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Barrierefreier Zugang für alle


Stolz und glücklich zeigten sich heute alle als der neue Aufzug am alten Rathaus in Brauweiler durch Bürgermeister Frank Keppeler der Öffentlichkeit übergeben wurde. „Das Ziel, Menschen mit eingeschränkter Mobililät das Betreten des Hauses zu gewährleiste  

Barrierefreier Zugang für alle

Stolz und glücklich zeigten sich heute alle als der neue Aufzug am alten Rathaus in Brauweiler durch Bürgermeister Frank Keppeler der Öffentlichkeit übergeben wurde. „Das Ziel, Menschen mit eingeschränkter Mobililät das Betreten des Hauses zu gewährleisten, ist erreicht“, so Keppeler in seiner Eröffnungsrede.

Bereits 2008 war durch den Seniorenbereit angeregt worden, den 1926/27 erbauten zweigeschossigen, dessen Haupteingang bisher nur über eine Freitreppe in der Laube zu betreten war und seit seiner Umwidmung sowohl von der Stadt Pulheim, die hier eine Zweigstelle des Einwohnermeldeamtes unterhält, der Arbeiterwohlfahrt und der öffentlichen katholischen Bücherei genutzt wird, mit einem Aufzug auszustatten. Entsprechend erfreut zeigte sich deren Vorsitzender, Rolf Behrmann: „Wir haben bereits vor längerer Zeit auf den entsprechenden Bedarf hingewiesen und sind nun dankbar, dass das Projekt realisiert werden konnte.“

Mit insgesamt 160.000 Euro schlägt der neue Aufzug zu Buche, wobei sich die Kirchengemeinde Brauweiler mit 10.000 Euro an der Baumaßnahme beteiligt hat. "Einen Hinweis auf einen Aufzug konnte ich im Buch der Bücher, der Bibel, zwar nicht finden", so Pfarrer Peter Nicholas Cryan, aber ein bisschen erinnert er mich an Jakobs Himmelsleiter, schließlich fährt der Aufzug zwar nicht direkt in den Himmel, wohl aber zu den Räumen der öffentlichen katholischen Bücherei und Bücher sind ja für viele Menschen ein Stück Himmel auf Erden", sprach's, segnete den neuen Zugang und wünschte ihm und allen, die ihn benutzen, allzeit gute und sichere Fahrt.

Besondere Berücksichtigung bei der Planung fanden nicht nur denkmalpflegerische Aspekte, sondern auch die Größe des Fahrkorbes wurde so dimensioniert, dass er nicht nur Rollstuhlfahrern, sondern auch einer Begleitperson problemloses rangieren ermöglicht. Somit wurde mit der Einweihung ein weiterer Schritt für ein barrierefreies Leben in Pulheim geschaffen.



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