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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Rubriken / Seitenweise Bücher / Belletristik, Phantasy, Krimi



Interview mit dem Weihnachtsmann

Und genauso zeitlos wie die wunderbaren Geschichten rund um seine jungen Helden sind auch diese. Nur dann und wann beim Blick auf ein Datum, eine Jahreszahl, könnte man sich wundern „was, so lange ist das schon her, dass er das geschrieben hat?“


Heiße Sommertage braucht es

Es braucht ein wenig Durchhaltevermögen, um sich auf Jägers Erzählrhythmus einzulassen, aber wenn einen einmal die raue und begrenzte Welt der Tiroler Bergwelt gepackt hat, dann bleibt es spannend bis zur letzten Seite.


Die Oleanderfrauen

Tja und dann hat Teresa Simon eben nicht nur eine Liebesgeschichte mit Herz und Schmerz und überhaupt geschrieben, sondern lässt den historischen Hintergrund, die Nazi-Zeit mit all‘ ihren Verlockungen und Verblendungen und Gemeinheiten eher lebendig ...


Die Rose von Tibet

Ein bisschen ist es wie beim Bergsteigen: Man muss sich schon ein bisschen mühen und kommt nur langsam Schritt für Schritt vorwärts, aber hat man einmal Tritt gefasst und schafft es bis auf die Höhe, dann ist die Geschichte einfach wunderschön:


Mord mit Papagei

Egal, was Sie in diesem Sommer so umtreiben sollte: Ob Relaxen auf Balkonien oder Stau oder auf der Autobahn angesagt sein sollte – Augustus Huff und Gray werden Ihnen auf das Beste die Zeit vertreiben – versprochen!


Arthur und die Farben des Lebens

Herausgekommen ist eine Geschichte, die vielleicht an der ein oder anderen Stelle ein kleines bisschen aberwitzig klingen mag, aber, bleiben wir doch realistisch, ist das nicht einfach der Lauf der Dinge?


Die Namen der Toten

Zum einen ist „Die Namen der Toten“ ein gut gemachter Krimi und zum Anderen bleibt ja noch Luft für einen Nachschlag. Also ich tät nicht „nein“ sagen, wenn Sarah Bailey uns noch mehr vom ehemaligen Priester scheiben tät …


Wie man es vermasselt

Und siehe da: Nein, es ist keine Auflistung von Krisen und Katastrophen, von denen er nun heimgesucht wird oder was er einfach verbockmistet hat, sondern ein amüsanter Streifzug durch die Höhen und Tiefen des Lebens.


Da darf noch mehr kommen

Mir jedenfalls hat das Buch nicht nur spannend die Zeit vertrieben, sondern hat mich auch dazu gebracht, mir die ein und andere Frage zu stellen, darüber, wie ich mit meinen Ressentiments und Vorurteilen umgehe und wie viel ich wirklich vom Leben und ...


Bilderbuch für Erwachsene

„Die Sternennacht“ ist ein wunderbares Buch für alle, die sich trauen, sich auch über eine traurige Geschichte hinwegzuträumen, ein Buch für Mußestunden, die es zu genießen gilt, um dann am Ende doch getröstet wieder einen Neuanfang zu wagen.


Eskapaden – Der achte Fall für Bruno, Chef de Police

Kurz und gut: Auch in den „Eskapaden“ steckt wieder alles drin, was Saint-Denis und seine Einwohner so liebenswert macht, so als würden wir uns mit Freunden treffen und gemeinsam über das Leben in unserem Dorf oder unserer Stadt tratschen und ratschen.


Liebe M.

Joa, süßlich ist das und bleibt das, aber dann kommt irgendwo von hinten links um die Ecke dieses kleine Augenzwinkern und genau die richtige Dosis Schalk und Humor, dass es einem vor lauter Zucker doch nicht die Seiten zusammenklebt und es macht auf einm


Meine irische Freundin

Schade nur, dass des Grace und Rory und all‘ die anderen, denen wir in den Krimis von Hannah O’Brien begegnen nicht wirklich existent sind, denn sonst wär ich bestimmt schon längst einmal dort gewesen


Tarot für Fortgeschrittene

Genau wie die beiden ersten Abenteuer, die Alanis quasi wider Willen hinter sich bringen musste, ist auch „Weiße Magie – direkt ins Schwarze“ etwas verworren und aberwitzig, aber genau das macht ja den Charme der Sache aus.


Anonym

Was immer auch Ursula Poznanski (diesmal mit Arno Strobel) auch schreibt: Es liegt so um Haaresbreite neben der Realität, das es eben wahr sein könnte. Sie verschreckt und sie rüttelt auf und sie tut das vor allem mit sehr, sehr viel Spannung.


Die ohne Lobby

Man mag ja zu Krimis und der Aufarbeitung der NS-Zeit stehen wie man mag, aber eins muss man Sandberg nun wirklich zugestehen: Mit „Die Vergessenen“ erinnert sie (auch) an all‘ die namenlosen Opfer ohne Lobby.


"Ich bin so knallvergnügt erwacht"

Stellen Sie sich „Ich bin so knallvergnügt erwacht“ einfach wie ein gut gefülltes Buffet vor: Je nach Gusto und Laune, Tageszeit und Wetter werden Sie immer etwas finden, was Ihre Laune entweder aufhellt oder noch besser macht.


Aus der Zeit gefallen

Ich jedenfalls fand, dass es, so aus der Zeit gefallen es auch sein mag, eine wunderbare Abwechslung war und mag es nicht missen.


Wie viel darf es kosten?

Genau das passiert einem jungen Briefträger. Nur noch wenige Tage bleiben ihm zum Leben. Er kann mehr daraus machen, denn der Teufel bietet ihm einen Pakt an: Für jeden Tag, den er länger leben möchte, muss eine Sache aus der Welt verschwinden.


Der Lauf seines Lebens

Wer all‘ die Wiederholung über das Dritte Reich, die uns ja quasi all abendlich aufgetischt werden, nun ein bisschen überdrüssig ist, „Ich war Hitlers Trauzeuge“ mag ja nicht historisch authentisch sein, will es aber wohl auch nicht, es ist aber trotzdem


Der Erste

Fakt aber ist, dass Rushdie die Geschichte so hervorragend mäandern lässt, Nebenschauplätze einfügt und auferstehen lässt, mit Worten zu spielen weiß (lassen Sie sich mal „transzendentales Ferienziel“ in den Ohren zergehen)


Die kleine Welt der Madame Jeanne

Mit „Die kleine Welt der Madame Jeanne“ hat Véronique de Bure nicht nur ein wunderschönes Buch geschaffen, sie baut eine Brücke voll Verständnis zwischen mir und meiner Mutter und nimmt auch mir ein bisschen die Angst vor dem Altwerden.


Neapolitanisches Fiasko

Auch diesmal gelingt es Fabio Paretta wieder den Mord an Salvatore Ronga als roten Faden zu nutzen, an dem entlang er einen Bilderbogen über das Neapel jenseits der Hochglanzkataloge aufblättert.


Das magische Buch

Schade, so lange Leigh Bardugo zwar magisch schreiben, aber eben leider noch nicht zaubern kann, müssen wir eben bis zum Herbst warten, bis im Knaur Verlag die Fortsetzung erscheint. Aber bis dahin kann man es ja noch mal und noch mal und noch mal lesen.


Es hat nichts mit Sex zu tun …

Kent Haruf hat seine Geschichte eben so geschrieben, hat sie enden lassen wie er sie hat enden lassen wollen, aber wer weiß, vielleicht oder hoffentlich vielleicht haben wir ja mehr Chance auf ein kleines bisschen Glück.


De Hillije sin fott

Zunächst also verschwinden in Venedig die Gebeine des Heiligen San Marco und kurz darauf die Stimmbänder des Heiligen Antonius in Padua. Fast scheint es, als wäre eine bahnbrechende und internationale Verschwörung im Gang, denn tatsächlich müssen auch die


Frost in Neapel

Schön wär’s schon, wenn man auch die Vorläuferfälle kennen würde, aber am Ende ist es nicht so störend, wenn man so mit Band 3 in die Geschichte stolpert, im Gegenteil. Die Querverweise machen eigentlich nur Lust auch die anderen Fälle zu lesen.


Mittelalterlicher Globalplayer

Mit „Der Schatzmeister des Königs“ hat Jean-Christophe Rufin nicht nur einen wahrhaft unterhaltsamen historischen Roman geschaffen, sondern erklärt uns so ganz nebenher, eingewebt in die Lebensgeschichte des Jacques Cœur, der als Sohn eines ...


Hase und Igel auf Japanisch

„Der Terrorist mit dem Sonnenschirm“ ist ein bisschen wie Hase und Igel auf Japanisch. Entweder habe ich hin und wieder nicht aufgepasst oder Iori Fujiwara schlägt Haken, die ich nicht auf Anhieb nachvollziehen konnte, jedenfalls ist er mir immer eine ...


Überraschend anders

Und nun also „Der verbotene Liebesbrief“. Klar lässt der Titel erst einmal an den liebgewonnenen Riley-Stil denken. Aber dann, tja, dann wächst sich das Ganze doch zu einem richtigen Krimi aus.


Der Vater, der vom Himmel fiel

Kann ja sein, dass die Idee, dass da jemand den Weg in den Himmel nicht finden mag, so lang nicht auf Erden für Recht und Ordnung gesorgt ist, nicht so wirklich neu ist, aber das tut der Sache nicht den kleinsten Abbruch.


Liebevoller Reiseführer

Ach, was soll ich Ihnen schon sagen: Es geht, wie so meistens, natürlich um Liebe und die Frage, wer mit wem und warum und überhaupt. Es geht um Freundschaft, eine wunderbare Stadt und so dies und das und jenes.


„Vertigo“ und der lange Atem

Aber lassen Sie mal, „Vertigo“ braucht tatsächlich ein bisschen langen Atem, aber wenn Sie den aufbringen und dazu ein bisschen Geduld, dann wird sie der Thriller von Ahmed Mourad am Ende mit einem mehr als fulminanten Ende entlohnen. Kurz und gut: Es hat


Das Leuchten am Rande der Welt

Kurz und gut: Selbst wenn Sie im Moment von kalt und düster ziemlich bedient seien sollten, „Das Leuchten am Ende der Welt“ lohnt auf alle Fälle den Ausflug in die Welt von Eis und Schnee. Und wenn nicht jetzt, dann vielleicht, wenn die Tage wieder länger


Oxen

Am Ende glaubt man die Lösung zu kennen, aber tun wir das wirklich? Oxen bringt es auf den Punkt: „Ach, hör schon auf. Du liest ein Stück Papier und glaubst, alles zu wissen. Aber du weißt gar nichts.“


Lasst uns satt und müde sein

Nein, jetzt ist Schluss! Heute ist schließlich auch noch ein Tag und morgen und alle Abende bis zum Heiligen. Ganze 24 Geschichten rund um den Festtagsschmaus haben die vom Atlantikverlag reingepackt.


Alles, was wir geben mussten

Kathys Erinnerungen an ihre Zeit im Internat, an all‘ die Verwicklungen zwischen den Freunden und Schulkameraden, die kleinen Intrigen und großen Freundschaften, all das könnte ein bisschen wie Hanni und Nanni für Erwachsene sein, ist es aber eben nicht.


Zefix!

ch denk‘ mir ja so, dass es den Kriminalfall halt als Rahmenhandlung schon braucht, aber viel besser, weil irgendwie schräg und dabei echt liebenswert (obwohl er mich im täglichen Leben wohl in den Wahnsinn treiben tät), sind doch die Geschichten und Verw


Es dauert noch …

Nun kann oder darf ich Ihnen nicht wirklich sagen, worum es geht. Schließlich muss ja auch ich warten, aber einen kleinen Vorgeschmack, den darf ich wohl anbieten:


Der lange Schatten der DDR

Herz, Schmerz und Verwirrung? Haben wir alles schon mal gehört, gesehen, gelesen? Lassen Sie sich nicht täuschen. Hinter „Preiselbeertage“ steckt mehr als der bescheidene Titel erahnen lässt.


Mehr! Mehr! Und noch viel mehr!

Ich liebe das Holmes-Watson Duo, aber Sidney und March toppen die beiden noch um Längen was ihre bissigen Dialoge angeht, denn anders als Watson ist die „liebe“ March nicht ganz so duldsam und bietet dem bissigen Privatermittler gehörig ...


Das Leben ist ein merkwürdiger Ort

Viel können Sie damit jetzt nicht anfangen? Das macht nichts, denn das müssen Sie ja nicht. Lesen Sie es doch einfach selbst, dann werden Sie schon merken, was ich nicht sagen kann oder will oder beides.


Der Tag X

Mir jedenfalls hat Titus Müller mal wieder angenehm und unterhaltsam eine meiner historischen Bildungslücken geschlossen und ich bin gespannt, was er als nächstes auf dem Schirm hat.


Nachtblumen

Gut, zu viel sollten wir vielleicht nicht unbedingt erwarten, aber warum auch? Reicht es nicht auch aus, sich hin und wieder sanft und nicht allzu tiefgründig unterhalten zu lassen?


Nicht hören ist auch keine Lösung

Gut, der Kühlschrank muss dann leer bleiben, aber dafür ist mein Kopf so herrlich angefüllt mit all‘ den witzigen, spritzigen und verführerischen Überlegungen rund um mein Mensch-sein. Was will ich mehr?


Vertrackt aber wortgewaltig

Das war ein bisschen wie englische, italienische oder gar französische Popmusik. Mag ja sein, dass man nicht unbedingt versteht worum es im Text geht, wenn denn dann die Musik nur gefällt.


Die schreckliche Wahrheit

... aber es geht schon und ist auch mit ein paar Lücken ein durch und durch lesenswertes Buch, das einem die Augen öffnet, dass Großmut und Menschlichkeit nicht unbedingt eine Frage von Bildung und Einkommen sind.


Die Zeit der Schwalben

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit, lehnen Sie sich gemütlich zurück, denn das Buch hat es durchaus verdient, nicht im Schnelldurchgang, sondern langsam mit Bedacht und Genuss gelesen zu werden. – Eine echte Bereicherung für die usseligen Herbstabende, die


Liebe auf den zweiten Satz

Und siehe da: Kaum hatte ich die ersten Seiten hinter mir, gewann dieser auf den ersten Blick doch etwas arg schrullige Guylain Vignolles, der jeden Morgen seine Mitreisenden im Zug mit völlig zusammenhangsfreien Lesungen „beglückt“ an Charme und ...


Jedem seine eigene Wahrheit

Lust auf Gehirnjogging der besonderen Art? Dann sollten Sie auf alle „Das Buch der Spiegel“ in ihren Player schieben. Der Anfang ist einfach: Zum Preis von 19,99 ist das mp3-Hörbuch im Hörverlag erschienen – aber keine Garantie wohin Sie Ihre Reise ...


Eine (Liebes-)Geschichte des Osmanischen Reichs

Opulent erzählt Lydia Conradi vom Völkergemisch aus Griechen, Türken, Armeniern und Levantinern am Vorabend des ersten großen Krieges, von einem Balkankrieg, der hierzulande wahrscheinlich schon längst in Vergessenheit geraten ist ...


Australisches Puzzle

Zugegeben, es braucht schon eine Weile bis man die Zusammenhänge herstellen kann, aber auch für Menschen, bei denen Geduld nicht gerade ganz oben auf der Prioritätenliste steht, kein Problem, denn es bleibt trotzdem bis zum Schluss spannend.


Ein neuer Fall für Nicolas Guerlain

Und als hätte er damit nicht schon genug zu tun, weiht ihn sein Vater auch noch in ein perfides Spiel ein, das die Zukunft Frankreichs völlig verändert könnte, wenn denn der Falsche gewinnt …


Begegnung mit einer Unbekannten

Sehen Sie, dass ist das, was ich an Büchern so liebe: Sie unterhalten mich, verschaffen mir diesen kleinen, meist kalorien- und nebenwirkungsfreien Schubs über den Tellerrand der Realitäten ...


Das Opfer Null

Hm, hm. Ich hadere, aber vielleicht ist es keine schlechte Idee, wenn Sie sehr vorsichtig auf Seite 439 blättern und bevor Sie „Das Opfer Null“ verschlingen ...


Die Rivalin der Königin

Diesmal nun erzählt sie uns die Lebensgeschichte von Penelope Devereux, die mit 18 Jahren an den Hof von Elizabeth I. kommt und dort versuchen muss, sich gegen Intrigen und Ränkespiele zur Wehr zu setzen.


Wiederhören mit alten Freunden

Mir war das Zuhören so lieb und teuer als würde ich meine Lieblingslaufschuhe überstreifen oder mich im gemütlichsten Sessel des Hauses einkuscheln ...


Vergessen Sie den Klappentext

Kurz und gut: Dieses Buch ist einfach wunderbar – süß und tröstlich wie Schokolade, nur nicht so kalorienlastig. Lust auf Spaß, Unterhaltung und ein paar Streicheleinheiten für die Seele? Dann dürfen Sie sich „Der Buchladen der einsamen Herzen“ nicht entg


Wir sind die Guten

Denn auf Sylt ist mal wieder richtig was los: Da verschwindet die (leider schwarzarbeitende) Perle, die Inge und Charlotte hinter dem Rücken ihrer Männer angeheuert haben und gleichzeitig taucht am Fuß des Roten Riffs ein Toter auf …


Medici – Die Macht des Geldes

Ob sich nun alles tatsächlich so oder vielleicht doch ganz anders abgespielt hat, wer will es so genau wissen und beurteilen. Für mich steht jedenfalls fest: Johannes Steck hat mich mal wieder in seinen Bann gezogen.


Luschen-Mutter

Sagen wir mal so: Es ist jetzt nicht unbedingt Pulitzer-Preis-verdächtig, aber wem es einfach nach einer Runde guter Unterhaltung verlangt, der ist mit Hannah Dietz gut bedient. Auch ohne Sohn und großen Ehrgeiz, sondern einfach so aus Spaß an der Freud‘.


Grandhotel Angst

Was soll ich sagen, was raten? So oder so, ob als Buch oder in der Hörversion. Sie sollten sich das nicht entgehen lassen, nur achten Sie darauf ein bisschen freie Zeit (sagen wir mal knappe 8 Stunden Laufzeit) einzuplanen, denn einmal angefangen, können


Ein Buch wie ein Verkehrsunfall

Aber wozu Ihnen Ihre Zeit stehlen? Rennen Sie los (aber bitte ohne LKW-Kollision), stürmen Sie den nächsten Buchladen, schnappen Sie sich „Ist Fat Bob schon tot?“, eilen Sie nach Hause oder in den Park oder wo Sie am liebsten lesen und legen Sie los.


Das Schönste an Familie ist,

Sie haben die Wahl: Lassen Sie sich einfach ein bisschen unterhalten oder lassen Sie sich trösten (weil’s bei anderen eben auch nicht besser läuft) oder lassen Sie sich inspirieren, was Sie vom Leben noch erwarten dürfen ...


Was wäre wenn, wenn …

Was wäre wenn … mit genau dieser Frage spielt auch Blake Crouch, wenn er Jason Dessen nach einem Überfall in einem „anderen“ Leben, in einem Leben, das hätte sein können, wieder zu sich kommen lässt.


Warum tu ich mir das an?

Es ist ein bisschen ermüdend mit wie viel Liebe und Geduld Elena alle Launen und Eskapaden ihrer Freundin erträgt, erklärt und entschuldigt und trotzdem ist etwas Bestechendes an der Geschichte, dem man sich nur schwer entziehen kann.


Für Profis

Aber was rede ich! Schnappen Sie sich einen genügend großen Einkaufskorb, stürmen Sie die nächste Buchhandlung, schnappen Sie sich ALLE inklusive SELFIES und dann ab und nach Hause. Egal, was der Sommer uns bringt – Sie werden unterhaltsame, äußerst unter


Gelungene Überraschung

Nun wäre es gelogen, würde ich behaupten, dass mir alle Geschichten von allen Frauen gefallen hätten, aber sagen wir mal so, für die eine, die mich wirklich berührt hat, hat sich das Hören schon gelohnt, wobei der „Rest“ aber auch schön war.


Ich fang‘ an sie zu mögen

Ist man erst mal drin im irischen Fahrwasser, gibt’s eigentlich kein Halten mehr als auch diesen „Fall“ einfach zu verschlingen:


Das geheime Leben des Monsieur Pick

Ihnen wünsche ich vergnügte Lesestunden mit „Das geheime Leben des Monsieur Pick“ und hinterher, also wenn Sie des Pudels Kern dann auch ergründet haben, dann geht es Ihnen hoffentlich so wie mir und Sie haben ein ganz, ganz breites Lächeln im Gesicht – v


Das Glück der fast perfekten Tage

Schade eigentlich, ich würde mich über einen Anruf aus der Zukunft, die mir verrät, was Fioly Bocca als nächstes schreiben wird, echt freuen. Solange das noch nicht der Fall ist, greifen Sie also zum Erstling


Spitzen Sie die Ohren

Aber Julian Fellowes hat mehr zu bieten als eine Geschichte der Reichen und der Schönen, von Liebe und Intrigen. Wenn Sie die Ohren spitzen und auf die Geschichte hinter der Geschichte lauschen, werden Sie Zeuge einer meisterlichen psychologischen ...


Krach ran Heidi

Für mich ein klarer Fall von „Krach ran Heidi“, denn von Dir würd ich gern noch mehr lesen.


Macht süchtig

Kurz gesagt: Machen Sie keine halben Sachen, denn wenn Sie den ersten Band verschlungen haben, wollen Sie den Rest gleich auch noch lesen.


Die Kleidermacherin

Über fast drei Jahrzehnte spannt Núria Pradas die Geschichte vom Modehaus Santa Eulalia, von Laia, die 1917 als Lehrling dort anfängt und den Geschicken der Gründerfamilie. Und sozusagen ganz nebenbei entdeckt man beim Lesen auch einen Teil ...


Ein Buch wie ein Gedicht

Abgerundet mit Bildern von Christina Röckl ist ein Buch entstanden, das sich zwar nicht unbedingt zwischen Tür und Angel, Bus und Straßenbahn, aber eben in ruhigen Momenten zum Blättern und Träumen einlädt.


Wider den Wahnsinn

Es musste also schon ein Pieter Webeling sein, der mich doch dazu brachte, dem Elend auf den Schlachtfeldern an Marne und Somme meine Aufmerksamkeit zu schenken, denn nach seiner beeindruckenden Schilderung der Grauen im Vernichtungslager Ausschwitz ...


Muss denn Heirat Liebe sein?

Auch reif für ein bisschen Abstand vom ich? „Die Frau des Juweliers“ ist eine wunderbare, rezept- und nahezu nebenwirkungsfreie Möglichkeit sich für eine kleine Weile wunderbar ins „Aus“ zu katapultieren, um dann irgendwann (eher später als früher) wieder


Es wird nicht langweilig

Mir jedenfalls hat auch „Die Schattenschwester“ wieder spannende und unterhaltsame Hörstunden gebracht und ich bin gespannt, welche Schwester sich als nächste auf die Suche machen wird.


Sie kocht, sie rennt, sie …

Kurz und gut: Gisa Pauly macht es diesmal richtig spannend und packt alles, was es so an Irrungen und Wirrungen geben kann, in den neuen Fall rein. Und dazu, für den, der mag und kann, gibt’s am Ende auch noch wieder 24 der köstlichen Gerichte


Neues vom Frauenversteher

Jedenfalls geht es mir jedes Mal so, wenn ich einen neuen Barreau zu hören oder zu lesen bekomme, das ist so schön und liebenswert, dass ich fast nicht glauben kann, dass das ein Mann geschrieben haben soll …


Bissig

Ach, warum stehle ich Ihnen eigentlich Ihre Zeit mit meinem müßigen Geplauder? Die können Sie doch viel besser nutzen und sich ganz entspannt mit „Gestorben wird immer“ auf dem Sofa oder im Lieblingslesesessel (machen Sie es sich aber wirklich bequem) ...


Halten Sie es gut fest!

Ich sag’s nochmal: Halten Sie es gut fest, denn selbst wenn es Ihnen nicht aus der Hand schweben sollte, könnte jemand kommen und es Ihnen entreißen wollen. Also ich geb‘ meins auf alle Fälle nicht her, sondern werde es gut hüten!


Alles ist möglich

Mit „Täuschung“ ist Petra Ivanov nicht nur ein überaus spannender Krimi gelungen, vielmehr wirft sie die Frage nach Sein und Schein, nach Wirklichkeit und Wunschvorstellung auf.


Ich hab Euch auf dem Schirm, Mädels!

„Ich hab Euch auf dem Schirm, Mädels! Und wenn Ihr den nächsten Fall zwischen zwei Buchdeckeln habt, dann würd ich das gern erfahren, denn was Ihr schreibt, gefällt mir richtig gut.“


Was von Tibet übrigbleibt …

Was am Ende übrigbleibt sind eine Handvoll und noch ein paar mehr Sätze, Gedanken und diese unendliche Leere, wenn einen ein Buch so berührt und Schleifspuren auf der Seele hinterlässt.


Der Angstmann

Tja, fast könnte man meinen, dass Frank Goldammer mit „Der Angstmann“ einfach nur ein guter und spannender Krimi gelungen ist, aber das wäre ehrlich gesagt zu kurz gegriffen, denn auch wenn er den Fall am Ende doch virtuos auflöst, hat das Buch eben diese


Die Liebe – ein Minenfeld

Vielleicht liegt es ja in der Natur der Sache, als Menschen sind wir nun mal nicht vollkommen und somit auch unsere Liebe nicht, nicht die von Kindern für ihre Eltern und nicht von Eltern für Kinder. Trotzdem ist es Elizabeth Strout gelungen ...


Erfinderische Isländer

Zugegeben, für zart besaitete Gemüter ist „DNA“ nicht zu empfehlen, aber für alle, die ein bisschen mehr wollen als nur einen „ganz normalen“ Kriminalfall ist das im Hörverlag erschienene Werk ein absolutes Muss.


Jeder Tag ein Donnerstag

In der Kurzform: Eine wunderbare Lektüre so für zwischendurch, morgens beim Kaffee, in der Bahn oder wo immer es Ihnen beliebt. Nur unter der Dusche ist es ungünstig, da würde das gute Teil ja ganz durchweichen …


Totengebet

Und das, was Elisabeth Hermann da vor uns ausbreitet ist so spannend und mitreißend, dass es eigentlich schade ist, teilt man sich die satte weil nämlich ungekürzte Lesung von 13 Stunden und 41 Minuten in mundgerechte Häppchen.


Irgendwo im Glück

Okay, ich habe jetzt drei Anläufe gemacht (und gelöscht) um Ihnen nahezubringen, was an diesem Buch nun so phantastisch ist und ich schaffe es nicht. Sorry, ich passe und überlasse es Anna McPartlin.


Monte Carlo

„Monte Carlo“ ist eine Geschichte über Heldentum, über den Wunsch nach Lob und Anerkennung und noch viel mehr. Faszinierend wie Peter Terrin es schafft mit wenigen knappen Worten ganze Gefühlswelten entstehen zu lassen.


Meine geniale Freundin

Wenn zu Beginn des kommenden Jahres der zweite Band der großen Saga erscheinen wird, dann werde ich wohl zwangsläufig wieder die Hände heben und um „Nachschub“ bitten … Wie gesagt, man muss die Charaktere nicht lieben, wohl aber deren Geschichte ...


Hart an der Wahrheit?

Ob sich nun die Hintergründe und Verstrickungen rund um die NSU tatsächlich so abgespielt haben mögen, wer von uns will das schon beurteilen, aber das Szenario, das Eckert in „Wolfsspinne“ entwickelt, es könnte so gewesen sein, hart an der Wahrheit ...


Das Schlimmste

Stell‘ Dir vor, Dein Baby ist verschwunden und Du kannst Dich nicht erinnern …


Es bleibt düster

Aber irgendwann, wenn Sie wieder auf der Sonnenseite des Lebens angekommen sind, dann sollten Sie „Sieben Jahre Nacht“ doch noch zur Hand nehmen und lesen und lesen und lesen … sieben lange Nächte …


Wie Zartbitter-Sahne-Schokolade

Lassen Sie Seite für Seite irgendwo zwischen Ihren Ohren oder dem Hals und der Magengrube – ganz nach Belieben – langsam schmelzen, schmecken Sie noch lange danach wie schön es sein kann, ein kleines bisschen Glück in die Welt zu tragen, werden Sie ...


Deine Tage sind gezählt

Wer es also erst mal etwas, aber nur etwas ruhiger angehen lassen will, darf ruhig mit diesem Band aus der Serie anfangen und sich sozusagen langsam ranarbeiten …


Mein grünes, grünes Immer-Buch

Nun ist aus das Jahr schon fast rum und ich konnte mich immer noch nicht trennen und das nicht nur wegen dem Cover, sondern, ach, weil es mir zum lieben Begleiter geworden ist, in den ich dann doch immer wieder hineinschaue


Selten so gelacht

Traurig war ich als es zu Ende war, aber dafür gibt es noch ein ganzes Heft mit Bonusmaterial! Lassen Sie sich überraschen oder verführen oder tun Sie was Sie wollen, aber lesen Sie es !


Pervers – gut

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie so einige von unseren heutigen Buchvorstellungen gehört auch das in die Kategorie „Nichts für Weicheier“.


Helenas Geheimnis

Wie immer gelingt es Lucinda Riley eine spannende Geschichte zu erzählen, die Schatten der Vergangenheit mit der Gegenwart zu verweben und uns in eine andere und doch unserer oft so ähnlichen Welt zu entführen.


Der Brief im Taxi

Es ist eine wunderbare Geschichte um Liebe, Verführung und Treue, die einen auch heute noch in ihren Bann zieht und man möchte meinen, manche Dinge im Leben bleiben sich ja immer gleich …


Langsam, aber gewaltig

Und dann kommen die Zweifel. Wollten die Attentäter tatsächlich „Mutti“ erledigen? Oder doch den verhassten Russen? Ditfurth lässt uns ziemlich lange im Dunkeln und das ist auch gut so, tut der Spannung gut.


FSK 16

Ich mein, ich kann ja nicht behaupten, dass die Geschichte nicht spannend und in letzter Konsequenz schon hörenswert ist, aber wie gesagt: FSK 16.


Zum Glück gezwungen

Ganz gleich, ob und wenn ja wo Sie in diesem Jahr Ihren Urlaub verbringen: „In der ersten Reihe sieht man Meer“ ist Urlaub pur für die Ohren und alles, was dazwischen liegt.


Im Schatten der Königin

Mit „Im Schatten der Königin“ ist Fremantle jedenfalls wieder ein wunderbarer historischer Roman gelungen, in dem sie historische Fakten gekonnt mit ihrer eigenen Fantasie verknüpft, Menschen und Schicksale lebendig werden lässt.


Die Bücherfreundinnen

Nicht ganz so überdreht wie „Herz über Kopf“, dafür aber noch einen Tick warmherziger, vielleicht auch komischer. Kurz und gut: „Die Bücherfreundinnen“ bietet viel Lesespaß für einen gemütlichen Sonnentag unterm Schirm oder bei schlechtem Wetter mit einer


Mein Jahr mit Mr Mac

Ganz gleich ob nun Esther Freud eine Urenkelin des berühmten Siegmund ist oder nicht, jedenfalls hat sie mit „Mein Jahr mit Mr Mac“ ein wunderbares Buch geschaffen, da hat sie die Meriten ihres Vorfahren eigentlich gar nicht nötig, sondern glänzt ...


Jetzt guckt er wieder

Auch im zweiten Band um den Personenschützer und Ermittler wider Willen hat Guerlain nichts von seinen Fähigkeiten verloren – er sieht nach wie vor jedes Detail und stolpert über Leichen, wo er keine finden sollte …


Verliebt_verlobt_verheiratet

Bumm – da kennen sich die beiden ein paar Wochen, wissen kaum welche Filme der andere am liebsten sieht und welche Zahnpasta-Sorte er bevorzugt und dann das – ein Kind! Ein Kind? Na, wenn das so einfach wäre …


Das hätte nicht passieren dürfen

Weil Sie jetzt ja gleich zwei Bände sozusagen vor der Brust haben, mach‘ ich das mal kurz und schlicht: Lesen Sie sich warm mit „Irisches Verhängnis“ und lassen Sie es mit „Irisches Roulette“ dann so richtig krachen – lohnt sich, versprochen!


So schön und doch so traurig

„Auf den Frauen der Familie Ermoza scheint ein Fluch zu liegen, der ihnen das Glück in der Liebe verwehrt“ heißt es im Klappentext der „Schönheitskönigin von Jerusalem“. Stimmt, trifft aber nicht nur die Frauen, sondern die Männer ebenso. Aber jetzt ...


Richtig böse die „Böse(n) Leute“

Aber warum sollte ich Ihnen jetzt den ganzen Spaß nehmen und hier noch weiter erzählen, was sich so alles tut. Ich mach‘ es kurz und sage nur: Prima Urlaubslektüre egal ob auch Balkonien oder eben auf Sylt …


Am Ende bleiben die Zedern

Pierre Jarawans verwebt die persönliche Geschichte von Samir und seiner Familie mit der Geschichte des Libanon, dem Bürgerkrieg der 80er Jahre und dem Libanon von heute …


Zusammen sind sie unschlagbar?

Ob das gut geht oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt. Auf alle Fälle ist Susanna Mewe ein wunderbar unterhaltsamer Familienroman über die Irrungen und Wirrungen der vier Schwestern eingefallen. Und ja, tröstlich fand ich, dass auch andere Geschwister s


Irisches Gemetzel

Jedenfalls hat Kiera Brennan mit „Die Herren der grünen Insel“ eine echte Steilvorlage in Sachen irischer historischer Roman geliefert.


Die zweite Schwester

Eine letzte Frage bleibt mir noch: Wann erscheint denn jetzt der 3. Teil der Geschichte und welche Schwester wird ihn erzählen?


Die Faszination des Schreckens

Schön ist das nicht, eher schon erschreckend, aber ich fürchte, dass Gattis damit verdammt nah an der Realität liegt. Mein Fazit: Für schwache Nerven taugt das nicht, aber für alle anderen ein echtes Lese-must-have.


Ein falscher Moment

„I saw a man“ ist nicht unbedingt das Buch, das Sie lesen sollten, wenn Sie sich zur Zeit nicht wirklich gut, gelassen und ausgeglichen fühlen, aber für alle anderen … sagen wir mal, es ist ein bisschen ein „Geheimtipp“.


Abgetaucht

Also, wenn Sie nächstens mal wieder etwas Zeit übrig haben oder einfach ein bisschen der rauen Wirklichkeit entfliehen möchten, mit „Die fremde Schwester“ können Sie nichts verkehrt machen.


Es geschah in Schöneberg

Sorry, aber es gibt Bücher, die werden einfach nicht besser, und wenn ich noch so eine Geschichte drum schreibe, weil sie einfach gut sind.


Frühstück mit der Drohne

Ein bisschen, muss ich sagen, habe ich mich beim Lesen geschämt, geschämt für meine Sorglosigkeit, mein „das ist hier nicht mein Film“, mein fokussiert sein auf meine ganz persönlichen Sorgen, Nöte und Freuden.


Eberhofer-Junkie

Es geht mal wieder hoch her in der Provinz, denn der Mooshammerin ist das Haus angezündet worden und drinnen findet sich auch eine prima Leiche. Die soll wo nun der Buengo, also der angolanische Retter der Hinterkaltenkirchener Fussballgemeinde fabriziert


Das Museum der Stille

Ein Buch für einen stillen Abend oder einen verträumten Nachmittag, leider nicht für die Straßenbahn oder den überfüllten Bus, aber dafür haben wir jede Menge andere Bücher.


Da liegt ja noch was vor uns

„Die sieben Schwestern“ ist nämlich nur der fulminante Auftakt einer wahrscheinlich epischen Erzählung. Aber das soll nicht stören, denn eigentlich ist die Geschichte in sich schlüssig und abgeschlossen.


Wenn aus Kindern ...

Aber am Ende geht es ja nicht (nur) um Politik, sondern um das Verhältnis von (erwachsenen) Kindern zu ihren (immer älter werdenden) Eltern und das ist heute so aktuell wie vor 60 Jahren.


Gespräche mit meiner Katze

Mit „Gespräche mit meiner Katze“ hat Eduardo Jáuregui ein feinsinniges Buch nicht nur für Frauen geschaffen. Es braucht auch keine veritable Lebenskrise, um es zu mögen und sicher findet sich für jeden das ein und andere Stückchen Lebensweisheit.


Sie laufen wieder

Nun sind die meist etwas miesepetrige Emilia Capelli und die stets so perfektionistische Mai Zhou also wieder unterwegs. Die gute Nachricht: Diesmal wird nicht ganz so viel und so schnell gerannt, da kommen auch unsportlichere Naturen gut mit.


Ist mir doch egal!

Bleibt also die spannende Frage: Ist sein Freund (der alte Schwerenöter) tatsächlich der Killer oder ist er’s nicht? Die Uhr tickt und immer schneller, immer lauter, denn dessen kleine Tochter liegt im Sterben und will so gern noch mal den Papa sehen.


Jede Seite ein Verrat

Kein Buch für lange Nächte, denn um hier nicht den Überblick zu verlieren, muss man wirklich schon hellwach sein, aber bitte – jetzt, wo die Tage wieder länger werden wird sich doch bestimmt noch das ein und andere wache Zeitfenster finden – und Ferien ..


Dämmerung über Birma

Trotzdem wäre es kleinkariert und ungerecht, dem Buch aus nur diesem Grund keine Aufmerksamkeit zu schenken, denn insgesamt ist ihr mit „Dämmerung über Birma“ ein beeindruckendes Stück Zeitgeschichte gelungen.


Da liegt ‚ne Leiche in Goethes Keller

Auf der Suche nach einer wertvollen Handschrift reist Archivar Kestner nach Weimar und erhofft sich vom Ex-Verehrer seiner Gattin (Werther ich hör dich stöhnen) wertvolle Hilfe. Aber weit gefehlt, im Gegenteil, der gute Goethe ...


Der lange Atem der Vergangenheit

Schön, weil sie die Frage nach der Menschlichkeit so raffiniert in einem von der ersten bis zur letzten Seite spannenden Krimi verpackt, dass man eigentlich erst hinterher dazukommt, über die wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken. Aber bis dahin liegen


Mit dem Tod auf Du und Du

Nun ja, wie auch immer Sie darüber denken, ob Sie nun eher der Typ sind, der auf Überraschungen steht oder ob Sie sich gern gegen die Schicksalfälle des Lebens wappnen, mit „Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens", können Sie nicht wirklich etwas ...


Richtig guter Kitsch

Ich empfehle allerdings sich vor dem Lesegenuss mit einer ausreichenden Menge Taschentücher zu versehen, sei es, weil einem vor lauter Rührung die Tränen kommen oder wegen des ein und anderen Lachtränchens …


Alle lieben Paris

Nun denn, jetzt wo wieder die langen und tristen Winterabende vor der Tür stehen, ist „Paris“ sicher wenigstens eine Lesereise wert – ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Spaß damit.


Liebe und Kanonendonner

Ihnen und mir zum Trost: Bei „Berlin Feuerland“ wird Ihnen das nicht passieren. Das ist eben nicht nur „informativ“, sondern vor allem sehr, sehr unterhaltsam. So, finde ich, macht Bildung einfach Spaß


Komalesen

Das Fernsehen bietet die Tribute von Panem. Es kann mich nicht locken. Ich lese weiter „Der Giftzeichner“. Taumele die Treppen hoch, falle ins Bett und lese. Irgendwann schlägt die Uhr 12.


Cool die zwei „Alten“

Zum einen taucht da die Sheilas Jugendliebe auf und nistet sich frech bei ihr ein – ein Umstand, der dem guten James nun so gar nicht passt und dann wird auch noch ihre Freundin auf dem Friedhof ermordet. Stellt sich doch die Frage, ob nicht Eindringling


Ich bin verwirrt …

Da komme ich auf der Buchmesse also beim Stand vom Lenos Verlag vorbei und entdecke „Der Bankier Gottes“ von Claude Cueni. Hört sich ja nicht schlecht an der Titel.


Das funktioniert auch ohne Lagerfeuer

So ein Lagerfeuer eignet sich natürlich hervorragend, um sich gegenseitig mehr oder minder gruselige Geschichten zu erzählen. Und ich will ja auch nicht rumunken, aber bei dem Wetter ist mir ja eher nach Kamin und einem netten Glas Rotwein.


Mittelalterliche Heimatkunde

Zunächst einmal hört sich die Geschichte ja ziemlich obskur an: In einer Dorfkirche werden nahezu alle Bewohner des Dorfes Mundt nahe Kaster (für alle, die nicht von hier sind, der Stadtteil gehört zum heutigen Bedburg) tot aufgefunden.


Flinke Augen

Vielleicht liefert er noch mal einen Nachschlag und da hat er dann Gelegenheit ein bisschen mehr Licht ins Dunkel zu bringen und sich und Nicolas Guerlain zu neuen Höhen aufzuschwingen.


Herz über Kopf

Also ob Sie nun Liebeskummer haben und ein bisschen humorvollen Trost gut gebrauchen können oder so wie es gerade läuft rundum zufrieden sind: „Herz über Kopf“ mag ja vielleicht nicht die hohe Weltliteratur vor dem Herrn sein, aber auf alle Fälle ...


Und noch so’n schlimmer Finger

Auch diesmal mutet er uns eine Menge zu, belässt er es doch nicht bei einem „kleinen, schlichten“ Mord, sondern lässt uns einen tiefen, vielleicht sogar zu tiefen Blick in die Seele des Bösewichts nehmen


Mutmacher-Hörbuch auf leisen Sohlen

Und darum kann man, wenn das Leben dann doch noch mal Mut, Inspiration und eine neue Liebe schenkt, daran glauben, dass einem selbst das auch passieren könnte, weil es eben so nah dran ist am „richtigen“ Leben. Wie gesagt: Mutmacher-Hörbuch auf leisen ...


Keiner zwingt Sie

Was sie nun antreibt und wer am Ende der Mörder ist, spielt eigentlich nicht so die mördermäßig wichtige Rolle. Fakt ist einfach, dass „Weiße Magie“, egal ob man nun an Hokuspokus glaubt oder nicht eine angenehm locker lustige Lektüre für einen total ...


Soviel Kitsch darf sein

Ja, das ist tatsächlich zuweilen so kitschig wie es sich anhört, aber zugleich ist es auch sagenhaft spannend und unterhaltsam. Mich jedenfalls hat „Die Mitternachtsrose“ gefesselt und nicht losgelassen bis ich sie von der ersten bis zur letzten Minute


Wieder lesen

Mama, sorry, aber es wohl dieses Buch gebraucht, dass ich dich besser verstehen lerne!


Für laue Sommertage (geht aber auch im Winter)

So, das dürfte reichen, um Ihre Neugier zu wecken. Den Rest lesen Sie mal schön selbst. Wie gesagt, es ist alles drin, was eine gute Lektüre so braucht.


Der Glücksmacher

Mich hat das Buch jedenfalls glücklich gemacht – es wird den Weg in meinen Bücherschrank nehmen und wer weiß, wenn ich Glück habe, dann schaffe ich es sogar es noch ein zweites Mal zu lesen.


Hartnäckigkeit siegt

Zunächst fehlt es Carl Mørk ja doch an Begeisterungsfähigkeit als er von einem Kollegen um Unterstützung gebeten wird. Immerhin liegt der Unfall mit Fahrerflucht und Todesfolge ja schon gut und gerne seine 17 Jahre oder länger zurück. Wer will daran noch


Die Entführung der Delia Wright

Es bleibt also die Frage, was einem am Ende wichtig ist: Wer „lose Enden“ in einer Geschichte hasst, der sollte wohl besser die Finger davon lassen oder eben erst einmal mit dem ersten Fall starten, aber für alle, die da nicht so penibel sind, ist es ein


Extra-Klasse

Wenn ein Autor, der eigentlich – also früher – gar keiner war, sondern – man staune – Astrophysiker – es schafft, dass man sich am Ende nicht völlig verwirrt fragt: Ja was denn jetzt noch, dann ist es eben eine Klasse für sich. Prädikat: Absolut lohnend l


In der Stille der Tod

Nein, winken Sie jetzt nicht ab. Ich kann und darf Ihnen einfach nicht mehr erzählen, es täte dem Buch und seinem tiefsinnigen Hintergrund einfach nicht gut.


Wohltuend anders

Mit „Die Cézanne Connection“ hat Andreas Lukoschick einen durch und durch lesenswerten Krimi für alle geschaffen, die sich auch ohne Ströme von Blut gut unterhalten können. Und überdies erfährt man als Kunstliebhaber noch einiges, was sich so hinter den K


Liebenswert

Es musste also Lily Brett sein, sonst hätte ich an „Immer noch New York“ wohl keinen Gedanken verschwendet und keine Seite geblättert. Was sie zum Besten gibt, sind eigentlich nicht weniger aber auch nicht mehr kleine Alltagsgeschichten, aber das ...


Sex, Gewalt und Waffen

Für Sarah Dunant jedenfalls bietet die Familie Borgia eine wunderbare Steilvorlage, um daraus einen unterhaltsam informativen Roman zu gestalten mit allem, was eine gute Story so braucht.


Warum erst jetzt?

Es ist vielleicht ein bisschen zu viel verlangt, wollte man jede Krimi-Novität gelesen haben und kennen (lohnt sich ja auch nicht immer). Aber manchmal ist es doch wirklich ärgerlich, wirklich sehr ärgerlich, wenn man da was verpasst.


Appetithäppchen

Wie gesagt „Sie kriegen jeden“ ist nichts für wahre Langstreckenleser, aber für einen ersten Check „Wer, wie, was“ ist es eine prima Einsteigerlektüre.


Der Neue

Mit Hanno Kaltwasser hat Claudia Frenzel einen solide arbeiteten Kommissar geschaffen, nicht besonders originell, aber durch und durch sympathisch, von dem würd‘ ich gern noch mehr lesen.


Dunkler als der Tod

Am Ende, muss ich sagen, war ich froh, dass ich meine Scheu überwunden habe, denn mit „Dunkler als der Tod“ ist Donna Malane ein durch und durch spannender Krimi gelungen, der nicht nur durch seine etwas ruppige, aber irgendwie sympathische Ermittlerin ..


Manche Ent-Täuschung kommt doch richtig gut

... bis sie sich dann irgendwann warmläuft und dann, ja dann gibt es kein Halten mehr und ob Laura nun wieder auftaucht oder nicht, wer will das noch wissen, wo es doch so viel Anderes und Spannendes zu entdecken gilt …


Wenn die Mutter schweigt

Das Ganze könnte nun leicht in eine richtig prima Schmonzette abgleiten (und dann hätte ich es wahrscheinlich trotzdem gern gelesen, aber heimlich unter der Bettdecke und würde nie darüber berichten), aber Beate Rösler schafft es ganz gut sich wacker auf


Film verpasst?

Vielleicht ist es das, was mir an den Dienstagsfrauen so gut gefällt. Das sind keine tollen Über-Frauen, die sind wie ich mit allen Ecken und Kanten und Problemen, die so ein Frauenleben eben mit sich bringt. Nur in einem, da sind die Damen eisern und das


Verliebt in einen Buchladen

Ich höre also die erste Scheibe von „Ein Buchladen zum Verlieben“ und als sie zu Ende ist? Da lasse ich sie einfach noch mal durchlaufen und noch mal und dann gehe ich her und höre mir einzelne Passagen noch mal an. Einfach, weil es so schön ist.


Der Katze ist der Neugier …

Eines ist jedoch gewiss: Wäre Audrey nicht Marke „ich verbeiße mich bis mir die Zähne ausfallen“-Typ, würde es die Geschichte vom Rosenholzzimmer schließlich auch nicht geben und das wär dann doch wirklich schade.


Der „Mistkerl“ ermittelt wieder

Nun könnte man sagen, dass das ein netter, ziemlich rasanter Thriller ist, aber der eigentliche Hammer: Das oder die, dem oder denen Belsey da auf die Spur kommt, ist nicht irgendeine Fiktion des Autors, nein, das gibt es tatsächlich.


Er bleibt sich treu – zum Glück

Man muss schon ein Meister seines Fachs sein, um a) eine solche Story überhaupt konstruieren zu können und sie b) auch noch so aufzubauen, dass man es ihm glaubt und es nicht als die wirren Fantasien eines Autors abtut, dem der Ruhm zu Kopf gestiegen ...


Mutmacher-Hörbuch

Durst-Benning hingegen begreift den Winter eben genau nicht so, sondern als Zeit des Neubeginns. Und genau davon handeln eigentlich alle Geschichten – von der Überwindung von Widerständen, von Hoffnung und Neuanfängen.


Süße Träume

Wenn Sie wissen möchten, was für eine wunderbar leichte und bis zum letzter Seite bezaubernde Liebesgeschichte der französische Romancier und diesmal serviert, dürfen Sie getrost den Klappentext lesen. Da steht ja schon alles Wesentliche drin.


Basel brennt

„Die Todgeweihte“ hat nun wirklich alles, was ich von einem „guten“ historischen Roman erwarte: Liebe, Intrigen, jede Menge Spannung (versprochen wirklich bis ganz zum Schluss) und obendrein auch noch eine Menge an Geschichte und Geschichten, die man viel


Diamantenstaub

Diesmal also nun Ägypten. Es ist ein bisschen verzwickt, denn es dauert seine Weile bis man eine Ahnung bekommt, wer da wenn und warum vom Leben zum Tode befördert hat, dafür aber blättert Ahmed Mourad Seite für Seite die Geschichte seines Landes auf


Er schnüffelt wieder

Nun ja: Da haben wir ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie der Eichendorff’schen Kusine Annemarie (leider diesmal nur ein kurzer Gastauftritt) und neuen wie der Frau Schwiegermama, eine gehörige Portion Ehekrach mit Gattin Anna (man merke: Lügt mir die


Gelungene Gradwanderung

Insofern habe ich auch erst gezögert, ob ich mir „Broken Dolls“ wirklich antun möchte. Denn immerhin haben wir es hier mit einem Triebtäter zu tun, der nicht nur bereits vier Frauen entführt, gefoltert und einer völligen irren Gehirnoperation unterzogen h


Ausflug mit Urne

Und gleich auf den ersten Seiten werden auch tatsächlich all meine Erwartungen und Vorurteile auf das feinste befriedigt. Ich mein, eine Urne mit der Asche vom Stiefopa mal eben im Auto durch halb Finnland kutschieren zu wollen und sie zu diesem Behuf in


Mörderisches Allgäu

Von wegen muhende Kühe, saftige Weiden und ländliche Idylle pur. Das Allgäu, so will es scheinen, scheint weniger idyllisch denn mörderisch zu sein. Und das nicht nur in Altusried, der Wohn- und Wirkungsstätte des guten Kluftinger. Auch in Legau, kaum 10


Die große Leere danach

„Amandas Suche“ funktioniert auf gewisse Art und Weise ganz anders als alles, was ich bisher so von Allende kannte, was schön war und unterhaltsam, mich aber nicht zum immer-weiter-immer-weiter-lesen gezwungen hat.


Ein Cop und Gentleman

Eigentlich müsste man meinen, könnte man das Genre Krimi irgendwann leid werden, all diese Morde, all diese Toten irgendwie gleicht sich das doch. Am Ende ist es dann also vielleicht gar nicht der Kriminalfall als solches, der uns so glänzend unterhält ..


Psychogramm eines Mörders

Sie glauben, dass das nicht spannend ist, wenn man doch eh schon weiß wer der Bösewicht ist? Doch, ist es wohl, denn bis zum Schluss bleibt die Frage offen, wen es als nächstes treffen wird und ob er mit seinem mörderischen Vorhaben ungeschoren davon ...


In die Irre geführt

Und was soll ich Ihnen sagen? „Bäume reisen nachts“ ist nicht wirklich traurig, im Gegenteil, es ist eine klare Ansage an das Leben: Ist nicht immer leicht, aber schaffbar und mit ein bisschen Abenteuerlust sogar sehr, sehr schön und lebens- und liebens..


Nix für die Krise, aber ansonsten wunderbar

Also wie gesagt, steckt man selber bis über beide Ohren in der Krise, ist es vielleicht wenig hilfreich sich an den „Finanziellen Abenteuern des talentierten Poeten“ orientieren zu wollen, aber für alle anderen, die ihr Schäfchen im Trockenen haben ...


Mord in Afrika

Wer nun wen wieso weshalb warum getötet hat fand ich am Ende gar nicht so wichtig, war aber ein erfrischender Ausflug in eine Welt, die so ganz anders funktioniert als meine eigene und das tollste: Es hat kein einziges Mal geregnet!


Ist das jetzt perfide oder einfach nur dumm gelaufen?

Eigentlich dürfte man so eiskalten einen Typen wie Henry nun wirklich nicht gut finden, also wer mag schon Mörder, aber trotzdem kann ich eine gewisse Sympathie für ihn nicht verhehlen oder liegt es weniger an ihm als an Sascha Arangos Erzählweise?


Ich will sichtbar bleiben!

Also wenn Sie sich jetzt durch Zufall (hoffentlich nicht) in der großen Sinnkrise befinden und glauben, dass die Welt Sie nicht beachtet, dann greifen Sie mal zu „Club der unsichtbaren Frauen“ von Jeanne Ray, da wird Ihnen bestimmt geholfen und zwar ...


Ver…, verheizt, vergessen

Kriegs- und Nachkriegslektüre ist wohl nie so ganz leichte und unterhaltsame Lesekost. Aber was Anna Hope daraus macht – Chapeau Frau Hope! Sie erzählen „einfach“ eine Geschichte. Sie ermahnen nicht, sie klagen nicht, keine Zombies irren durch Ihre ...


Seeherzen

Um diesen Roman mit all seinen Facetten genießen zu können, muss man nicht „geübt“ sein, vielmehr eben geduldig. Immer wieder wechselt Margo Lanagan die Erzählperspektiven und die Zeiten. Wenn man es schafft, sich auf diesen Erzählstil einzulassen


Das Limonenhaus

Das Limonenhaus ist wie Haus mit unendlich vielen Zimmern. Immer wieder öffnen sich neue Türen, tun sich neue Welten und neue Perspektiven auf, trennen und verbinden sich die Handlungsstränge und machen das Ganze nicht nur wahnsinnig spannend, sondern ...


Die gute Seite des Bösen

In Ihrem Roman „Spiel der Königin“ verleiht Elizabeth Fremantle aber nicht nur eben jener Katharine Leben und Tiefgang, sondern – und das hat mir eigentlich am besten gefallen – auch den „Randfiguren“, den namenlosen dienstbaren Geistern, die Prunk und Pr


Komplizierte Familienverhältnisse

Ach, manchmal ist es schwer zu erklären, warum einem ein Buch so gefallen hat. Weil es einem kurzweilige Stunden beschert hat? Weil es einen in eine andere Zeit und eine andere Welt entführt hat? Oder weil man am Ende irgendetwas für sich zurückbehält?


Gibt’s sie oder gibt’s sie nicht?

Ob Sie nun spinnen, die Schotten, und an Gespenster und Kindermärchen glauben oder ob es am Ende für alles doch eine „logische“ Erklärung gibt? Nö, das verrate ich Ihnen jetzt nicht. Da machen Sie mal schön selber einen Ausflug in den hohen Norden.


Wen Gott strafen will, …

Naja, ein bisschen erinnert das Ganze vom Strickmuster her an „Nachricht von Dir“, aber warum eigentlich nicht. Greifen wir nicht alle gern auf Bekanntes und Bewährtes zurück? Also ich hab‘ mich trotz gewisser Ähnlichkeiten nicht gelangweilt, im Gegenteil


Das hat jetzt etwas Zeit gekostet …

Wer sich aber einmal auf ihn und seinen Erzählstil eingelassen hat, der wird ihm sicher auch die ein und andere Abschweifung nicht übel nehmen, weil er es trotzdem schafft, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.


Literarische Gucklöcher

Vielleicht gerade weil sie nur kleine Gucklöcher öffnet und beschreibt, den Scheinwerfer wie ein Spotlight nur auf einen Ausschnitt richtet, bleibt genug Fantasie, ihre Geschichten nach eigenem Gutdünken zu beginnen und fortzuführen.


Problemlastig

Stellen Sie sich vor: Sie lernen im etwas reiferen Alter von Anfang 40 den Traumpartner Ihres Lebens kennen. Es passt, einfach, alles. Und dann kommt der Knall: Ihre große Liebe gesteht Ihnen, dass sie gemordet hat …


So traurig und so tröstlich

„Im Schatten des Banyanbaums“ ist viel mehr als nur ein autobiographischer Roman über ein Stück Zeitgeschichte, es ist schon fast ein philosophisch anmutendes Buch und trotz aller Traurigkeit lesenswert, total lesenswert, Seite für Seite.


Ich bin ein Schläfer und bleibe es auch

Zunächst fängt die Geschichte ja ganz entspannt an, nämlich mit einem Mord. Gut, dass mag für das Mordopfer schon doof sein und vielleicht auch noch für die Angehörigen, aber so ist das nun mal, wenn man Krimis mag, da darf man nicht allzu zart ...


Der Tod fährt Audi

Warum soll ich mich jetzt hier rumplagen und Sie mit irgendwelchen abgedroschenen Phrasen von Lebensmut und Komik langweilen, dafür ist das Buch einfach zu schade und zu gut. Alles, was mir einfällt, LESEN SIE ES – ES LOHNT SICH!


Wer bin ich?

Nein, das ist nicht hanebüchen, sondern ziemlich plausibel, allerdings auch sehr, sehr spannend. Wenn Sie Wert auf Ihre ungestörte Nachtruhe legen, sollten Sie das Buch vielleicht lieber im nächsten Urlaub am Strand lesen, für alle anderen aber – DAS ...


Abbey Road Murder Song

Es ist Oktober, Oktober 1968 in London und in den Abbey Road Studios nehmen die Beatles Alben auf, die die Musikgeschichte verändern. Und auch eine Menge anderer Sachen ändern sich. Noch sind Frauen gerade erst auf dem Weg sich ihren Platz in der Männer..


Lesen macht lustig!

Naja, lange Rede – kurzer Sinn: „Knast oder Kühlfach“ gehört vielleicht nicht gerade in die Rubrik der gehobenen Literatur, will es aber wohl auch nicht. Weder allzu anspruchsvoll, noch allzu spannend, dafür aber witzig und unterhaltsam genau die richtige


So schön, so traurig und so wahr ?

Zugegeben, dass ist kein Buch für Menschen, die sich vor dem Alter oder dem Alt-sein fürchten, auch nicht, wenn man sowieso nicht gut drauf ist, aber für alle, die sich für stabil genug halten, auch eine traurige Geschichte unbeschädigt lesen zu können, e


Wie sie wurde was sie war

Na und was denken Sie, wenn der Name Katharina die Große fällt? An den männermordenden Vamp? Oder vielleicht eher an die liebestolle Närrin, die sich von ihrem Lover mit den nahezu sprichwörtlichen potemkinschen Dörfern narren ließ? An die Ausbeuterin ode


Doch, die können und zwar richtig!

Immer wieder springt Arenz zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, schildert kleine Alltäglichkeiten und rollt die Familiengeschichte der Ehrlichs mit ihren zwei Söhnen, den beiden Adoptivtöchtern und dem ebenso unkonventionellen „Rest“ der Verw


Spieglein, Spieglein an der Wand …

Was haben nun eine Schuhfabrik, ein Spiegel und die berüchtigte Medici-Tochter miteinander zu tun? Das kann ich Ihnen natürlich jetzt nicht erzählen, dann würde ja die ganze Spannung flöten gehen.


Die Brücke über die Drina

Also merke ich erst auf den ersten Seiten, dass diese Geschichte in Bosnien spielt und lasse mich von Ivo Andrić mit auf Entdeckungsreise nehmen in ein Land, von dem ich im Leben mal maximal drei oder vier Urlaubsfotos gesehen habe.


Jetzt will ich aber nicht missverstanden werden!

Nun gehört „Malavita“ vielleicht nicht unbedingt in den Olymp der ganz großen Mafia-Epen, aber vielleicht will es das ja auch gar nicht? Manchmal darf es auch einfach nur gute, aber eben nicht zu anspruchsvolle Unterhaltung sein, etwas, was uns zum ...


Die hat echt Talent

Eigentlich werden die zwei, also die Fitnesstrainerin Franza und ihr treuer Begleiter Flipper (von dem selbst Franza nicht genau zu sagen weiß, welcher Rasse er denn entstammt – ist aber auf alle Fälle ein Hund, soviel steht fest) als Diätcoach für ...


Wie gut, dass ich keine Diamantohrringe habe

„Madame de“ ist ein wunderbar leichtes Buch nicht nur über die Irrungen und Wirrungen der Diamantohrringe, sondern auch über die Irrungen und Wirrungen der Liebe und der Ehe.


Ein Buch so schön wie sein Titel

Aus verschiedenen Perspektiven erzählt, entwickelt Rose Tremain nicht nur einen wunderbar leichten und unterhaltsamen historischen Roman über das Leben zu Beginn des 17. Jahrhunderts, sondern lässt den Leser auch den Gedanken und Gefühlen der verschiedene


Geschichtsunterricht mit Liebesgeschichte

Und jetzt lerne ich staunend, dass Japan im 19. Jahrhundert nicht nur den Sprung vom Mittelalter in die Neuzeit vollzogen hat, sondern auch in einen verheerenden Bürgerkrieg verwickelt war.


Ein paar Worte weniger hätten’s vielleicht auch getan

Thomas R.P. Mielke nun verdanken wir also den Roman seines (also Karls und nicht Mielkes) Lebens. Ein bisschen arg opulent ist es mit seinen rund 660 Seiten ausgefallen, aber was will man erwarten. Immerhin ist der Gute rund 70 Jahre alt geworden von der


„Aber ich schätze, ich mag die sanften Bücher am liebsten“

Es stimmt: Nach „Die Wünsche meiner Schwestern“ hat sich mein Herz angefühlt wie mein Bauch nach einem guten Essen – satt, glücklich und einfach nur zufrieden. Ein wunderbares Buch so als Alternative zum Winterschlaf …


Shakespeare solang die Ohren hören

Man muss gewiss kein Hardcore-Shakespeare-Fan sein, um an den Scheiben, zusammengetragen von Neil McGregor seit 2002 Direktor des Britischen Museums und gesprochen von Thomas Loibl Freude zu haben. Shakespeares ruhelose Welt ist Wellness pur für ...


Das wär beinah schiefgegangen

Klingt kitschig, ja? Bleibt aber nicht so, denn Frau Riedt schafft es, aus einer Geschichte, die schnell ins Rührselige hätte abgleiten können, einen doch packenden Kriminalroman zu machen.


Auf der Suche nach der verlorenen Schwester

„Die Frau, die zu viel fühlte“ hat nun aber rein gar nichts mit diesen Herz-, Schmerz-, Tränenbelasteten Family-Soap nach Machart privater Sender zu tun. Charles Chadwick ist eben Brite durch und durch. Ganz sanft und zurückhaltend erzählt er die ...


Schlafkiller

Und dann ging es nur noch lesen, lesen, lesen. Die Uhr tickt und ich lese und lese und verfluche Jussi Adler Olsen, weil der anscheinend keinen Peil hat, dass ich meinen Schönheitsschlaf brauche, damit ich am nächsten Morgen nicht aussehe wie eine Nebelkr


Ein Buch wie ein Soufflé

Die Geschichte von Luise und ihren Freunden und Freundinnen kommt ganz langsam und ruhig daher. Um im Thema zu bleiben: Sie ist ein wenig wie ein Soufflé, man braucht etwas Geduld, aber dann geht sie auf, wird ganz leicht und luftig und macht einfach nur


Die Umkehrung der Liebe

Es ist ein wunderschönes und anrührendes Buch, aber ich finde die Worte nicht, um Ihnen das nahezubringen. Mag sein, dass es auch daran liegt, dass die Geschichte insgesamt zunächst zwar etwas kompliziert ist, aber am Ende auch durch seine so schöne Sprac


Der kann ja auch anders

Nein, ich werde Ihnen jetzt weder über das „warum“ noch über das „wie“ berichten, ich empfehle lediglich: Auch, wenn der Roman nun schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, das ist trotz heute ganz anderer Rahmenbedingungen immer noch aktuell


"Provinz ist eine Kategorie des Geistes, nicht des Ortes."

Hörbar ist es auf alle Fälle auch mit / ohne Stau und den dürften Sie auf dem Weg in die nächste Moewes Buchhandlung doch gewiss auch gut umschiffen können. Also nichts wie ran an die „Hühnerhölle“ von Herbert Beckmann, gelesen von Alexander Bandilla


Furiose Bücherjagd

Furiose Bücherjagd Okay, ich mag Bücher und Sie wohl auch, denn sonst würden Sie das hier ja überhaupt nicht lesen. Aber ganz so ernst nehmen wir die Sache mit den Büchern dann am Ende wohl doch nicht. Also ich meine, ich war ja jetzt zwei Tage in Frankfurt auf der Buchmesse und immerhin, die Leute, die ich da getroffen habe, die verdienen ihr Geld mit Büchern, dadurch, dass sie schreiben oder drucken oder verlegen oder verkaufen, aber eigentlich waren auch da alle ziemlich entspannt. Man muss also schon ziemlich in die Denke des mittelalterlichen Me...


Braucht die Welt dieses Buch?

Klar, auch Pieter Webeling kann und will auch nichts am Unbegreiflichen ändern oder beschönigen, aber trotzdem schafft er es in all’ dem Grauen des Vernichtungslagers ein Stück Hoffnung, ein Stück und ein kleines Lachen zu tragen, ein Aufbäumen gegen das


Rettung in letzter Sekunde

Na, sagen wir mal so seine zwei, drei Seiten braucht er schon, um mich von meiner Wut- und Frustwolke runterzuholen, aber dann wird mir doch merklich wohler ums Herz, ich merke, ich stehe mit meinen Problemen nicht alleine da, es ist wohl alles nur eine


Ein bisschen speziell sind sie schon ...

Im neuen Buch von Andreas Giger, dem wir ja schon zwei Fälle des Privatermittlers Franz Eugster verdanken, kommen die Appenzeller nun auch zu ihrem „Ötzi“, oh pardon, ihrer „Appi“, denn immerhin handelt es sich bei der schönen Eisleiche um eine junge Fr


Gott, waren wir peinlich

Wir waren vielleicht grottenpeinlich angezogen, aber wir hatten ein LEBENSGEFÜHL! Das, gepaart mit seinen wunderbaren Beschreibungen der Kölner Kneipenszene anno 1985 lässt so wunderbare Erinnerungen aufkommen, dass man das Buch einfach lieben muss.


Nervenkitzel Extraklasse

Wenn das tatsächlich (erst) das Debut von Roger Hobbs ist, dann kann ich nur hoffen, bitten und flehen: Machen Sie weiter so und machen Sie schnell, denn davon will ich mehr, mehr, mehr …


So schön, so klug und so traurig

Wer also bei dem Namen einen schwülstigen Liebesroman (mit Elizabeth Taylor und Richard Burton in den Hauptrollen) erwartet, kann ich nur raten: Finger weg! Wer sich aber mal mit der Frau hinter den Klischees beschäftigen möchte, dem sei gesagt: Keine Sei


Das 5. Gebot

Ich könnte jetzt rummäkeln und behaupten, dass das ein und andere ein bisschen an den Haaren herbeigezogen ist, aber insgesamt ist es eine prima Sommer-Sonne-Strand-Lektüre.


Der 7. Tag

Das finde ich doch mal spannend. Da erscheint ein Buch erst in der Online-Form, nämlich als E-Book und dann schlägt es so ein, dass es im Anschluss sogar gedruckt wird. Das ist ein Glück, denn, nun lachen Sie mal nicht, ich besitze überhaupt keinen E-Read


Ein seltsamer Ort zum Sterben …

Sheldon Horowitz ist 82 Jahre alt als er von New York zu seiner Enkelin Rhea nach Norwegen zieht. Seine verstorbene Frau Mabel hat ihm schon vor Jahren Demenz attestiert, etwas, woran auch Rhea nur zu gern glaubt, wenn er wieder aus der Realität abgleitet


Schatten der Vergangenheit

Denn auch, wenn sich Kate Morton in ihrem Grundstil gleich bleibt, hat sie dennoch wieder etwas völlig Neues, Spannendes und vor allem am Ende Unerwartetes geschrieben. Und weil die Geschichte, soviel werde ich ja wohl verraten dürfen, gleich mit einem ..


Verwirrende Einsichten

Aber „Serenade für Nadja“ lohnt auch aus ganz anderen Gründen das Lesen: Nicht nur, dass man einen klitzekleinen Einblick in die moderne Türkei außerhalb der touristischen Bettenburgen gewinnt. Zülfü Livaneli hat einfach ein ganz wunderbares Buch ...


Eine Silbe, die die Welt verändert

Brauchen Sie auch ein bisschen Schützenhilfe in schweren Zeiten oder können Sie darüber schon lächeln, weil Sie alles bereits mehr oder minder heil überstanden haben? Ganz gleich: „Stiefmuttertag“ von Renate Dorrestein lohnt sich.


Tochter des Glücks

Aus heutiger Sicht und mit heutiger Erfahrung kann man eigentlich nur den Kopf schütteln, dass Joy mit 19 Jahren Amerika verlässt und sich voller Hoffnung in das maoistische China aufmacht, um sich dort für den Aufbau der Volksrepublik einzusetzen.


Das ist sooo romantisch

Nun käme das möglicherweise alles ganz furchtbar schwülstig rüber, aber Barreau schafft es immer hart an der Grenze zu bleiben, so dass es am Ende zwar romantisch, aber eben nicht theatralisch ist. Mir wäre es lieber gewesen, ihn ohne „Vorwarnungen“ auf


Neugierig, geschwätzig – liebenswert

Was soll ich sagen, was schreiben. Wer gerade an seinem nächsten Sylt-Urlaub feilt, der sollte vielleicht die Finger von dem Buch lassen, aber auf alle anderen wartet mal wieder ein spannender und urkomischer Kriminalfall mit Mama Carlotta.


Ist Facebook mörderisch?

Nach den Jugendbüchern von Ursula Poznansky nun also der erste Thriller für „Erwachsene“, den ich von ihr gelesen habe und ich muss sagen, auch wenn sie ein kleines bisschen die Altersklasse wechselt, an ihrem Sinn für Spannung, Ab- und Hintergründe ...


Sind vor dem Gesetz alle gleich?

„Richter“ sollten Sie unbedingt lesen, es wird Ihnen die Lust am Land, wo die Zitronen blühen, schon nicht vergällen, eher noch am Strand im Sonnenschein die ein und andere spannende und unterhaltsame Stunde gewähren.


Die Katastrophe wird kommen!

Doch, das macht Mut! Nämlich, dass selbst im größten Pessimisten noch Potential steckt, dass selbst die größten Angsthasen noch die Kurve kriegen und es anpacken können. Ich will ja nicht zu optimistisch sein, aber ich leg‘ das Buch mal meinem Götter...


Das hängt mir jetzt nach …

Ich glaube, in letzter Konsequenz geht es um die Freiheit des Menschen, die Möglichkeiten, die wir haben, die Entscheidungen, die wir treffen können, die Freiheit, die wir einander lassen müssen und den Respekt vor dem Leben und den Entscheidungen der and


Die geheimen Talente des Piet Barol

In diesem Buch steckt viel mehr drin als die knappe Inhaltsangabe preisgibt. Allzu viel will ich eigentlich nicht verraten, lassen Sie sich überraschen und vor allem bezaubern von „Die geheimen Talente des Piet Barol“,


www.zusammen-alt-werden.de

Denn mit „Und dann kam Paulette“ ist Barbara Constantine eine wunderschöne und total liebenswerte Geschichte gelungen. Und ja, vielleicht, wenn wir uns nur trauen, wenn wir daran glauben, dass sich unsere Macken nicht nur störend, sondern vielleicht sogar


Einfach herzig dieses „Herzblut“

Mir persönlich sind ja die wunderbaren Duelle mit seinem Erzfeind und Spezi Dr. Martin Langhammer diesmal ein bisschen knapp geraten, da hätt ich gern mehr gehabt und gehört, aber das kann den Hörspaß am neuen „Klufti“ wirklich nur marginal trüben


Fatal das Schicksal dieser „Femme fatale“

Auch diesmal muss man ziemlich gut am Ball bleiben, um der etwas verzwickten Geschichte folgen zu können, aber manchmal denke ich, dass der jeweilige Kriminalfall eigentlich nicht das Ausschlaggebende ist. Es sind vielmehr die Charaktere, die die Welt von


Ein Tag, ein Überfall, zwei Leben

Stellen Sie sich vor, sie sind noch einmal Kind. Stellen Sie sich vor, Sie beobachten einen Raubüberfall. Stellen Sie sich vor, was Sie daraus machen: Sagen Sie „Wow, die sind cool, das will ich auch mal machen, wenn ich groß bin!“ oder denken Sie: „Wenn


Allergisch gegen Glück?

So aber ist ein locker, leichtes Buch genau richtig für einen gemütlichen Nachmittag im Sonnenschein entstanden, bei dem man einfach mitleiden und mitschmunzeln muss, allen Allergien zum Trotz. Und ja, es bleibt die Hoffnung, dass man sich gegen die ein


Nicht sehr unwahrscheinlich

Aber mit solchen Petitessen hält sich Claus C. Fischer in seinem zweiten Abenteuer der Notärztin Ella Bach auch gar nicht auf. Er lässt es gleich zu Beginn richtig krachen: Ein Selbstmordanschlag in der Berliner U-Bahn fordert nicht nur etliche Verletzte,


Absturz aus dem Olymp

Aber sei dem wie dem sei. Mit „Das Mädchen am Klavier“ hat Rosemarie Marschner einen wunderbaren und vor allem sehr einfühlsamen Roman über die Mädchenjahre der Clara Wieck geschrieben.


Franza und Flipper ermitteln wieder

Da ich nun auch mehr oder minder durch Zufall über die Krimis mit Franza und Flipper gestolpert bin, fand ich zwar die Rückgriffe auf ihr erstes Abenteuer, was ich eben nicht kenne, ein kleines bisschen nervig, aber eine insgesamt gute Geschichte mit spri


Sehr, sehr wahrscheinlich

Ich warne Sie im Vorfeld: Wenn Sie dieses Buch lesen, rechnen Sie mit folgenden Nebenwirkungen: Schlaflosigkeit, weil sie es einfach nicht mehr aus der Hand legen wollen und immer weiter lesen müssen, ein gewisses Maß an Misstrauen in die Zukunft und das


Hamster, Hedgefonds und die Weltrevolution

„Die Werte der modernen Welt unter Berücksichtigung diverser Kleintiere“ ist ein ungeheurer Lesespaß, egal, ob man nun selber zur Hippie-Fraktion gehörte oder gehört, solche Eltern hatte oder sich solche gewünscht hat, es ist einfach spritzig, komisch und


So schön, so traurig, so schwierig

Nun kann man natürlich über das, was wir bei anderen als Bigotterie empfinden, in heller Empörung den Kopf schütteln, sie als Spinner oder Fanatiker abtun. Ist einfach, aber, pardon, auch ziemlich selbstgerecht. Andererseits könnte man „Wo Milch und Honig


Er kam, er schrieb, er überzeugte

Aber wissen Sie was? Mit der Schreibe eines Titus Müller kann ich sowieso nicht mithalten. Also spare ich mir den Rest und sage nur noch eins: Auf meiner persönlichen Punkteskala gibt’s 9 von 10 möglichen Punkten und die dringende Empfehlung: Das sollten


Eingequetscht zwischen einem wahnsinnigen Gott und einer erbarmungslosen Natur

Nein, schön ist diese Geschichte nicht, aber sie ist wild und verstörend und sie kratzt an der Frage: Wozu ist der Mensch fähig um zu überleben? Stellt die Frage nach Schuld und Vergebung, den Wendungen, die unser Leben nehmen kann und wie wir damit ...


Vielleicht kein Krimi, aber trotzdem gut

Also wie gesagt: Alles in allem hat’s Spaß gemacht und das ist doch fast das Wichtigste, nämlich ein urkölsches Grundgesetz.


Hamster, Hedgefonds und die Weltrevolution

„Die Werte der modernen Welt unter Berücksichtigung diverser Kleintiere“ ist ein ungeheurer Lesespaß, egal, ob man nun selber zur Hippie-Fraktion gehörte oder gehört, solche Eltern hatte oder sich solche gewünscht hat, es ist einfach spritzig, komisch und


„Live fast, play dirty, get NAKED“

Ich glaube, man muss weder Punk-begeistert noch ein ausgesprochener Kenner der Musikszene sein, um sich von „Naked“ verzaubern zu lassen. Das ist kein Buch nur für Leute, die gern in ihren (etwas angestaubten) Erinnerungen schwelgen möchten. Das ist (mind


Das Winterlesebuch

Noch ist es ja hin bis zur fünften Jahreszeit und noch will die vierte also ausgehalten und ertragen werden. Wenn auch Sie die schönen Seiten des Winters bisher noch nicht gefunden haben, dann suchen Sie doch mal im „Winterlesebuch“.


Über Meereshöhe

Es gibt Bücher, da finde ich es, obwohl oder vielleicht gerade weil sie mir so gut gefallen haben, ungeheuer schwer, die passenden Worte zu finden. Ob es daran liegt, dass sie so schön sind, dass ich fürchte, mit einer Buchbesprechung mit der ...


Der Tiger

Als ich das Buch „Der Tiger“ in der Hand hielt, habe ich mich allen Ernstes gefragt, wie John Vaillant mit dieser Story rund 430 Seiten füllen will. Aber so kurz wie die Geschichte: Yes, he can. Denn die Geschichte um Trusch, Markow und den Amurtiger ist


Glanz, Gloria und Intrigen im alten Brühl

Da bin ich nun Tilman Röhrig, einem Meister seiner Zunft der Historienromanciers, nun ausgesprochen dankbar, dass er mir auf unterhaltsame Art wenigstens ein bisschen mehr über den prunkvollen Kurfürsten nahegebracht hat.


Nein! Ich möchte keine Kaffeefahrt!

Das ist ja recht witzig und humorvoll wie Virginia Ironside ihre Mary Sharp (Nomen est omen im Doppelpack?) auf die Welt blicken lässt, aber dennoch, so ganz lassen sich die Schattenseiten des stetigen Abnutzungsprozesses anscheinend nicht verleugnen.


Der Tote im Eisfach

Zumindest ging es mir so mit der neuen Scheibe aus der SAT.1 Hörbuch-Edition „Der Tote im Eisfach“. Über all‘ dem Erzählen und Essen und Trinken, Weihnachten, Silvester und einem ausgedehnten Neujahrsbrunch habe ich ein wenig den Überblick darüber verlore


Sherlock Holmes for ever

Wem sich bisher nicht der Charme der Erzählungen von Sir (!) Arthur Conan Doyle (seinen Adelstitel erhielt er für genau diese Erzählungen, er ist also hart erarbeitet und nicht locker ererbt) erschlossen hat, der sollte es mal mit der Edition aus dem Hörv


Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte

Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte ist nicht gerade das, was ich mir unter einer „typischen“ Weihnachtsgeschichte vorstelle, fast könnte man diese Geschichte das ganze Jahr über hören, denn eigentlich ist es nur Zufall, dass gerade Weihnachten ist.


Kein bisschen Harry Potter

Es ist ja immer viel geredet und spekuliert worden, dass die Gute angeblich die ganze Zauberer-Geschichte nur geklaut hätte, ich kann das nicht beurteilen, aber mit „Ein plötzlicher Todesfall“ dürfte sie wohl mehr als bewiesen haben, dass sie ...


Oh wie schön kann Gruseln sein

Und was das absolute Sahnehäubchen auf den Erdbeeren ist: „Haunted Houses – Spukhäuser“ ist auf Englisch und Deutsch erschienen. Da kann man sein etwas eingerostetet Englisch ganz gemütlich aufpolieren ...


Kein Bruno und trotzdem erste Sahne

Gut denn, wenn es also nicht um Bruno geht, worum dann? Walker schafft es aus gleich drei Zeitebenen, nämlich der Zeit um rund 15.000 vor Christus, dem ausklingenden Zweiten Weltkrieg und dem Beginn des 21. Jahrhunderts einen packenden Roman zu schreiben.


Das Zeitkontinuum

Also alles in Allem: „Ich werde Dich so glücklich machen“ von Anne B. Radge ist nichts Aufregendes, aber was ausgesprochen nettes und durchaus hörenswert.


Carl Tohrbergs Weihnachten

Um das mal gleich von vornherein klarzustellen: Weihnachtlich ist an den drei Kurzgeschichten aus der Feder von Ferdinand von Schirach eigentlich nur der Titel. So gesehen kann man sie also auch getrost noch nach Weihnachten hören. Und für schwache Nerven


113 Minuten Schmunzeln

Das Schlimmste, was man Weiler unterstellen kann, ist, dass er ein, nun ja, differenziertes Verhältnis zu Weihnachten hat. Wobei man das ja unter Umständen sogar nachvollziehen kann. Soll ja schließlich keiner sagen, dass das Leben „in famiglia“ ....


Der lange Arm der Mafia

Aber egal, ob wir „Die rote Agenda“ nun als mehr oder minder „echten“ Spiegel der tatsächlichen Verhältnisse darstellt oder nicht, ein spannender Polit-Krimi ist es auf alle Fälle geworden, der unterhaltsame Stunden verspricht(jedenfalls für den, ...


Ich find‘ die ganz schön mutig

Aber cool ist es schon wie Haddon mit den verschiedenen Befindlichkeiten spielt. Gewöhnungsbedürftig allerdings sein Stil. Aber wenn man erst einmal begriffen hat, dass der die wörtliche Rede einfach kursiv schreibt, statt sie auf gut Deutsch in ...


Am Freitag schwarz

Gott sei Dank macht sich Michael Sears aber nicht die Mühe uns en detail in die hohe Kunst der internationalen Finanzmärkte einweisen zu wollen. Er belässt es bei einer spannenden Story und also haben wir: Einsichten in die Welt der Finanzjongleure ...


Es bleibt etwas zurück

Nachdem mich nun trotz des doofen Titels (sorry, aber darauf muss ich anscheinend rumreiten) „Das Herzenhören“ von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hatte, kannte ich natürlich kein Halten und habe gleich im Nachgang auch den zweiten


Tolles Buch und blöder Titel

Ob es die Geschichte von Jan-Philipp Sendker auch in den Olymp der Liebesgeschichten schaffen wird? Ich weiß es nicht, aber in meiner persönlichen und zugegebenermaßen höchst subjektiven Rankingliste steht er jeden falls schon ziemlich weit oben.


Die Frau, die vom Himmel fiel

Fast siebzig Jahre liegt der Zweite Weltkrieg nun hinter uns, aber irgendwie beschäftigt uns das Thema immer noch. Es ist also kein alter Hut, wenn Simon Mawer, das Thema in seinem neuen Roman wieder aufgreift.


Die sind echt hart drauf, die Finnen!

... da haut man sich bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit gegenseitig auf den Schädel, das es nur so kracht und bei der Anzahl der Leichen (alten wie auch frischen) habe ich ein wenig den Überblick verloren.


Nur nicht den Mut verlieren

Hat man erst einmal verstanden (und dafür gibt es im Anschluss an die Geschichte ein ausführliches Glossar mit Kurzerklärung) worum es geht, wird es nicht nur spannend, sondern geht richtig rund.


Chapeau Professor Dr. Dr. Bietigheim

Ach, liebe Leser von Laetitia Vitae, „Der letzte Aufguss“ ist einfach köstlich und bevor wir langsam aber sicher in der „Oh, Du selige, oh Du fröhliche“-Weihnachtsstimmung versinken, sollten wir uns doch noch mal einen handfesten Krimi gönnen.


Wer will da noch wissen, ob’s auch stimmt …

Es geht um also um den Roland, das Bremer Wahrzeichen. Als fleißige Leser von Laetitia Vitae wissen sie, dass dieser vor dem Rathaus auf dem Marktplatz steht und dass er mit 10,21 Metern die größte freistehende mittelalterliche Skulptur ist.


„Wir sind Papst“

Wenn Sie mich fragen, und das tun Sie ja, indem Sie meine Buchbesprechungen lesen, dann sind historische Romane ja richtige Super-Bücher. Zum einen, und das ist ja eigentlich das Wichtigste, sind sie unterhaltsam ...


Erstens kommt’s anders …

Vorab: Habe ich Ihnen jemals ein Buch vorgestellt, von dem ich am Ende gesagt habe: „Lassen Sie die Finger davon!“? Nein? Gut, dann also keine Angst vor „Lola Bensky“ und dieser Buchbesprechung.


Lauter liebenswerte Spinner

Nun muss man Karl Konrad ja zu Gute halten, dass er sich, nachdem sich zunächst der Vater und dann der Bruder nach Afrika weg gemacht haben, seit Jahr und Tag liebevoll um seine kranke Mutter kümmert. Aber ein bisschen spinnert ist er trotzdem.


Die schönsten Stunden

Egal, was Ihnen an „Die schönsten Dinge“ gefallen wird. Dieses Buch ist so voll von wunderbaren Menschen, Sätzen und Begebenheiten, dass Sie einfach, genau wie ich, lieben werden. Und das ist jetzt weder ein Trick noch ein Betrug, versprochen.


Im Labyrinth der Wörter

Was Marie-Sabine Roger da für uns erdacht und aufgeschrieben hat, ist eine kleine, aber sehr, wirklich sehr feine Geschichte, die Mut macht, dass man mit ein bisschen Hilfe immer wieder neue Wege beschreiten kann und auch darüber, wie man das Leben ein kl


„Ich habe kein Problem, ich habe eine Persönlichkeit“

Ein untrügliches Qualitätsmerkmal von Büchern ist für mich, wenn ich irgendetwas von Ihnen in mein ganz normales Leben mitnehmen kann. Manchmal sind es die Figuren, von denen man sich gern die berühmte Scheibe abschneiden möchte oder eben die, von den man


Glaube der Lüge

Im neuen Elizabeth George freilich geht es nicht wirklich um solche Banalitäten und Belanglosigkeiten. Nein, hier wird gelogen, dass sich die Balken biegen, es wird betrogen und wenn wer mit der Wahrheit rausrückt, dann auf eine Art und Weise, die die Bet


Erinnerung an einen schmutzigen Engel

Für mich war es einfach ein Stück Zeitgeschichte, verpackt in einer netten Geschichte und das war durchaus unterhaltsam und lohnenswert. Mich jedenfalls haben die 428 Minuten Lebenszeit, die ich mit Hören verbracht habe, nicht gereut.


Der ungeladene Gast

Manches erschien mir dann doch nicht immer plausibel, es sei denn man glaubt an Geistererscheinungen oder Massenpsychosen. Naja gut, bei Gespenstergeschichten sollte man vielleicht nicht so pingelig sein. Nichts desto fand ich die Erzählung mitreißend.


Carpe Vinum

Absolut On-Top ist das Ganze in der Hörbuchversion mit Jürgen von der Lippe. Das könnt ich hörn und hörn und hörn – das Problem ist nur, dass man so verdammt hungrig wird. Hungrig nach den kulinarischen Höhenflügen eines Julius Eichendorff und hungrig ...


Winterkartoffelknödel

Ab der sagen wir der dritten Seite wurde es besser und ab der 10 richtig gut und spätestens nach dem dritten Kapitel entwickelt sich das Buch zum absoluten Kracher.


Die Gaudi geht weiter

Aber gleich vier Morde in Serie, quasi so eine Art Massaker, braucht’s dann auch gar nicht, um für Action zu sorgen. Dafür haben wir ja schließlich noch den unseligen Leopold, was, wie wir wissen, der Bruder vom Franz ist, und der hat nun ein Kind ...


Der Augentäuscher

Das sage ich Ihnen mal gleich: Für den Stadtverkehr ist dieses Hörbuch völlig ungeeignet. So mit rechts vor links und Ampel rot oder grün und abbiegen und dem ständig dazwischen quatschenden Navi – nein, geht gar nicht, da wird der Augentäuscher zum ...


Mörderisch schönes Venedig

Aber ganz egal, ob Sie nun ein ausgemachter Krimi-Fan sind oder nicht, allein schon wegen der wunderbaren Kulisse ist das Buch schon lohnenswert. Und wer sich nicht nur für Kriminalfälle, sondern auch für Kunst interessiert, der kommt gleich doppelt ...


Das Rattenfängersyndrom

Für diese Story, die nicht nur ziemlich genau die Welt und Denke der Jugend von heute wiederspiegelt, sondern den Nerv der Zeit auf den Punkt trifft, hat sich Ursula Poznansky ganz ohne Zweifel den Deutschen Jugendbuchpreis verdient.


Weitlings Sommerfrische

Aber so oder so, in der Regel nutzt alles philosophieren nichts, weil wir unser Leben eben nicht noch einmal neu leben können. Was aber ist, wenn wir dann doch in unsere Vergangenheit zurückreisen würden, aber im Endeffekt keinen Einfluss mehr auf das ...


Der Duft von Erde und Zitronen

„Der Duft von Erde und Zitronen“ ist ein wunderbares Buch über den Süden Italiens, über Familie und Freundschaft über Gefangenschaft und Freiheit und über das Heranwachsen.


Einfach delikat diese „Delikatessen“

Und wie immer löst Bruno zwar nicht jedes Rätsel und jedes Problem gleich auf Anhieb und im ersten Anlauf, aber mit seiner gewohnt ruhigen und vernünftigen Hand, so dass man sich wünschen tät, kann man schon nicht in Saint-Denis leben, auch hier zu Lande


Wiedersehen mit alten Bekannten

Mit „Die Wildrose“ liegt also nun der dritte und leider letzte Teil der Trilogie vor und wieder hat Donnelly alles reingepackt, was ein guter historischer Liebesroman so braucht.


Die fernen Stunden

„Die fernen Stunden“ kommt langsam, aber gewaltig. Ist man einmal richtig drin in der Geschichte, dann lässt sie einen nicht mehr los, berührt sie, verstört sie und macht sehr, sehr nachdenklich.


Kleiner Mord zwischen Antipasto und Dolce

In ihrem neuesten oder soll man sagen seinem neuesten Fall (?) führt es Mama Carlotta und Schwiegersohn Erik Wolf von Sylt bis ins sonnige Umbrien und somit hat man als Daheimgebliebener gleich beides: Sylter Flair und Dolce Vita in Italien.


Sympathische Schnüfflerin

Also mir hat „Jahrmarkt der Eitelkeiten“ viel Spaß gemacht. Als Taschenbuch zum sozialverträglichen Preis von 7,95 Euro im Mira Taschenbuchverlag erschienen kann man sich auch gleich noch die drei Vorgängerbücher (Der Teufel in Prada, Die Tote auf der Ter


Solang die Welt noch schläft

Vielleicht liegt der Reiz von Durst-Bennings Geschichten gerade darin, dass ihre Heldinnen nicht unbedingt die Frauen sind, die die Welt in Atem halten, dafür aber in kleinen Schritten ein klein wenig zum Guten verändern.


Die Dienstagsfrauen sind wieder da!

Mit Fortsetzungen ist es ja seine Sache. Nachdem Monika Peetz mit den „Dienstagsfrauen“ einen furiosen Auftakt hingelegt hatte, durfte man schwer gespannt sein, ob ihr dieses Unterfangen auch bei der Fortsetzung glücken würde


Zu Hause redet das Gras

„Zu Hause spricht das Gras“ geht unter die Haut und an die Nieren und ist wunder, wunderschön und absolut hörenswert und gewiss nicht nur für Erwachsene (mit oder ohne Kinder) sondern auch bestimmt für Kinder, na, sagen wir ab zehn Jahren?


Wie Mr. Rosenblum in England sein Glück fand

Mich hat das Buch auf alle Fälle verzaubert. Ich werde es wieder und wieder und wieder lesen. Und wenn ich denn dann irgendwann auf die einsame Insel muss – das kommt mit.


Der Tod liegt in der Luft

Ich will nicht warten! Weil es wirklich gut war, will ich jetzt auch den zweiten Band lesen und einen dritten und einen vierten … Also, liebe Leute von FJB, ran an die Druckerpressen und ganz schnell Nachschub drucken und ausliefern!


Im Rausch der Freiheit

Da sind der gewitzte holländische Kaufmann Van Dyck, die puritanischen Masters und die deutsche Einwandererfamilie Keller. Genau wie die Carusos, die 1901 aus Italien nach New York kommen, suchen sie hier Glück und Erfolg. Sie sind der rote Faden, der sic


Die kleine Souvenirverkäuferin

Mit zarten Worten verwebt François Lelord eine gewesene und eine vielleicht beginnende Liebesgeschichte mit dem Bild des kommunistisch geprägten Vietnams der 90er Jahre und dabei sind es die vielen kleinen Begebenheiten und die Menschen, die er mit ...


Vorsicht Klappentext

Auch wenn der Klappentext nicht unbedingt meinen Vorstellungen entsprach, das Buch tut es sehr wohl. Es ist weder schicksalsbehaftet, noch dramatisch. Im Gegenteil mit viel Liebe und Zartgefühl


Der Fall Collini

Auch, wenn die Geschichte mit einem Mord beginnt, zumal mit einem äußerst brutalen und gewalttätigem – ein Krimi ist es nicht, denn der Täter steht fest. Was im Unklaren bleibt ist sein Motiv.


Nachricht von Dir

Und jetzt stellen Sie sich vor Sie haben ein Smartphone und Sie sammeln alle Ihre persönlichen Daten auf dem guten Teil und dann kommt es weg und was dann? Genauso ergeht es nämlich Jonathan und Madeline


Im Café der verlorenen Jugend

Im Café der verlorenen Jugend Wenn Sie eine vollständige Geschichte erwarten, dann sind Sie vielleicht enttäuscht. Aber wenn Sie bereit sind aus dem Fenster zu sehen, und nicht mehr zu sehen als nur einen Ausschnitt, dann wird Ihnen die Geschichte von Louki, dem Mädchen, das davonläuft, wahrscheinlich gefallen. Schon als junges Mädchen läuft sie aus der Wohnung ihrer Mutter, einer Kartenverkäuferin im Moulin Rouge, immer wieder davon. Später dann, nach nicht einem Jahr Ehe, ihrem Mann, einem erfolgreichen Immobilienmakler. Aus versch...


Da kaufen Sie am besten gleich alle

Manchmal, da denke ich, der Mensch muss zu seinem Glück gezwungen werden, zumindest rechtfertige ich so meinen Anspruch gegenüber meiner Teenie-Tochter was das Erledigen von Hausaufgaben, das Üben von Vokabeln oder – noch abwegiger – das Aufräumen des Zimmers angeht. Mit gelindem Desinteresse habe ich zur Kenntnis genommen, dass sie sich von meiner (!) Freundin nach und nach alle Ausgaben der „House of Night“-Serie ausgeliehen hat. Dass es okay sein würde, war klar, da habe ich unbegrenztes Vertrauen in die Urteilsfähigkeit meiner...


London Killing

Nick Belsey ist definitiv nicht der sympathische Ermittlertyp. Sein Verhältnis zu Eigentumsrechten ist gelinde gesagt locker, Alkohol am Steuer nichts, was ihn belasten würde und als besonders kollegial kann man ihn beim besten Willen auch nicht nennen. Trotzdem hat er seinen ganz eigenen Charme und irgendwie muss man ihn dann doch mögen. Hoch verschuldet und vom Rausschmiss aus dem Polizeidienst bedroht kommt ihm der Tod eines russischen Oligarchen gerade recht. Warum sich nicht dessen Identität, besser noch, dessen Vermögen aneignen und mit einer neuen Iden...


KnochenPfade

Wissen Sie was ein „Body Broker“ ist? Dass Body „Körper“ bedeutet, ist ja klar und so gut wie jeder von uns weiß spätestens seit der letzten Finanzkrise, dass ein Broker eben ein Makler ist. Gut, aber „Body Broker“? Ein Körpermakler? Was bitte soll das denn sein. Die Sache ist kompliziert. Natürlich ist uns allen bewusst, dass der menschliche Körper als Organspender für Schwerkranke, die dringend auf eine neue Leber, eine Niere oder ein anderes Organ angewiesen sind, dient. Aber dem nicht genug. Auch Ärzte m...


Das ist mir auch noch nie passiert

Ich lese den Klappentext von „Die venezianische Agentin“ und bin gleich ganz gespannt und denke, da kommt eine spannende Geschichte auf dich zu, denn ich liebe Venedig und das Venedig des 18. Jahrhunderts, die Zeit Casanovas, ist mir besonders lieb. Und dann passiert das: Ich lese im Buch (einem Roman wohlgemerkt), ich bin begeistert und trotzdem habe ich null Plan von der Handlung. Ich kann mir kaum merken wer die Hauptfigur ist, ich verdrehe den Vater mit dem Hausfreund und die Stiefmutter mit der Nachbarin und die mit der Freundin vom Hausfreund oder dem Vater und dem ange...


Eines Morgens auf dem Land

Eigentlich könnte Ferdinand Pèllisier zusammen mit seinen acht Charolais-Rindern und seinem Hund Camine ein ruhiges Leben auf seinem Bauernhof führen, denn der Rest des Dorfes ist entweder schon vor langer Zeit in die Stadt gezogen oder irgendwann verstorben. Doch dann kommen die „Roastbeefs“, ein englisches Ehepaar, und kaufen den benachbarten Bauernhof, um ihn in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Ha, sind das nicht die, die schon Jeanne D’Arc auf dem Gewissen haben? Die will man nicht als Nachbarn. Schade nur, dass sie sich nicht durch sein schlech...


Liebe im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts

Eigentlich finde ich Bücher über Liebesgeschichten überflüssig. Nicht, dass ich ein durch und durch unromantischer Mensch wäre, aber sie machen einfach keinen Sinn. Entweder man ist verliebt oder liebt, dann hat man seine eigene Liebesgeschichte oder man hat Liebeskummer, dann ist es wohl kaum tröstlich und hilfreich über anderer Menschen (Liebes-)Glück zu lesen. Und sowieso wird in den meisten Geschichten die Lovestory gleich inklusive mitgeliefert. „Noch ein Tag und noch eine Nacht“ erzählt die Geschichte von Giacomo und ...


Eine entspannte Stunde

„Hoch über der Stadt, auf einer schmalen Säule stand die Statue des glücklichen Prinzen. Er war über und über mit feinem Blattgold besetzt.“ Doch glücklich ist der Prinz nicht mehr, seit er von seinem Sockel aus das Schicksal seiner Untertanen sieht. Als eine Schwalbe auf dem Weg nach Süden bei ihm Rast macht, bittet er sie, den Armen zu helfen. Stück für Stück pickt sie ihm das Gold ab und bringt es den Bedürftigen. Grau und hässlich geworden, hat der glückliche Prinz nur noch die kleine Schwalbe zum Freu...