×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Wohltuend anders


Mit „Die Cézanne Connection“ hat Andreas Lukoschick einen durch und durch lesenswerten Krimi für alle geschaffen, die sich auch ohne Ströme von Blut gut unterhalten können. Und überdies erfährt man als Kunstliebhaber noch einiges, was sich so hinter den K  

Wohltuend anders

Was verstehen wir unter einem Krimi, also so allgemein hin? Erst gibt’s einen Mord und dann logischerweise eine Leiche und die wird gefunden und dann kommt die Polizei und ermittelt und am Ende gibt’s einen Täter. So einfach, so gut.

Ganz anders „Die Cézanne Connection“. Die fängt nicht mit einem Mord an, es gibt keine Leiche (jedenfalls nicht sofort) und die Polizei ermittelt auch nicht. Also kein Krimi?

Nun schon, aber eben der etwas feineren Art. Statt zu morden wird hier „nur“ geklaut und hier nur das Teure und Erlesene, nämlich wertvolle Gemälde. Und die werden nun auch nicht von ihren welchen Kommissaren gesucht, sondern von dem Team rund um Anatol Balthasar Trockau, der ebenso feinsinnig ist wie sein Name.

Mit „Die Cézanne Connection“ hat Andreas Lukoschick einen durch und durch lesenswerten Krimi für alle geschaffen, die sich auch ohne Ströme von Blut gut unterhalten können. Und überdies erfährt man als Kunstliebhaber noch einiges, was sich so hinter den Kulissen abspielt.

Nur eines finde ich sehr bedauerlich, nämlich ich das bisher „Die Rothko Fälschung“ verpasst habe, aber das lässt sich doch bestimmt ändern, oder etwa nicht liebes Team vom Emons Verlag?

In der Zwischenzeit allen Lesern viel Spaß. „Die Cézanne Connection“ ist fast so gut wie ein „echter“, nur zum Glück viel, viel günstiger, sie kostet nämlich nur 9,90 Euro und ist somit doch echt erschwinglich.



Artikel empfehlen: