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Der Punsch-Gugelhupf - Wie viel Weihnachtsplätzchen braucht es wirklich?


Ich gebe es zu: Weihnachtsplätzchen schmecken nicht nur ungemein lecker (und lagern sich perfiderweise auf unseren Hüften ab), nein, auch ihre Herstellung macht einfach Spaß – keine Frage. Zutaten abwiegen, kneten, ausrollen, ausstechen, dekorieren, ...  

Der Punsch-Gugelhupf - Wie viel Weihnachtsplätzchen braucht es wirklich?

Ich gebe es zu: Weihnachtsplätzchen schmecken nicht nur ungemein lecker (und lagern sich perfiderweise auf unseren Hüften ab), nein, auch ihre Herstellung macht einfach Spaß – keine Frage. Zutaten abwiegen, kneten, ausrollen, ausstechen, dekorieren, und alles, was zu einer richtigen Weihnachtsbäckerei gehört macht doch erst den kulinarischen Reiz und Charme der Adventszeit aus. Kostet aber auch eine Menge Zeit und Arbeit und es sieht ja immer so knausrig und karg aus, legt man nur ein oder zwei verschiedene Sorten auf den Teller … Nun gehen ja die ganz Gewieften unter uns auf den Trick zurück, dass sie gekauftes Gebäck gekonnt mit dem Selbstgebackenen durchmischen und somit für Begeisterung bei Familie, Freundinnen und Nachbarn erwecken.

Diesmal aber machen wir es anders und backen einen Punschguglhupf. Der schmeckt nicht nur gigantisch lecker, sondern wird von Tag zu Tag sogar noch besser und das Beste: Wenn wir ihn zum Adventskaffee auf den Tisch stellen, dann schinden wir mit relativ wenig Einsatz viel Eindruck. Aber wie heißt es doch so schön in Goethes „Faust“: Der Worte sind genug gewechselt … Hier also nun das Rezept:


Für den Teig:

250 g weiche Butter
200 g Zucker
250 g Mehl
1 ½ TL Backpulver
6 Eier
4 cl Mandellikör
1 Vanilleschote
1 Prise Salz
½ Tl Zimt und Nelkenpulver, 1 Msp. Macis, 1 Tl abgeriebene Zitronenschale (Bio-Zitrone)
100 g Mandeln

50 g Sultaninen, 50 g getrocknete Aprikosen in Stücken, 50 g getrocknete Datteln in Stücken, 50 g getrocknete Feigen in Stücken, 50 g Zitronat und 50 g Orangeat in einer Schüssel mit Grand Marnier bedecken und mindestens einen Tag einweichen und ziehen lassen.

Für den Guss:

Puderzucker, etwas Rotwein

Die Eier trennen und das Eiweiß mit 20 g Zucker zu Schnee schlagen. Die weiche Butter schaumig schlagen und nach und nach 180 g Zucker zugeben bis sich dieser aufgelöst hat. Mehl mit dem Backpulver mischen und langsam unter die Butter-Zucker-Masse schlagen. Nach und nach Eigelb, Milch, Mandellikör, das ausgekratzte Mark der Vanilleschote, Salz, Zimt, Nelkenpulver und Macis dazugeben. Dann die eingelegten Früchte dazugeben und nach und nach die Mandeln und das Eiweiß unterheben.
Teig in eine gefettete und mit Mehl ausgestäubte Form füllen. Den Backofen zunächst auf 180 vorheizen und den Punschguglhupf zunächst 45 Minuten backen. Dann die Hitze auf 150° C reduzieren und weitere 20 Minuten backen lassen. Mit einem Holzstäbchen die Garprobe machen. Wenn der Kuchen „fertig“ ist, auskühlen lassen und auf ein Gitter stürzen.

Puderzucker mit so viel Rotwein anrühren, dass ein streichfähiger Guss ensteht und den Kuchen (liebevoll) glasieren. Eventuell mit weihnachtlichen Motiven wie Glocken, Sternen, Ilex oder anderem dekorieren.

Und da bei uns nicht nur Weihnachtsplätzchen, sondern auch der Punsch-Guglhupf nie wirklich lange halten, nämlich nie lange genug, um ein paar schöne Fotos zu machen, mussten wir wieder eine kleine "Anleihe" bei www.pixelio.de machen. Diesmal danken wir: Peter Smola für den Guglhupf, Daniel Rennen für das Nudelholz, Joujou für das Arrangement mit Herz und Zimtstern, Gila Hanssen für die Plätzchen samt Ausstecher und Daniel Rennen für die beeindruckende Plätzchenmischung.



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