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Car Sharing kommt in den Rhein-Erft-Kreis


Für den, der als Tourist oder Geschäftsreisender mit dem Fernverkehr in den Rhein-Erft-Kreis kommt genau wie für den, der den überwiegenden Teil seiner Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt und somit nur hin und wieder e  

Car Sharing kommt in den Rhein-Erft-Kreis

Autofahren wird immer mehr zum Luxus und für viele Menschen stellt sich die Frage: Wieviel Auto brauche ich eigentlich? Für den, der als Tourist oder Geschäftsreisender mit dem Fernverkehr in den Rhein-Erft-Kreis kommt genau wie für den, der den überwiegenden Teil seiner Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt und somit nur hin und wieder ein Auto benötigt, bieten sich Car Sharing Konzepte an.

Anders als bei Mietwagenkonzepten, bei denen bei jedem Autoleihen ein neuer Vertrag mit dem jeweiligen Anbieter abgeschlossen werden muss, schließt man im Rahmen des Car Sharings einmal einen Rahmenvertrag, der es einem dann erlaubt an jedem angebotenen Standort ein Fahrzeug zu mieten und zu nutzen. Ebenso entfällt hier das Nachtanken, es sei denn, die Tankanzeige ist unter die ¼-Marke gefallen. Jedoch sollte das Fahrzeug wieder an dem Standort, an dem es abgeholt worden ist, auch wieder abgestellt werden. Mit Drive CarSharing und Flinkster, dem Netzwerk der Deutschen Bahn, steht den Car-Sharing Nutzern bundesweit ein großes und engmaschiges Nutzungsnetz zur Verfügung. Nachdem bereits vor zwei Monaten am Bahnhof in Erftstadt Liblar und auch in Lechenich am Marktplatz / Ecke Klosterstraße jeweils ein erstes Car Sharing Mobil von der Autovermietung Schönauen platziert wurde, steht jetzt auch Nutzern in Kerpen am Bahnhof Kerpen (Standort: Zum Werhahn 8a) zur Verfügung.

Und so geht es

Sowohl per Internet wie auch telefonisch kann man sich beim Car-Sharing-Netzwerk registrieren lassen. Für Inhaber einer Bahncard und VRS-Abonnenten stehen vergünstigte Tarife zur Verfügung, ohne Bahncard entstehen einmalige Anmeldegebühren in Höhe von 50,- Euro. Nach erfolgter Anmeldung kann man seine Kundenkarte im Autohaus Schönauen abholen. Drei Wege stehen dem Nutzer nun offen, um einen PKW zu buchen: Via Internet, telefonisch oder über eine kostenlose App, die man auf seinem Smartphone installieren kann. Dort erfährt er auch, an welchen Standorten Fahrzeuge verfügbar sind. Am Auto angekommen, braucht er nur noch seine Kundenkarte an den in der Windschutzscheibe installierten Sensor zu halten und der Wagen öffnet sich, aus dem Handschuhfach den Schlüssel zu entnehmen und loszufahren.

Mehr Standortattraktivität für Kerpen

„Ein durchaus sinnvolles Angebot für Kerpen“, freut sich Bürgermeisterin Marlies Sieburg und fährt fort: „Es ist nicht nur für Reisende ideal, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger, die ein Auto nur für eine kurze Zeit benötigen.“ In einer flächenmäßig so großen Kommune wie Kerpen bedeutet Car-Sharing ein durchaus attraktives Zusatzangebot zum bereits bestehenden öffentlichen Personennahverkehr und erhöht die Mobilität der Einwohner.“ Und auch für die in Kerpen ansässigen Unternehmen sind solche Modelle durchaus von Interesse. Nicht nur können sie auf diesem Weg anreisenden Geschäftspartnern auf unkomplizierte Weise mehr mobilen Service bieten, sondern auch, unter Berücksichtigung der Vorhaltung einer Fuhrparkflotte die eigenen Fixkosten in nicht unerheblichem Maß reduzieren.

Noch laufen die Verhandlungen

Ob und wann weitere Car-Sharing-Stationen im Rhein-Erft-Kreis eingerichtet werden, ist eine Frage der Verhandlungen, „aber“, so Franz-Josef Schönauen, „die Bedarf ist, wie wir am Beispiel Erftstadt erkennen können, wo sich innerhalb eines Monats die Buchungszahlen bereits verdoppelt haben, durchaus gegeben. Sicher werden sich im Lauf der Zeit auch andere Kommunen im Rhein-Erft-Kreis für diese neue Mobilitätsvariante entscheiden.“
Fotos: Schönauen Service GmbH & Co. KG, CarSharing Lechenich: Stadt Erftstadt, Laetitia Vitae



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