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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Das ist mir auch noch nie passiert


Ich lese den Klappentext von „Die venezianische Agentin“ und bin gleich ganz gespannt und denke, da kommt eine spannende Geschichte auf dich zu, denn ich liebe Venedig und das Venedig des 18. Jahrhunderts, die Zeit Casanovas, ist mir besonders lieb. Und dann passiert das: Ich lese im Buch (einem Roman wohlgemerkt), ich bin begeistert und trotzdem habe ich null Plan von der Handlung. Ich kann mir kaum merken wer die Hauptfigur ist, ich verdrehe den Vater mit dem Hausfreund und die Stiefmutter mit der Nachbarin und die mit der Freundin vom Hausfreund oder dem Vater und dem angedachten Ehemann. Ich verliere völlig den Überblick über die Handlung und es gefällt mir trotzdem so gut, dass ich immer weiterlese. Jetzt weiß ich nicht, ob es an mir oder an der Geschichte gelegen hat, dass ich so wenig verstanden habe. Begeistert hat mich auf alle Fälle der Wortwitz der Akteure und die geschliffene Sprache. Und eins weiß ich auch, nämlich, dass ich trotzdem auch noch den ersten Fall, nämlich „Nebel über der Lagune“ von Frédéric Lenormand lesen werde.

Liebe Leute, jetzt tut mir bitte den Gefallen: Geht doch bitte mal in der Moewes Buchhandlung vorbei und kauft Euch „Die venezianische Agentin“ aus dem Thiele Verlag, lest es und erklärt mir dann doch bitte die Handlung. Und auch, wenn Ihr nicht mehr versteht als ich: Gute Unterhaltung ist auf alle Fälle garantiert.



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