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Eine Kiste voller Bücher


Keine Ahnung, wie viel Bücher so im Laufe eines Jahres zusammenkommen werden, aber ein paar Hundert dürften es schon werden. Und nächstes Jahr? Erzählen Sie uns doch mal warum gerade Ihre Bücherei ...  

Eine Kiste voller Bücher

Nein, auch mein erstes Wort wird wohl eher „Mama“ als „Buch“ gewesen sein, aber Bücher? Nun, bemühen wir mal Loriot und sagen: „Ein Leben ohne Bücher ist möglich (also möglicherweise), aber SINNLOS!“

Ich glaube, ich habe das schon öfter erzählt, ich habe das ungeheure Glück nicht nur aus einer lesenden, sondern auch aus einer vorlesenden Familie zu stammen. Und tja, einmal von dem Virus der Bücherleidenschaft infiziert, gab es für mich kein Halten mehr.

Die ganze Welt an einem Ort

Vor mir war keine sicher: Die Schulbücherei in der Grundschule, die Öffentlich-Katholische sozusagen als Bonbon nach dem sonntäglichen Kirchgang, der mobile Bücherbus als ländliche Außenstelle der großen Stadtbücherei, sogar in den Ferien wurden die Büchereien am jeweiligen Ferienort unsicher gemacht und jedes Mal das Gleiche: Ich musste immer nur durch eine einzige Tür treten, um völlig neue Welten entdecken zu dürfen.

 

Ein Magazin voller Bücher

Als wir uns vor gut vier Jahren überlegt haben, ein Lifestyle-Magazin für unsere Region ins Leben zu rufen, war von Anfang an klar: Da müssen Bücher rein und zwar für jeden und über so gut wie alles.

Und seitdem stellen wir also jeden Monat Koch- und Gartenbücher, harte Krimis, Liebesgeschichten, Sach- oder Bilderbücher, was für die Jungen und was für die Alten vor. Und ich sage Ihnen, da kommt schon was zusammen.

Den Spaß teilen

Weder kann noch will ich alle Bücher, die hier so Monat für Monat über meinen Schreibtisch wandern behalten, weil ich sonst schon bald entweder anbauen oder umziehen müsste und schon der letzte Umzug hatte es mit all seinen Bücherkisten in sich und mein Bandscheibenvorfall einen ziemlich langen Titel…

Also habe ich irgendwann angefangen, einen großen Teil „meiner“ Bücher an die Öffentliche Katholische Bücherei in Pulheim-Stommeln zu spenden.

Man will ja gerecht bleiben

Nun sind wir ja ein Magazin für den ganzen Rhein-Erft-Kreis und so finden wir, dass nach und nach alle Städte mal etwas von unserem „Büchersegen“ abekommen sollten und in diesem Jahr ist eben Bergheim dran. Eine erste wohlgefüllte Kiste haben die Bergheimer schon bekommen: Über 70 Medien, vom Hörbuch über Hardcover, vom Kochbuch bis zum Bilderbuch, vom harten Thriller bis zum Liebesroman. Und Werner Wieczorek, der Leiter der Stadtbibliothek Bergheim freut sich: „Mit den Medien können wir den Bestand der Stadtbibliothek erweitern und vor allem unseren Lesern eine Freude machen.“

Wie es weitergeht

Keine Ahnung, wie viel Bücher so im Laufe eines Jahres zusammenkommen werden, aber ein paar Hundert dürften es schon werden, immerhin haben wir ja jetzt erst Januar. Und nächstes Jahr? Erzählen Sie uns doch mal warum vielleicht genau Ihre Lieblingsbücherei im kommenden Jahr noch ein paar zusätzliche Bücher brauchen kann …

Fotos Bücherspende: Stadtbibliothek Bergheim

 

 

 



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