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Kia Sportage – Der Allrounder für die ganze Familie


Wer auf der Suche nach einem sportlichen Allrounder für die ganze Familie ist, sollte auf alle Fälle auch den KIA Sportage auf dem Schirm haben, denn die Zeiten, in denen der koreanische Import als billig-Alternative zu den Automobilen aus Japan galt  

Kia Sportage – Der Allrounder für die ganze Familie

Schon immer haben sich Menschen über Züchtung und Kreuzung bemüht, durch die Kombination guter Eigenschaften ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Das bezieht sich schon lange nicht mehr nur auf Tiere und Pflanzen, sondern auch auf Automobile. So wurde, um den Komfort einer Limousine mit dem Aussehen und Fahreigenschaften eines Geländewagens zu kombinieren, bereits in 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Sportive Utiliy Vehicle, kurz SUV entwickelt. Nach Geländewagen, Vans und Kombis liegen SUV voll im Trend, denn sie sehen nicht nur sportlich chic aus und taugen sowohl für Stadt- wie auch Geländefahrten, sondern sind zudem auch noch praktisch und ausgesprochen familientauglich.

Einer für alle

Wer also auf der Suche nach einem sportlichen Allrounder für die ganze Familie ist, sollte auf alle Fälle auch den KIA Sportage auf dem Schirm haben, denn die Zeiten, in denen der koreanische Import als billig-Alternative zu den Automobilen aus Japan galt, sind längst vorbei.

Bei seiner Markteinführung 1994 galt der Kia Sportage als einer der Pioniere des SUV-Segments, weltweit wurden in den 90er Jahren mehr als 550.000 Exemplare verkauft. Mit einem völlig neuen Konzept kam 2004 die zweite Generation auf den Markt. Aus dem Pionier wurde moderner Kompakt-SUV mit hohem Straßenfahrkomfort. 860.000 Einheiten, davon 150.000 in Westeuropa, wurden von der zweiten Generation weltweit abgesetzt.

Die dritte Generation

Seit diesem Jahr fährt der Sportage nun in der dritten Generation und ist noch einmal neu konzipiert worden: Ganze 9 cm ist er länger, 15 Zentimeter breiter und 6 Zentimeter flacher geworden. Durch die geänderten Größenmaße ist auch der Ein- und Ausstieg bequemer geworden, weil die Sitze und die Türschweller niedriger sind als bei der zweiten Sportage-Generation (Sitze: minus 29 mm; Schweller: minus 31 mm). Gegenüber dem Vorgängermodell ist die C-Säule mit der gegenläufig abgeschrägten Vorderseite ist um 186 Millimeter nach hinten versetzt. Dadurch haben die Fondpassagiere einen freien Blick nach draußen. Doch auch die Armaturenfront ist überarbeitet worden und betont die Breite des Innenraums.

Bestnoten im Euro NCAP

Der in Europa produzierte Kia Sportage zählt zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Das hat Beim offiziellen europäischen Crashtest Euro NCAP erzielte der Kompakt-SUV „5 Sterne“ und somit die bestmögliche Bewertung. Besonders erfreulich auch die guten Ergebnisse in der wichtigsten Test-Kategorie, dem Insassenschutz (Erwachsene: 93 Prozent; Kinder: 86 Prozent) sowie bei den Sicherheitssystemen (86 Prozent). Das hohe Niveau an aktiver Sicherheit gewährleisten unter anderem die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), das hoch effiziente Bremssystem mit Bremsassistent sowie vier neue, ebenfalls serienmäßige Systeme: die Berganfahrhilfe, die das Rückwärtsrollen beim Anfahren an Steigungen verhindert und die Bergabfahrhilfe, die bei starkem Gefälle die Geschwindigkeit auf 8 km/h begrenzt. Das adaptive Bremslicht ESS signalisiert dem nachfolgenden Verkehr eine Notbremsung, indem es automatisch die Bremsleuchten blinken lässt und zudem die Warnblinkanlage einschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stehen gekommen ist. Das neue Karosseriekonzept und der höhere Anteil an hochfestem Stahl dienen nicht nur der Sicherheit, sondern reduzieren auch die Vibrationen und Geräusche, die durch die Fahrbahnbeschaffenheit oder durch mechanische Bauteile entstehen können. Serienmäßig ist der Sportage im Fond auch mit zwei Isofix-Kindersitzbefestigungen ausgestattet, die eine nahezu fehlerfreie Befestigung von Kinderrückehaltesystemen ermöglichen.

Gutes Raumangebot

Obwohl der Sportage hauptsächlich als „Stadtauto“ konzipiert worden ist, verfügt er über ein gutes Platzangebot. Neben Sitzplätzen für fünf Personen, von denen zwei Fondsitze serienmäßig mit Isofix-System ausgestattet sind, bieten das geräumige Handschuhfach, die Mittelarmlehne vorn mit integriertem Staufach, die Dachkonsole mit Brillenfach, Getränkehalter vorn und in allen vier Türen sowie in der hinteren Mittelarmlehne jede Menge Möglichkeiten oft benötigten Kleinkram gut und sicher zu verstauen. Dazu kommt noch das Kofferraumvolumen, das zwischen 465 Litern (bis zur Fensterkante) und 564 Litern (bis zum Dach) liegt. Bei eingeklappter Rückbank lässt es sich auf 1.353 Liter erweitern. Praktisch auch die asymmetrisch geteilte Rückbanklehne, die sich mit einem „One-Touch“-Mechanismus leicht umklappen lässt, während im Ablagefach im Gepäckraumboden auch größere Gegenstände „blickdicht“ verstaut werden können. Vorn und im Gepäckraum befinden sich zusätzlich noch 12-Volt-Steckdosen.

Jede Menge Serie und pfiffige Extras

Der Kia Sportage wird in den Ausführungen ATTRACT, VISION und SPIRIT angeboten. Zur umfassenden Serienausstattung zählen schon in der Einstiegsversion ATTRACT eine Klimaanlage, ein Audiosystem mit CD-Radio (RDS-Tuner) und sechs Lautsprechern sowie USB-, AUX- und iPod-Anschluss, ein Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung im Klappschlüssel, höhenverstellbarer Fahrersitz, höhenverstellbares Lenkrad, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Frontscheinwerfer mit Escort-Funktion („Follow-me-home“), Komfortblinker (One-Touch, seit Modelljahr 2012), Türgriffe in Wagenfarbe und ein Dach-Heckspoiler. Dazu kommen dann je nach Ausstattung noch pfiffige Extras wie zum Beispiel das intelligente Parksystem mit Parksensoren vorn und hinten und der Einparkassistent SPAS (Smart Parking Assist System), der mit Front- und Hecksensoren arbeitet und durch einen Onboard-Computer das Lenkrad automatisch betätigt. So muss der Fahrer bei einem parallelen Parkmanöver nur noch Gas und Bremse betätigen, während das intelligente Parksystem den Sportage zuverlässig in die Parklücke lotst.

Leistung und Verbrauch

Zu haben ist der neue Sportage in fünf verschiedenen Motorisierungen, die alle der Abgasnorm Euro 5 entsprechen: Als 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, 2-Liter-Benziner, 1,7-Liter-Diesel, und als 2-Liter-Diesel in zwei Varianten (136 PS und 184 PS). Die umweltfreundlichste Modellversion hat eine CO2-Emission von 135 Gramm pro Kilometer (1.7 CRDi 2WD mit Start-Stopp-System). Für die beiden 2-Liter-Modelle wird alternativ zum Frontantrieb auch ein permanenter Allradantrieb sowohl für die Schalt- wie auch die Automatikversion angeboten. Allerdings empfiehlt sich der Allradantrieb, der mit höherem Treibstoffverbrauch aufwartet, hauptsächlich für Fahrer, die häufig mit widrigen Straßenverhältnissen konfrontiert werden, im Gelände unterwegs sind oder ihr Fahrzeug als Zugmaschine für Anhänger nutzen.

Laut ADAC-Studie liegt der Verbrauch des Kia 1,6 GDi bei 7,5 Liter Super auf 100 km, während sich der 2,0 8,2 Liter Superbenzin schmecken lässt. Sehen lässt sich auf der Verbrauch an Dieselkraftstoff, der beim CRDi bei 5,3 Litern und beim 2,0 CRDi bei 6,5 Litern auf 100 km liegt.

Unser Fazit

Der Kia Sportage ist in der einfachen Serienversion noch bei unter 20.000 Euro, kann aber je nach Version und Ausstattung auch bei rund 26.000 Euro liegen. Dennoch ist er als geräumiges Familienauto mit sportlichem Outfit durchaus in einem attraktiven Preissegment angesiedelt. Besonders gefallen haben uns seine hohen Sicherheitsbewertungen, die nicht nur für Menschen mit Kindern ein maßgeblicher Aspekt sein sollten und mit seinem neuen Design ist er unter den SUVs sicher ein absoluter Hingucker.
Fotos: Kia Motors Deutschland

 



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