jürgen Schmitz bereits seit elf Jahren erfolgreich mit der Rurtal Produktion zusammenarbeitet. „Wir selbst wären mit der Organisation und Durchführung der Kabarett-Reihe finanziell überfordert“, so der Leiter des Bedburger Kulturamtes, „aber in Kooperation mit kompetenten Partnern schaffen wir es ganzjährig immer wieder interessante Highlights zu schaffen.“

Magnetischer Rittersaal

Dass Künstler wie Jürgen B. Hausmann, der mittlerweile weit über die Grenzen des Karnevals und des Rheinlandes hinaus bekannt und präsent ist oder das Kom(m)ödchen-Ensemble immer wieder nach Bedburg zieht, liegt unter anderem am intimen Ambiente des Rittersaales. Wo andere mit Größe punkten, machen das Schloss das Spiel mit Stil und Charme.

Und wer kommt jetzt nun?

Eigentlich müssten wir jetzt sagen: Kaufen Sie sich erst einmal das Abo (da können Sie nichts verkehrt machen) und dann schauen Sie, wer so kommt, denn, wie gesagt, der Saal ist klein und die Karten entsprechend nicht nur knapp, sondern auch begehrt. Damit Sie aber trotzdem nicht die Katze im Sack kaufen müssen, legen wir gleich los:

Isch glaub‘ et disch!

Ob im Café, auf dem Campingplatz oder in der Familie – Helden finden sich immer, zumindest bei Jürgen B. Hausmann. Ein Kirmesausflug? Da kann man was draus machen. Und erst einmal der Ehe- und Familienalltag: Ob nun die Schwiegermutter erwartet ist oder ob der Kleiderschrank der Gattin noch im Kofferaum (neben ein bisschen anderem Kleinkram für den Familienurlaub) verstaut werden muss – Hausmann schafft es in allem noch den komischen Aspekt zu finden.
Da sollte man sich mal eine Scheibe abschneiden und aus der Katastrophe eine Anedokte destillieren.

Aus dem Leben eines Anakoluthen

Er ist zwar schon in Comedy-Shows wie "RTL Samstag Nacht" und "7 Tage – 7 Köpfe" aufgetreten, aber in Bedburg war er bisher noch nicht. Nun kommt er aber doch, der zerstreute Professor Schmitt-Hindemith alias Piet Klocke, und wird zusammen mit der Jazz-Saxophonistin Simone Sonnenschein wird er in Bedburg sein neues Programm auf die Bühne bringen. Soviel sei aber schon verraten: Wenn Sie bisher nicht wussten, was ein „Anakoluth“ ist – am Ende des Abends werden Sie es besser wissen.

FREAKS – Eine Abrechnung

Die eigenartigen Gestalten in Politik und Wirtschaft, aber auch die im Vatikan, im Bioladen und im Rotary-Club und diejenigen, die sich sammeln im weitaus größten Biotop für Geistesgestörte aller Art: der wunderbaren Welt der Fernsehunterhaltung – sie alle sind FREAKS.

Für den wunderbaren Genremix aus Kabarett und Sitcom wurde das Kom(m)ödchen-Ensemble mit Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel 2012 als beste deutsche Privattheaterproduktion  in der Kategorie Komödie ausgezeichnet.

Dem Volk auf’s Maul geschaut

„Man soll dem Volk ja auf´s Maul schauen, selbst wenn bei vielen Anregungen eine Verbindung vom Maul zum Gehirn nur schwach feststellbar ist.“ Heißt es in der Vorankündigung zu Richard Roglers neuem Programm, mit dem er seit März diesen Jahres durch die Republik tourt. Und da kommt schon so einiges zusammen: Ob es nun die fünfstöckige Kindergeburtstorte ist oder Andrea Nahles, die in ihrer Jugendzeit in der Disco als Gardrobiere für die Mäntel ihrer Freundinnen abgestellt wurde (statt selber abtanzen zu dürfen). Mit 63 Jahren hat Rogler genug Erfahrung auf dem Buckel, um auch noch aus dem größten Mist einen spritzigen Lacher zu machen.

Das muss jetzt reichen

Was Sie jetzt tun, bleibt mal wieder Ihnen überlassen. Wir müssen uns jetzt kurzfassen, die letzten Kröten zusammenkratzen und dann nichts wie los, um uns das diesjährige Abo zu sichern, denn der Vorverkauf hat schon begonnen und wer noch den Platz seiner Wahl und seines Wunsches will, der muss sich sputen.

Statt Satire hier die Basics

Der Abovorverkauf hat bereits begonnen und endet am 30. Juni 2013. Ab dann sind Karten für die Einzelveranstaltungen im Vorverkauf zu haben.
Die Kosten für das Kabarett-Abo betragen 88,- Euro incl. VVK-Gebühren, Einzelkarten für Piet Klocke, Richard Rogler und Kom(m)ödchen sind zum Preis von 23,50 Euro, für die Veranstaltung mit Jürgen B. Hausmann zum Preis von 25,50 Euro jeweils inklusive VVK-Gebühren zu haben.
Das Abo kann direkt bei der Rurtal Produktion unter 0 24 31 / 17 18 bestellt werden, Einzelkarten können im Rathaus-Bedburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 43, Rathaus-Kaster, Am Rathaus 1 und bei Good Stuff in Mary’s Plattenladen, Kölner Str. 12-14 in Bergheim gekauft werden.
Und wenn Sie wissen wollen, wann wer wo auftritt, schauen Sie in unseren Veranstaltungskalender.

Fotos: Rurtal Produktion, Rittersaal: DWW



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