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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Wen Gott strafen will, …


Naja, ein bisschen erinnert das Ganze vom Strickmuster her an „Nachricht von Dir“, aber warum eigentlich nicht. Greifen wir nicht alle gern auf Bekanntes und Bewährtes zurück? Also ich hab‘ mich trotz gewisser Ähnlichkeiten nicht gelangweilt, im Gegenteil  

Wen Gott strafen will, …

… dem schenkt er Teenie-Kinder. Komisch, immer wenn ich mit (noch) kinderlosen Paaren auf deren Wunsch nach selbigen zu sprechen komme, denken alle immer an Babies oder maximal an so Kindergartenzwerge. Keiner, aber wirklich keiner macht sich Gedanken darüber, dass sie zwangsläufig größer werden. Aber wie sagte meine Großmutter immer? „Kleine Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen.“

Tja, diese nicht immer schöne Erfahrung müssen auch Nikki und Sebastian machen. Nachdem die große Liebe zwischen den so grundverschiedenen Menschen einem mehr oder minder geregelten Alltag mit den Zwillingen Camille und Jeremy gewichen ist, hat’s irgendwann nicht mehr funktionieren wollen. Und wie es halt so geht, am trennt man nicht nur Tisch und Bett, sondern auch die Kinder; der Sohn zur Mama und die Tochter zum Papa.

Soweit so gut, bis, ja bis Jeremy auf einmal verschwindet und auch Camille, die einst so Süße und Pflegeleichte, probt den Teenie-Aufstand gegen den väterlichen Kontrollwahn. Tja, und so ist es nun mal – egal wie sehr einem die Brut manchmal auf die Nerven geht, wie sehr man sie manchmal auch zum Teufel wünschen könnte, sind sie dann mal weg, lassen wir nichts unversucht, um sie auch aus dem größten Schlamassel zu retten.

Am Ende machen sich also Nikki und Sebastian gemeinsam auf die Suche nach dem verschollenen Zögling und müssen sich dabei natürlich auch mit sich selbst auseinandersetzen …

Naja, ein bisschen erinnert das Ganze vom Strickmuster her an „Nachricht von Dir“, aber warum eigentlich nicht. Greifen wir nicht alle gern auf Bekanntes und Bewährtes zurück? Also ich hab‘ mich trotz gewisser Ähnlichkeiten nicht gelangweilt, im Gegenteil.

Sieben Jahre später“ ist ein prima Buch, egal ob man einen entspannten Nachmittag im Park, oder einen gemütlichen Abend am Kamin verbringen will. Also, wem’s jetzt noch nicht dämmert: Geschrieben hat’s Guillaume Musso, erschienen ist’s bei Pendo und kosten tut’s 14,99 Euro.

 



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