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Zwei Tage – Zehn Bands – 100% Musik


„1050 Jahre Stommeln – das lässt sich doch sehen“, so der Festival-Veranstalter Hans-Peter Schenk „und entsprechend wollen wir alle mit einem familientauglichen Konzert auf den Festumzug einstimmen."  

Zwei Tage – Zehn Bands – 100% Musik

Musik satt wird es, kaum dass die Schule wieder angefangen hat, im Stommeler Freibad geben, sozusagen an „historischer Stätte“, denn genau hier trat vor dreißig Jahren auch die deutsche Ausnahmesängerin Inga Rumpf (Frumpy, Atlantis) auf.

„1050 Jahre Stommeln – das lässt sich doch sehen“, so der Festival-Veranstalter Hans-Peter Schenk, der mit seiner in Stommeln beheimateten Firma Schenk Music & Light, bundesweit Veranstaltungsequipment vermietet „und entsprechend wollen wir alle, die sich dann am Sonntag, egal ob als Akteure oder als Zuschauer am großen Festumzug beteiligen, mit einem Konzert der Extraklasse einstimmen.“

 

Entsprechend werden an beiden Konzerttagen zehn Bands auftreten, die sozusagen die gesamte aktuelle musikalische Bandbreite abdecken und keine Wünsche offen lassen.

Gleich am Freitagabend wird zunächst Beatrice Thomas den Zuhörern musikalisch einheizen. Gleich für ihr Erstlingswerk „Blackbird“ wurde die Sängerin, die zuvor bereits als Frontfrau von Technotronic („Pump up the Jam“) auf der Bühne stand, mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft: 2009 und 2010 räumte sich gleich drei Awards beim deutschen Rock und Pop Preis - in den Kategorien „Beste Funk und Soul Sängerin“, „Bester neuer Rock- und Popkünstler des Jahres“ , „Deutscher Funk und Soul Preis“ ab.

Weiter geht es dann mit der Freiburger Soulsängerin Joa, die über sich selber sagt: „“Meine Songs erzählen von mir, wie es ist stark zu sein, und wie es ist schwach zu sein. Ich habe versucht Songs zu schreiben, die Wege aufzeigen und Leute dazu bringen das Richtige zu tun, aber da bin ich immer wieder über meine eigenen Hürden gestolpert. Herausgekommen ist jetzt eine Bestandsaufnahme.“ Von verinnerlichten Klängen wechselt sie zu großem, groovendem Soul und unterstreicht mit der Musik ihre Botschaft.

Vor rund sechs Jahren entschieden sich die Brüder Jan und David Wallek, nachdem sie bereits zuvor mit unterschiedlichen Bands aufgetreten waren, ihre musikalischen Erfahrungen in einer gemeinsamen Formation zu verwirklichen. Herausgekommen ist ein Sound, der sich zwar durchaus als etwas zwischen Rock und Folkrock beschreiben ließe und trotzdem in dem europäischen Musikszene wenig Vergleichbares findet. Während die Rocktimes sie als "eine Art Eagles im rockigen Gewand" beschrieb, verglich eine Kaiserslauterner Zeitung mit Crosby Stills Nash in einer neuzeitlichen Version, während die Pirmasenser Zeitung auf eine Mischung zwischen "3 Doors Down" und "Nickelback" verwies. All‘ diese Vergleiche machen natürlich neugierig darauf, was die Jungs so drauf haben.

Rockig geht es dann auch weiter, wenn zum Ausklang des ersten Konzertabends die deutsche Rockband Nissefort auftritt.

Am Samstag geht es dann ab 16.00 Uhr weiter. Gleich zu Beginn des zweiten Teil des Openair-Konzertes spielt die oberösterreichische Reggaeband Souldja auf, die in ihrer Heimat auf mehr als 100 erfolgreiche Liveauftritte seit ihrer Gründung 2008 bereits zurückblicken. Unter anderem standen sie bereits mit Künstlern wie Jamaram, Iriepathie, Mono & Nikitaman, Uwe Kaa, Raggabund, Benji, uva. auf der Bühne. Ihre Songtexte sind getragen von Respekt, Mitgefühl und der Achtung des Lebens und der Natur. Ausdruck ihres soziales Engagements ist auch ihre enge Verbundenheit und Zusammenarbeit mit dem Verein Childrenplanet.

Bereits mit sieben Jahren hatte Julius Lahai in seinem Heimatland Liberia seinen ersten TV-Auftritt, gründete mit 12 seine erste Band, gewann den internationalen Wettbewerb „Who is who in West-Africa“ und wurde zu Mr. West-Africa gekürt. 1997 entsteht der Kontakt zum Kölner Plattenlabel “PjR” und “Rhythm Traveler” für eine Compilation namens “Liquid Soul” wird produziert. Neben der traditionellen afrikanischen Musik lässt Julius Lahai eine Mischung aus Pop, Soul, Funk und Afro-Kongo-Creole in seine Kompositionen mit einfließen und sorgt „nebenher“ auch noch für die tänzerische Ausgestaltung seiner Musik.

Der in der Bronx geborene Akanni Humphrey lebt nicht nur seit geraumer Zeit in Köln, sondern mit dort auch gewaltig die Afro-Soulszene auf. Mal schauen, was er für das Openair-Konzert mitgebracht hat.

„Gebt dem Soul mehr Rap, dem Hip-Hop mehr Funk und dem Pop einen Schlag ins Gesicht“ lautet die Vision von Jimmy Floyd.In sein en Songs trifft handgemachter erdiger Funk auf rollende Grooves, poetische Lyrics auf relaxte Raps und treibende Bässe geben sich ein Stelldichein mit jazzigen Gitarrenchords. Liebe, Leid und der alltägliche Kampf dazwischen, die Beziehung zu Gott und der Natur sind elementare Bestandteile seiner Texte und was zunächst etwas schwermütig daherkommt, wird durch seine Spielfreude in einen Powerpack positiver Energie umgewandelt.

Tate Simms saugte seine musikalische Ausbildung quasi mit der Muttermilch ein: James Brown, die Beatles, Earth Wind & Fire und Stevie Wonder prägten schon früh seinen musikalischen Geschmack. Schon lange ist der in New York geborene Simms nicht nur Songschreiber und Sänger, sondern auch Produzent, Gitarrist und Bassist von internationalem Format und spielte bereits mit Stars wie Christina Aguilera, Mary Wilson, George Benson, Joe Cocker und vielen anderen.
Gemeinsam mit seiner Band The Moov beherrscht er nicht von Rock’n Roll, R & B über Soul und Pop bis hin zu Funk die gesamte musikalische Bandbreite.

Und was Sie sonst noch wissen sollten
Der Eintritt für beide Tage beträgt 21,00 € pro Person und enthält sowohl die Vorverkaufsgebühren, ein VRS-Ticket als auch 3 Tage (24. - 26. August 2012) freien Eintritt ins Freibad Stommeln. Das Tagesticket kostet 15,00€, ebenfalls mit einem VRS-Ticket, ohne Eintritt ins Freibad. Kinder bis einschließlich 12 Jahre erhalten freien Eintritt auf das Gelände der Veranstaltung.

Damit Sie nicht nur musikalisch, sondern auch getränketechnisch auf Ihre Kosten kommen, sind auf dem Festivalgelände das 10 l Kölschfass für 50,00 € als auch einzelne Kölschstange für je 1,50€ erhältlich. Etwas Besonderes haben sich die Veranstalter für alle Geburtstagskinder ausgedacht: Wer nämlich zwischen dem 23. und 26. August Geburtstag hat, bekommt das Fässchen zum halben Preis. Für Freunde und Großfamilien (aber wirklich nur mit "Großen" gibt es die Aktion "Komm mit 10 Leuten und erhalte 10l Bier umsonst".


Der kurze Weg zum großen Sound
Von Köln HBF erreichen Sie Stommeln mit der RE8 oder der RB27. Stommeln ist von Köln HBF die 3. Haltestelle. Ab dem Bahnhof wird eine Beschilderung zum Festivalgelände erfolgen. Wer lieber mit dem eigenen Pkw anreisen möchte, nimmt, von der A57 kommend die Ausfahrt 26 - Worringen und fährt Richtung Sinnersdorf. Ab dem Kreisverkehr der Beschilderung Richtung Stommeln folgen.
Von der A1 kommend nehmen Sie die Ausfahrt 102 - Bocklemünd und fahren Richtung Pulheim auf die B59. Folgen Sie dieser Bis zur Abfahrt Stommeln. Anschließend bitte der Beschilderung folgen.

Alle Infos zum Festival finden Sie auch in unserem Veranstaltungskalender.

Plakat & Logo: 1050 Jahre Stommeln
Foto: Jimmy Floyd - Jimmy Floyd; Julius Lahai - M. Rocholl (Innalife-Music); Joa - Horst Schmeck; Wallek bros. - Wallek bros.

 

 



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