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Unser Dorf soll (noch) schöner werden


All überall blüht es, finden sich alte Bauernwagen oder mit Geranien bepflanzte Blumenkästen, lädt der Brunnenplatz zum Verweilen bei plätscherndem Wasser im Schatten ein. Und auch dem Zauber des Dansweiler Rosengartens kann man sich kaum entziehen.  

Unser Dorf soll (noch) schöner werden

Es gibt in unserer Region nun wirklich eine ganze Reihe schöner Städte und kleiner Dörfer. Denken wir nur an das nahezu mittelatlterlich belassene Kaster. Schön ist es da.

Dass das so ist, ist großenteils dem Engagement seiner Bürger zu verdanken, die in Eigeninitiative nicht nur vor der besagten eigenen Haustüre kehren, sondern viel Zeit und Energie in die Pflege und Verschönerung öffentlicher Plätze aufwenden.

So auch im Pulheimer Ortsteil Dansweiler. Hier treffen sich jeden Mittwoch um 9.30 Uhr die Mitglieder des Ortsvereins, um gemeinsam zu pflanzen, zu harken, Unkraut zu zupfen, zu gießen und Hand anzulegen, wenn etwas im Argen liegt.

Wo das Hinschauen Freude macht

Und die Ergebnisse lassen sich sehen: Durch Dansweiler zu fahren oder den Ort zu Fuß zu erkunden, macht einfach Freude.

All überall blüht es, finden sich alte Bauernwagen oder mit Geranien bepflanzte Blumenkästen, lädt der Brunnenplatz zum Verweilen bei plätscherndem Wasser im Schatten ein. Und auch dem Zauber des Dansweiler Rosengartens kann man sich kaum entziehen.

Schon vor rund 30 Jahren entstand der Gedanke, dass, wer es schön haben will, selbst dafür sorgen muss. Basierend auf der Initiative von Hermann-Josef Kempen, sorgt seitdem der Verein dafür, dass nicht nur Beete und Pfanzkübel im Ortskern, sondern auch die Ortseinfahrten aus Richtung Königsdorf und Glessen jeden, den der Weg nach oder durch Dansweiler führt, stets frisch bepflanzt und unkrautfrei sind.

Am eigenen Gartentor ist noch lange nicht Schluss

Doch nicht nur Blumen und Beete werden vom Verein gepflegt. Rasenflächen werden gemäht, die Spielplätze in Ordnung gehalten und die Papierkörbe regelmäßig geleert. Und auch die drei Brunnen im Ort, die der Verein errichtet hat, wollen instand gehalten und regelmäßig gesäubert werden.

Und so sieht ein normaler Arbeitstag aus: Kurt Meyer hat den Schlauch angeschlossen und bewässert Bäume und Pflanzbeete. Ernst Herbrich ist rund um den Lindenplatz mit einer Leiter unterwegs, um die Hängegeranien an den Laternen gießen zu können. Gemeinsam mit Engelbert Maurer und Manfred Kreische betreut er außerdem die Blumenkästen am Kindergarten und in den Nachbarhäusern. Trotz strahlenden Sonnenscheins und großer Hitze vertrocknen die Blumen und Pflanzen in Dansweiler nicht. Weiterhin zum Kreis der Verschönerungsfreunde gehören Peter Matzerath, Willi Fischer, Günter Klatte und Edith Ponsen.

Helfer willkommen

Beim monatlichen Stammtisch werden die einzelnen Aktionen im Ort geplant und besprochen, die Aufgaben nach Fähigkeit und Neigung verteilt. Und da die Dansweiler der Meinung sind, dass ihr Dorf zwar schon (sehr) schön, aber noch schöner viel schöner werden könnte, sind Interessenten jederzeit willkommen. Wer sich im Interesse der Allgemeinheit also gerne an der Dorfverschönerung beteiligen will, ist herzlich willkommen. Informationen erteilt Hermann-Josef Kempen, Telefon 02234/84015.

Das Bild mit den Dorfverschönerern Hermann-Josef Kempen, Kurt Meyer, Engelbert Maurer und Ernst Herbrich (v.li.) hat uns die Stadt Pulheim zur Verfügung gestellt, von der wir auch die Information bekommen haben - Danke, Herr Springob.
Alle weiteren Bilder: Redaktion Laetitia Vitae



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