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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Er schnüffelt wieder


Nun ja: Da haben wir ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie der Eichendorff’schen Kusine Annemarie (leider diesmal nur ein kurzer Gastauftritt) und neuen wie der Frau Schwiegermama, eine gehörige Portion Ehekrach mit Gattin Anna (man merke: Lügt mir die  

Er schnüffelt wieder

Keine Ahnung, der wievielte Fall es nun ist, in den Julius Eichendorff, eigentlich Sternekoch von Beruf, seine Nase nun reinsteckt, aber wenn’s was Neues aus dem Ahrtal gibt, dann freu‘ ich mich immer.

Und was hat der Henn nun diesmal ausgedacht und reingepackt? Nun ja: Da haben wir ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie der Eichendorff’schen Kusine Annemarie (leider diesmal nur ein kurzer Gastauftritt) und neuen wie der Frau Schwiegermama, eine gehörige Portion Ehekrach mit Gattin Anna (man merke: Lügt mir die Frauen nicht an!), eine krachende Naturkatastrophe im Ahrtal nebst Überschwemmung und allem was dazugehört und natürlich den ein und anderen Mord.

Bei einer Menge anderer Autoren tät ich jetzt sagen: Mein guter Mann, die Hälfte von dem, was Du da so schreibst hätt‘ auch gereicht, aber irgendwie schafft Henn es alle Fäden so geschickt miteinander zu verknüpfen, dass man zwar einen klaren Kopf behalten sollte, will man der Handlung noch folgen und das Weinchen also erst später genießen sollte, aber dennoch irgendwie einen roten Faden beizubehalten.

Ach, um Sie nicht weiter vom Lesen abzuhalten, mach ich es kurz: Für alle Ahrtal-Fans und Henn-Liebhaber ein absolutes Muss auf dem Leseplan und für alle anderen – reinlesen lohnt, nur seien Sie gewarnt: Carsten Sebastian Henn und „sein“ Hobby-Detektiv haben Suchtfaktor.

Ave Vinum“ – der 7. Stern für Deutschlands besten Krimikoch ist im Emons Verlag erschienen und kostet 12,90 Euro. Da bleibt noch was für einen guten Ahrwein.

 



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