×

Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

mehr erfahren Sie hier

Heiße Sommertage braucht es


Es braucht ein wenig Durchhaltevermögen, um sich auf Jägers Erzählrhythmus einzulassen, aber wenn einen einmal die raue und begrenzte Welt der Tiroler Bergwelt gepackt hat, dann bleibt es spannend bis zur letzten Seite.  

Heiße Sommertage braucht es

Ich gestehe, ich habe „Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod“ schon mehrmals angefangen und dann doch wieder zur Seite gelegt.

Allzu düster und dunkel war mir die Geschichte vom jungen Wiener Historiker Max Schreiber, der 1950 in ein abgeschiedenes Tiroler Bergdorf kommt, um dort ein Verbrechen aus dem 19. Jahrhundert zu recherchieren.

Aber jetzt, wo die Tage lang und selbst die Nächte mehr als lau sind, habe ich mich doch noch drangewagt und ja, es wär ein herber Verlust, hätt‘ ich es nicht getan.

Es braucht ein wenig Durchhaltevermögen, um sich auf Jägers Erzählrhythmus einzulassen, aber wenn einen einmal die raue und begrenzte Welt der Tiroler Bergwelt gepackt hat, dann bleibt es spannend bis zur letzten Seite.

Wie gesagt, für mich hat es einiger heißer Sommertage bedurft, aber vielleicht passt es ja für Sie auch am prasselnden Kaminfeuer. Wollen zwar hoffen, dass die noch lange hin sind, aber legen Sie sich „Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod“ auf alle Fälle schon mal bereit – es lohnt sich.

Das Buch von Gerhard Jäger ist zum Preis von 22,90 Euro im Blessing Verlag.



Artikel empfehlen: