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Zehn Jahre und kein bisschen langweilig


Im zehnten Jahr ihrer Zusammenarbeit haben die Stadt Bedburg und die Rurtal Produktion für die Kabarettreihe 2012/2013 wieder alles engagieren können, was in der Szene Rang und Namen hat.  

Zehn Jahre und kein bisschen langweilig

Klein, aber fein könnte man den Rittersaal im Schloss Bedburg nennen. Auch wenn viele namhafte Künstler nur ungern in kleinen Sälen auftreten, schätzen sie doch die nahezu intime Atmosphäre und das historische Ambiente des Rittersaals und kommen trotz des begrenzten Sitzplatzangebotes immer wieder gern in die Schlossstadt. Im zehnten Jahr ihrer Zusammenarbeit haben die Stadt Bedburg und die Rurtal Produktion für die Kabarettreihe 2012/2013 wieder alles engagieren können, was in der Szene Rang und Namen hat.

Der Run auf die Karten hat begonnen

Nicht nur bei den Künstlern, auch beim Publikum ist die Nachfrage nach Veranstaltungen im Rittersaal groß und viele reisen aus der ganzen Region an, um sich die Auftritte ihrer Lieblingskünstler nicht entgehen zu lassen, weiß Hermann Jürgen Schmitz, Leiter des Kulturamtes. Gut beraten ist, wer sich jetzt schon Karten sichert, denn die Veranstaltungen werden wie auch in den Jahren zuvor immer ausverkauft sein. Deshalb besteht auch in diesem Jahr vorab die Möglichkeit, alle vier Veranstaltungen im Abo zu buchen. Das hat zwei entscheidende Vorteile. Zum einen spart man bei einem Gesamtpreis von € 82,00 inklusive aller Gebühren fast 10% gegenüber den Einzelpreisen und zum anderen sichert man sich einen festen Sitzplatz, der dann für alle Gastspiele dauerreserviert ist.

Das who ist who der deutschen Kleinkunstszene

Wie auch in den Jahren zuvor ist es Rurtal Produktion gelungen eine Reihe namhafter Unterhaltungskünstler für die Kabarettreihe 2012/2013 im Rittersaal zu begeistern:

Willibert Pauels - Ne fromme Jeck
Im Karneval gehört Willibert Pauels als „der Bergische Jung“ seit über 15 Jahren zu den gefragtesten Rednern. Doch auch als Kabarettist hat der Diakon eine treue und begeisterte Fangemeinde. Mit dem verschmitzten Charme eines Pater Brown und der bodenständigen Komik eines Don Camillo erzählt uns der „DiaClown“ himmlisch-irdische Geschichten über die Menschen, die Religion und die Leichtigkeit des Seins. Das Heilige und das Profane mixt er dabei versiert zu einem humoristischen Ganzen. Willibert Pauels ist regelmäßig im Fernsehen zu sehen. Dort wie auch auf der Bühne zieht er sein Publikum auf unnachahmliche Art und Weise in seinen Bann, bringt die Menschen zum Lachen und verkündet seine frohe Botschaft: „Im Garten des Lebens ist Humor der beste Dung.“

Konrad Beikircher - Schön ist es auch anderswo
Auch beim elften Teil seiner rheinischen Trilogie zeigt der Großmeister der rheinischen Sprachgebräuche sich wieder von seiner spitzfindigsten Seite, diesmal jedoch wagt er den Blick hinaus über den sprachlichen Tellerrand. Er streift das Sächsische, Bayerische, Italienische und verweilt sogar kurz in seiner Heimat, dem Pustertal in Südtirol. Konrad Beikircher hat einfach großen Spaß daran, Wörter nur vom Klang her ‚anzuschauen’, Sprache als Musik sozusagen. Was Körperäußerungen wie Niesen beim Manne schließlich mit Liebe und Sexualität zu tun haben, sollte in unserer ratgeberintensiven Zeit auch nicht unterschlagen werden, die Damenwelt wird es ihm danken. Freuen Sie sich auf ein Programm, das nicht nur im Rheinland angesiedelt ist sondern sich vergnüglich auch mit Sprach- und Sprechbizarrerien anderer deutscher Universen befasst.“

 

Hastenraths Will - Das Buffet ist eröffnet!
Im seinem ersten Soloprogramm berichtet der charismatische Landwirt Hastenraths Will (ehemals Rurtal Trio) aus der heilen Welt der dreistelligen Telefonnummern über eine Welt da draußen, die langsam in Unordnung gerät. Dabei streift er meisterhaft die großen Themen unserer Zeit, sei es Massentierhaltung, Religion oder die Dessousparty seiner Frau. Hastenraths Will ist Spezialist für lokale Themen von globalem Interesse. Obwohl er die Behaglichkeit seines Wohnzimmers schätzt, bildet der aberwitzige Dorfkosmos, der ihn umgibt, meist nur Rahmen und Ausgangspunkt für eine abenteuerliche Reise hinaus bis in die äußersten Gehirnwindungen eines unterschätzten Visionärs. Die scheinbar naive Weltanschauung des Hastenraths Will entpuppt sich nach und nach als intelligente Mischung aus hintergründiger Gesellschaftssatire und herzerfrischender Comedy voller Aha-Momente.

 

Wilfried Schmickler - Ich weiß es doch auch nicht!
Wilfried Schmickler ist schon eine Institution auf Schloss Bedburg. Der Künstler, der mit den vier wichtigsten Kleinkunstpreisen ausgezeichnet wurde (2007 Prix Pantheon, 2008 Deutscher Kabarettpreis, 2009 Deutscher Kleinkunstpreis, 2010 Salzburger Stier) feiert 2013 Premiere mit seinem brandneuen Solo. Darin erweist er sich mal wieder als brillanter Moralist. Er weiß, dass er die Welt nicht verändern kann. Er weiß aber auch, dass er sie deswegen noch lange nicht hinnehmen muss. Deshalb gibt sich der Scharfrichter unter den deutschen Kabarettisten auch so, wie man ihn kennt: bitterböse und kompromisslos, unbequem und hochpolitisch, aber immer höchst unterhaltsam, gnadenlos und ohne falsche Rücksichtnahme auf unbequeme gesellschaftliche Wahrheiten. Schmickler ist auf der Bühne immer hochaktuell und auf den Punkt, so wie man ihn seit nunmehr über 12 Jahren aus den „Mitternachtsspitzen“ oder bei seiner Montagsfrage auf WDR 2 kennt.

Wer sich das Jubiläumsprogramm nicht entgehen lassen will, sollte schnell zugreifen. Hier können Sie sich Ihre Karte reservieren lassen:
VVK-Stellen: Rathaus Bedburg, Rathaus Kaster, Good Stuff (Bergheim) online unter www.rurtal-produktion.de und www.bedburg.de sowie telefonisch unter 024131-1718

Die genauen Veranstaltungstermine finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender.

 



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