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Zwischen Kompetenz und Caritas


Traditionen sind wichtig. Sie geben uns, gerade in unsicheren Zeiten, Halt und Stütze. So ist es eine gute Tradition, dass Landrat Werner Stump nun schon zum 14. Mal Vertreter aus Politik und Wirtschaft zum alljährlichen Neujahrsempfang einlädt. Bereits z  

Zwischen Kompetenz und Caritas

Traditionen sind wichtig. Sie geben uns, gerade in unsicheren Zeiten, Halt und Stütze. So ist es eine gute Tradition, dass Landrat Werner Stump nun schon zum 14. Mal Vertreter aus Politik und Wirtschaft zum alljährlichen Neujahrsempfang einlädt. Bereits zum 4. Mal fand der traditionelle Empfang im Phantasialand statt, diesmal in der neuerrichteten Festhalle.

In seiner Ansprache griff Stump sein Leitthema für den Rhein-Erft-Kreis wieder auf: „Ein starker Kreis in einer starken Region“. Denn, so Stump, niemand ist eine Insel, nur im Verbund mit unseren Nachbarn, sei es die Großstadt Köln oder die angrenzenden Kreise wie der Rheinkreis Neuss, der Rhein-Sieg oder der Oberbergische Kreis ist die Region als Gesamtheit den Herausforderungen einer immer globaler werdenden Entwicklung gewachsen.

In diesem Zusammenhang nahm er auch Bezug auf den mit dem Ausfall der Rheinbrücke bei Leverkusen bereits erreichten Verkehrskollaps und forderte erneut einen weiteren Brückenbau in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln auf Höhe von Wesseling. Denn nur die Erreichbarkeit unserer Arbeitsplätze, sei es dass wir im Großraum Köln tätig sind, sei es, dass Kölner Bürger im Umland arbeiten, trägt zu einem stabilen Wirtschaftswachstum und somit zum Wohlstand für alle bei.

Innovative Wirtschafts- und Bildungskonzepte

Um die wirtschaftliche Leistungskraft des Kreises weiter voranzutreiben, schlug der Landrat nicht nur die Bildung von Unternehmensclustern und Vernetzungen im Bereich von Bildung und Lehre vor, sondern auch die Entwicklung von Strategiekonzepten mit realisierbaren Handlungskonzepten für die Finanzierung neuer Technologien und Projekte.

Umwelt- und Naturschutz

Doch auch im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sind in den letzten Jahren klar erkennbare Fortschritte gemacht worden. Nach Abschluss des Projektes Regionale 2010 ist nicht nur im Bereich des Landschaftsschutzes viel bewegt worden, großräumige Konzepte sowie die Entwicklung von neuen Fahrradwegen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern steigern auch die Möglichkeiten der Naherholung. Insgesamt sind in auf diese Weise rund 1 Milliarde an Fördergeldern in die Region Rheinland geflossen.

Aus- und Weitblick

Viele weitere Projekte werden in den kommenden Jahren folgen und dazu beitragen, dass wir im Rhein-Erft-Kreis nicht nur wirtschaftlich in eine gesicherte Zukunft blicken werden können, sondern sich unsere Region weiter als attraktives Wohn- und Lebensumfeld profilieren soll. Zu diesen Projekten zählt unter anderem der Ausbau der E-Mobilität, die Entwicklung der Bergwelt Sophienhöhe, sowie, das aber liegt noch in weiter Ferne, die Schaffung eines Sees im Bereich des Hambacher Tagebaus nach Beendigung des Braunkohlentagebaus im Jahr 2045.

Zwischen Kompetenz und Caritas

Trotz dieser vielfältigen Projekte, die alle der Sicherung des Wirtschaftsstandortes Rhein-Erft-Kreis dienen sollen, darf aber bereits hier und heute nicht die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe aus dem Blick verloren werden, so Stump weiter. Hier gilt es unter anderem sich den Herausforderungen einer sich beständig verändernden Gesellschaft zu stellen. In diesem Zusammenhang verwies er unter anderem auf die Schaffung der mobilen Demenzberatung, mit deren Einrichtung der Rhein-Erft-Kreis eine Vorreiterrolle in der Beratung von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen eingenommen hat.

 

 

 

 

Eine Hymne für den Rhein-Erft-Kreis

Sicher ein Glanzpunkt der Veranstaltung war die Hymne des in Kerpen ansässigen Kantors Stephen Harrap, der im vergangenen Jahr für seine Leistungen im Kulturbereich mit dem Kulturpreis des Kreises ausgezeichnet wurde. Zu diesem Anlass hatte Harrap eine Hymne für den Rhein-Erft-Kreis komponiert, die auch anlässlich des Neujahrsempfangs aufgeführt wurde.

Fotos: DWW



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