Jedem seine eigene Wahrheit

Jedem seine eigene Wahrheit

Wahrscheinlich kennen Sie das auch: Da haben Sie mit Ihrem Mann, Ihren Kindern oder Ihren Freunden einen gemeinsamen Tag, einen Urlaub oder was auch immer verbracht und am Ende kommen ganz verschiedene Erzählungen dabei heraus. Jeder hat eben seine eigene „Wahrheit“.

Wenn aber der eine die verbrachte Zeit als ganz wunderbar empfindet, während der andere findet, dass e s zu heiß war, das Essen versalzen und die Stimmung mies war, wo liegt dann die Wahrheit?

Genau um diese Frage kreist auch E. O. Chirovicis „Buch der Spiegel“.

Durch Zufall landet auf dem Tisch eines Literaturagenten ein Manuskript mit dem Titel "Das Buch der Spiegel", in dem Richard Flynn von seiner Liebe zu der tudentin Laura Baines, ihrem verworrenen Verhältnis zu ihrem Ex-Lover und ihrem Mentor, einem Professor für Psychologie erzählt. Spätestens als klar wird, dass der Professor auf grausame Art und Weise ermordet wurde, stellt sich natürlich die spannende Frage nach dem „wer war es“. Flynn selbst, Laura oder doch der Gärtner?

Pech, dass das Manuskript nur ein Fragment ist … Also macht sich Katz auf die Suche nach dem Täter und der „Wahrheit“. Aber wie im wirklichen Leben bleibt die Sache vertrackt, denn wie gesagt: Wahrheit ist immer relativ und die Frage, wie verlässlich Erinnerungen sind, wie viel davon auf fantasievolle Schöpfungen unseres Gehirns sind, trägt weit über das Ende der Geschichte.

Lust auf Gehirnjogging der besonderen Art? Dann sollten Sie auf alle „Das Buch der Spiegel“ in ihren Player schieben. Der Anfang ist einfach: Zum Preis von 19,99 ist das  mp3-Hörbuch im Hörverlag erschienen – aber keine Garantie wohin Sie Ihre Reise führen wird …