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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Für die Augen und die Ohren


Auch in diesem Jahr sind wieder alle Kunstrichtungen von Malerei und Grafik über Bildhauerei bis hin zu Fotografie und Installation vertreten und wie in jedem Jahr haben Engelbert Schmitz und sein Team ihr Bestes gegeben, um in allen Räumen ein ausgewogen  

Für die Augen und die Ohren

Kenner der „Szene“ freuen sich wahrscheinlich schon seit Wochen, wenn nicht gar seit Monaten auf dieses eine, spezielle Wochenende im August, wenn die alte und ehrwürdige Abtei in Brauweiler ihre Pforten für alle Kunstbegeisterten öffnet. Und für alle anderen, die bisher noch nicht das Glück hatten, hier zu Gast zu sein, darf es eben auch ein bisschen mehr sein.

Wer die Wahl hat …


Nicht nur die Jury stand auch in diesem Jahr wieder vor der schwierigen Frage, welche Künstler aus der Vielzahl der Bewerbungen auszuwählen waren, auch uns fällt es schwer, zu sagen, was nun sehenswert ist und welche Highlights Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten, denn am Ende ist es ja doch alles eine Frage des Geschmacks und des Blickwinkels.

Von allem und für jeden

Auch in diesem Jahr sind wieder alle Kunstrichtungen von Malerei und Grafik über Bildhauerei bis hin zu Fotografie und Installation vertreten und wie in jedem Jahr haben Engelbert Schmitz und sein Team ihr Bestes gegeben, um in allen Räumen ein ausgewogenes Maß herzustellen und nicht nur den Künstlerinnen und Künstlern, sondern auch der jeweiligen Architektur gerecht zu werden.

„Mit den Jahren“, erzählt Schmitz bei unserem ersten sozusagen Pre-Opening-Rundgang, „ist es natürlich leichter geworden für jeden Künstler den passenden Platz zu finden, aber trotzdem bleibt es immer noch spannend.“ Und manchmal, da passiert es eben, das einem die Schwerkraft einen Strich durch die Rechnung macht wie zum Beispiel im Gierden-Saal. Da war die Verteilung der Künstler längst durchdacht und ausgetüftelt, aber dann war die Kunst wohl doch zu schwer und fand keinen Halt an der Wand. Also hieß es, umplanen und Überzeugungsarbeit leisten, bis am Ende doch alles an seinem Platz war. Und wetten? Hätten wir jetzt nicht geplaudert, dann wär’s noch nicht mal aufgefallen.

Da gibt es „stille“ Räume, die eher zur ruhigen Betrachtung einladen und solche, die durch die Farbenpracht der Werke erstrahlen. Da sind die großen Freiflächen, auf denen sich auf denen sich Skulpturen aller Art tummeln.

Nun kommet und schauet

Würden Sie mich jetzt auf Knopf und Stich, auf Ehre und Gewissen fragen, was denn nun das Besondere an den Kunsttagen ist, es würde mir wohl schwerfallen, es auf den Punkt zu bringen. Ist es die besondere Atmosphäre der Brauweiler Abtei? Ist es die immer wieder überraschende Auswahl der einzelnen Künstler? Das Wiedersehen von quasi „alten Bekannten“ oder das Entdecken von Neuem und Ungeahntem? Sind es die entspannten Gespräche, die sich immer wieder mit den Künstlern, die während der Ausstellung anwesend sind, spontan ergeben? Oder einfach eine Mischung aus allem? Ach, wissen Sie was? Kommen Sie und schauen Sie selbst und wenn Sie eine Antwort finden …

Nun kommet und lauschet

Doch nicht nur für die Augen, auch für die Ohren haben die Kunsttage viel zu bieten. Neben einem musikalischen Rahmenprogramm, wird an unterschiedlichen Orten in der Abtei der Kölner Musiker Bernd Gast instrumentale Gitarrenmusik erklingen lassen.

Und wer ein bisschen Glück hat, trifft vielleicht auf die Künstler der Gruppe „Lyrik in Köln“, die immer wieder kleine Lesungen veranstalten werden und die Besucher wiederum in ganz andere Welten entführen.

Jetzt kommt der Service-Teil

Sie sehen, mich zieht es mit Macht fort von meinem Schreibtisch und zurück in die Abtei. Deshalb fasse ich mich für diesmal wirklich kurz und bringe nur noch den Service-Teil.

Die Kunsttage sind jeweils am Samstag und Sonntag von 11.00 – 18.00 Uhr kostenfrei zu besuchen, genau wie die Führung durch die Ausstellung jeweils um 14.00 Uhr. Für Kinder und Jugendliche präsentiert das Museum für angewandte Kunst an beiden Besuchertagen in der Zeit von  13.00 bis 17.00 Uhr ein Kreativ-Angebot. Und wie auch in den Jahren zuvor wird es einen Shuttle-Service von der Endhaltestelle der Linie 1 in Weiden-West zur Abtei geben.

Fotos: LV



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