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Egon hat Schule


Jetzt beginnt eine neue, spannende Zeit, bei der nicht nur auf die Kinder, sondern eben auch auf Ihre Eltern einiges zukommt. Denn nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen will gelernt und geübt werden, sondern vor allem auch der sichere Weg zur Schule und  

Egon hat Schule

Die Sommerferien gehen zu Ende und damit beginnt jetzt bald für rund 150.000 Kinder in Nordrhein-Westfalen ein neuer Lebensabschnitt: Sie kommen in die Schule.

Ein neuer Lebensabschnitt

Jetzt beginnt eine neue, spannende Zeit, bei der nicht nur auf die Kinder, sondern eben auch auf Ihre Eltern einiges zukommt. Denn nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen will gelernt und geübt werden, sondern vor allem auch der sichere Weg zur Schule und zurück.

Damit Ihre Kinder später den Schulweg allein bewältigen können, haben wir Ihnen eine Reihe von Tipps zusammengestellt:

Die Welt mit Kinderaugen sehen

Machen Sie sich klar, dass Ihr Kind die Welt und vor allem den Straßenverkehr ganz anders wahrnimmt als ein Erwachsener. Gehen Sie doch einmal in Hocke, damit Sie ungefähr auf Augenhöhe mit Ihrem Kind sind – merken Sie, wie sich Ihr Blickwinkel verändert? Aber das ist noch nicht alles: Kinder im Alter von ungefähr sechs Jahren verfügen noch nicht über unsere „Weitwinkel-Sehfähigkeit“ und auch Geräusche und deren Herkunft können sie noch nicht eindeutig orten und zuordnen. Und noch etwas: Auch das Schätzen von Geschwindigkeiten funktioniert in diesem Alter noch nicht. Oft schätzen Kinder die Geschwindigkeit eines herannahenden Fahrzeug anhand der Farbe …

Kurz ist nicht gleich sicher

Sie kennen den Spruch von den vielen Wegen, die nach Rom führen. Meistens trifft das auch auf den Weg von zu Haus zur Schule zu. Dabei gilt jedoch, dass der kürzeste nicht unbedingt der sicherste Weg ist. Achten Sie bei der Planung des Schulwegs auf breite Fußwege und nach Möglichkeit verkehrsarme Straßenführungen. Nutzen Sie die Zeit vor Schulbeginn stressfrei und ohne Zeitdruck schon mal mit Ihrem Kind den besten Weg zu üben.

Ampeln, Zebrastreifen und Co.


Machen Sie Ihrem deutlich, dass ein schnelles über die Straße rennen absolut tabu ist. Gibt es keine Ampel, an der es sicher die Straße überqueren kann, dann gilt es den nächsten Zebrastreifen zu finden. Üben Sie mit Ihrem Kind den Blickkontakt zum Autofahrer, damit es erkennen lernt, ob es gesehen worden ist.

 

Wer geht mit?

Verkehrsexperten raten Schulanfänger nicht nur die ersten Tage, sondern besser mehrere Wochen auf dem neuen Weg zu begleiten. Aber auch, wenn es später ohne Ihre Hilfe den Weg meistern kann: Fragen Sie doch mal in der Nachbarschaft welche Kinder den gleichen Weg benutzen. Denn zusammen zu gehen hält nicht nur fit, sondern gibt den Kindern Sicherheit.

Roller und Co. bleiben daheim

Lassen Sie den Roller erst einmal in der Garage und das Fahrrad sowieso. In der Regel finden erst in der 3. oder gar 4. Klasse Radfahrausbildungen statt, die eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr mit dem Zweirad ermöglichen. Haben Sie so lange Geduld – Ihr Kind hat jetzt sowieso eine Menge zu lernen …

Es gibt kein schlechtes Wetter …

Es regnet, es ist kalt und am Ende auch dunkel? Trotzdem sollten Sie Ihr Kind nicht mit dem Auto zur Schule bringen, denn auch wenn es noch so verlockend ist: Nicht nur droht an den Schulen zur morgendlicher Stoßzeit das Verkehrschaos und gefährdet unter Umständen die Schüler, die zu Fuß kommen, gerade der morgendliche Gang durch die frische Luft macht die Kinder fit und munter, so dass sie konzentriert am Unterricht teilnehmen können. Und damit sie auch bei Dunkelheit und Regen gut gesehen werden, gibt es nicht nur wasserabweisende Kleidung, sondern vor allem auch weithin erkennbare Schutzwesten …



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