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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Furiose Bücherjagd


 

Furiose Bücherjagd

Okay, ich mag Bücher und Sie wohl auch, denn sonst würden Sie das hier ja überhaupt nicht lesen. Aber ganz so ernst nehmen wir die Sache mit den Büchern dann am Ende wohl doch nicht. Also ich meine, ich war ja jetzt zwei Tage in Frankfurt auf der Buchmesse und immerhin, die Leute, die ich da getroffen habe, die verdienen ihr Geld mit Büchern, dadurch, dass sie schreiben oder drucken oder verlegen oder verkaufen, aber eigentlich waren auch da alle ziemlich entspannt.

Man muss also schon ziemlich in die Denke des mittelalterlichen Menschen einsteigen, um zu verstehen, dass Bücher, wohlgemerkt zu einer Zeit wo nur eine Handvoll Menschen überhaupt lesen und schreiben konnten, einen ganz anderen Stellenwert hatten, ja geradezu etwas Magisches waren.

Das erinnert Sie jetzt an Umberto Ecos grandioses Werk „Der Name der Rose“?, zugegebener Weise brillant, aber ehrlich ziemlich schwer verständlich. Lehnen Sie sich besorgt zurück, ganz so schlimm treibt es Marcello Simoni in „Der Händler der verfluchten Bücher“ zum Glück nicht. Zwar geht es auch hier um ein Buch, das dem, der alle Teile besitzt, nahezu grenzenlose Macht verleihen soll, weil er, aber jetzt wird’s ziemlich mystisch, damit nämlich die Engel beschwören kann, aber zum Glück hält er sich da ziemlich zurück, so dass am Ende „einfach“ ein unheimlich spannender und rasanter Mittelalterkrimi rauskommt.

Also ich wandele das erste Zitat vom Buchrücken jetzt mal etwas ab und sage: „Wem dieses Buch in die Hände gerät, der wird es erst weglegen, wenn er es bis zur letzten Seite verschlungen hat.“

So und jetzt will ich Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen, denn die brauchen Sie ja zum Lesen. Hier also die Kurzform: www.moewes.info ansteuern, „Marcello Simoni“ (das geht schneller) in die Suchleiste eingeben. „Der Händler der verfluchten Bücher“ wird dann umgehend gelistet und Sie brauchen nur noch auf „Warenkorb“ zu klicken. Den Rest kennen und können Sie ja … Oh, kostet übrigens 14,99 Euro und ist im Emons Verlag erschienen.



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