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Der Glücksmacher


Mich hat das Buch jedenfalls glücklich gemacht – es wird den Weg in meinen Bücherschrank nehmen und wer weiß, wenn ich Glück habe, dann schaffe ich es sogar es noch ein zweites Mal zu lesen.  

Der Glücksmacher

Eigentlich ist die Idee ja völlig bekloppt. Sebastian Dimsch, etwas unambitionierter Angestellter in einer Versicherung, verbringt sein Leben mit der Suche nach dem Glück. Also nicht, dass er nun ein besonders unglücklicher Mensch wäre, der gerne ein größeres Stück vom Kuchen hätte, nein, er geht der Frage schon fast auf akademische Art und Weise nach. Statt also nun fleißig zu arbeiten (wobei das eigentlich auch nicht ins Gewicht fällt), schleppt er stapelweise Bücher ins Büro und begibt sich auf die Suche nach dem Glück.

Nun mag man ja darüber streiten, ob dem Glück sozusagen auf akademischem Weg auf die Schliche kommen kann, aber unterhaltsam ist das, was Dimsch alias Sautner da zusammentragen auf alle Fälle.

Völlig zur Posse gerät die Erzählung als Dimsch, der sich gerade so schön in seinen büroeigenen Elfenbeinturm verkrümelt hat, mit der Entwicklung einer Glücksversicherung beauftragt wird. Fast droht dem armen Kerl doch Unglück.

Ach, sei dem wie dem sei. Mich hat das Buch jedenfalls glücklich gemacht – es wird den Weg in meinen Bücherschrank nehmen und wer weiß, wenn ich Glück habe, dann schaffe ich es sogar es noch ein zweites Mal zu lesen.

Ihnen wünsche ich für Ihren „ersten Durchgang“ – nein, nicht viel Glück, das haben Sie ja schon, wenn Sie die Zeit zum Lesen finden, ach, ich wünsche Ihnen einfach ein beseeltes Lächeln um die Mundwinkel.

Der Glücksmacher“ von Thomas Sautner ist bei atb erschienen und kostet 9,50 Euro.



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