Erfinderische Isländer

Erfinderische Isländer

Durch die diversen Krimis, die ich im Laufe des Lebens so gelesen habe, bin ich ja was so die verschiedenen Techniken Menschen vom Leben zum Tode zu befördern recht bewandert, also dachte ich wenigstens. Aber jemand mit einem Staubsauger, einem Lockenstab und gar mit einem Lötkolben zu morden, naja, ist schon ziemlich speziell.

Lassen Sie sich nicht vom Sprung zwischen dem Prolog und der eigentlichen Geschichte irritieren, lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie der perfiden Geschichte, die Yrsa Sigurdardottir sich da für das neue Ermittlerduo um Kommissar Hulda und die Psychologin Freya ausgedacht hat:

Scheinbar ohne Grund wird mitten in der Nacht eine junge Mutter auf grauenhafte Art ermordet im Beisein ihrer kleinen Tochter ermordet. Aber damit nicht genug, denn schon bald schlägt der Mörder ein zweites Mal zu. Und was hat es mit den merkwürdigen Zahlencodes auf sich, die ein junger Amateurfunker aus dem Äther fischt?

Zugegeben, für zart besaitete Gemüter ist „DNA“ nicht zu empfehlen, aber für alle, die ein bisschen mehr wollen als nur einen „ganz normalen“ Kriminalfall ist das im Hörverlag erschienene Werk ein absolutes Muss mit gut 10 ½ Stunden Hochspannung. Kurz und gut, damit kann Sie kein Stau mehr schocken, im Gegenteil, sie werden ihn fast lieben!