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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Bissig


Ach, warum stehle ich Ihnen eigentlich Ihre Zeit mit meinem müßigen Geplauder? Die können Sie doch viel besser nutzen und sich ganz entspannt mit „Gestorben wird immer“ auf dem Sofa oder im Lieblingslesesessel (machen Sie es sich aber wirklich bequem) ...  

Bissig

Auf mittlerweile 91 Jahre Leben blickt Agnes Weisgut jetzt zurück. Da ist im Laufe der Zeit natürlich so einiges zusammengekommen und hätte sie nicht einen eisernen Willen (von der dazugehörigen Faust mal ganz zu schweigen), dann wäre sie nicht da, wo sie jetzt ist: Patriarchin eines florierenden Steinmetzunternehmens für Grabsteine aller Art: Gestorben wird immer.

Aber langsam wird sie müde und bevor sie sich dann ihren letzten Stein meißeln lässt, will sie noch reinen Tisch machen und schickt ihre Enkelin Birte los, um alle Familienmitglieder eben an besagten zu holen.

Von 1935 bis 2008 spannt Alexandra Fröhlich einen großen Bogen, erzählt ein bisschen von jetzt und früher und noch früher und sorgt damit zum Glück nicht für Chaos und Verwirrung, sondern für ein gutes Maß an Spannung rund um die Sippe der von Weisgut, von Agnes, die mit aller Kraft versucht dem Schicksal immer noch etwas Gutes abzutrotzen, von Birte, die die Suche nach dem Glück nicht aufgeben will, von den Söhnen und von der Geschichte im Allgemeinen und Besonderen.

Ach, warum stehle ich Ihnen eigentlich Ihre Zeit mit meinem müßigen Geplauder? Die können Sie doch viel besser nutzen und sich ganz entspannt mit „Gestorben wird immer“ auf dem Sofa oder im Lieblingslesesessel (machen Sie es sich aber wirklich bequem, denn einmal angefangen, wollen Sie so schnell nicht wieder aufstehen) verbringen.

Damit es jetzt zackig geht: „Gestorben wird immer“ von Alexandra Fröhlich ist bei Penguin Verlag erschienen und kostet 13,00 Euro. Also nichts wie ran – lohnt sich!



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