×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Richtig guter Kitsch


Ich empfehle allerdings sich vor dem Lesegenuss mit einer ausreichenden Menge Taschentücher zu versehen, sei es, weil einem vor lauter Rührung die Tränen kommen oder wegen des ein und anderen Lachtränchens …  

Richtig guter Kitsch

Also so ein bisschen richtig guter Kitsch muss es zwischendurch doch sein, wenigstens zu Weihnachten. Dann darf es ruhig ein bisschen mehr Lametta sein und auch die und andere Schmonzette im Fernsehen. Allerdings finde ich die gefühlt 500te Wiederholung vom „kleinen Lord“ irgendwann dann doch ein wenig ermüdend. Man kann ja nicht Jahr für Jahr mit diesem rührenden Kind mitleiden und mitfiebern, ob er denn dann irgendwann das Herz seines zynischen Großvaters erweichen wird, man kennt das Ende halt.

Aber nun legt Raymond A. Scofield ein Schippchen nach und erzählt uns, wie das Leben des kleinen Lords weitergeht. Naja, das ist zwar auch ein bisschen arg kitschig geraten, wie wo der Knabe ja mit seinem Gutmenschentum nun so überhaupt nicht nachlassen will und mit seiner Güte und Liebe so manches Mal hart an der Grenze zur Blödheit langschlittert, aber irgendwie macht es dann doch Kolossal viel Spaß, das Kerlchen auf seinen Abenteuern, die ihn vom beschaulichen Dorincourt in die Slum von London führen, wo er beständig von argen Bösewichtern bedrängt wird, zu begleiten.

Und wie es sich für so eine richtige Weihnachtsgeschichte gehört wird am Ende alles …

Ich empfehle allerdings sich vor dem Lesegenuss mit einer ausreichenden Menge Taschentücher zu versehen, sei es, weil einem vor lauter Rührung die Tränen kommen oder wegen des ein und anderen Lachtränchens …

Der große Lord“ von Raymond A. Scofield ist im Aufbau Taschenbuchverlag erschienen und kostet 10,- Euro.



Artikel empfehlen: