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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Vielleicht kein Krimi, aber trotzdem gut


Also wie gesagt: Alles in allem hat’s Spaß gemacht und das ist doch fast das Wichtigste, nämlich ein urkölsches Grundgesetz.  

Vielleicht kein Krimi, aber trotzdem gut

Als erfahrene Krimileserin erwarte ich einfach ein bisschen mehr – ein paar Leichen mehr und vielleicht auch ein bisschen mehr Spannung. Insofern, sorry Leute, hält der Untertitel nicht, was er verspricht. Andererseits hat mich das Leben gelehrt: Man sollte nicht immer gleich alles so furchtbar ernst nehmen und muss auch nicht gleich wegen jedem Bisschen frustriert sein.

Wenn man diese beiden goldenen Regeln beachtet und außerdem auch noch ein Freund von historischen Romanen ist, steht dem Unterhaltungsfaktor von „Die schöne Philippine Welserin“ eigentlich nichts mehr im Weg. Dass sich Brigitte Rieber die ein und andere künstlerische Freiheit bei der Ausgestaltung ihrer Heldin gönnt – geschenkt. Schließlich wollen wir ja kein Geschichtsbuch, sondern eine spannende Geschichte lesen. Die Grundstrukturen jedoch sind historisch durchaus nachweisbar, wie wir im Nachwort erfahren. Wer hät’s gedacht, dass sich des Kaisers Sohn entgegen allen Konventionen tatsächlich auf eine Bürgerliche eingelassen hat.

Also wie gesagt: Alles in allem hat’s Spaß gemacht und das ist doch fast das Wichtigste, nämlich ein urkölsches Grundgesetz.

Also, dann man ran an „Die schöne Philippine Welserin“ von Brigitte Rieber. Was mir übrigens auch gut gefallen hat, sind die kurzen Übersichten der verschiedenen Heilkräuter zu Beginn eines jeden Kapitels. Kann ja nicht verkehrt sein, wenn man zumindest auch hier die ein und andere Idee entwickelt.

Last but not least ist das Buch im Gmeiner Verlag erschienen, kostet 14,99 Euro und kann in jeder Moewes Buchhandlung sowie im Onlineshop versandkostenfrei bestellt werden.



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