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Eine (Liebes-)Geschichte des Osmanischen Reichs


Opulent erzählt Lydia Conradi vom Völkergemisch aus Griechen, Türken, Armeniern und Levantinern am Vorabend des ersten großen Krieges, von einem Balkankrieg, der hierzulande wahrscheinlich schon längst in Vergessenheit geraten ist ...  

Eine (Liebes-)Geschichte des Osmanischen Reichs

Manchmal frage ich mich ja, ob Männer eigentlich die gleichen Bücher lesen wie Frauen oder ob sie nicht oft genug beim kurzen Überfliegen des Klappentextes schon abwinken. Also, wenn das so wäre, wäre es schade, wenn sie mit Blick auf die (vermeintliche) Liebesgeschichte, die sich kurz vor Beginn des 1. Weltkriegs zwischen der lebenshungrigen Berlinerin Klara, die mittels Eheschließung nach Smynrna kommt und Sevan, dem armenischen Arzt, entspinnt, nicht zu „Das Haus der Granatäpfel“ greifen würden, denn wie so meist im Leben ist dieses ja nur ein kleiner Teil vom Großen und Ganzen.

Opulent erzählt Lydia Conradi vom Völkergemisch aus Griechen, Türken, Armeniern und Levantinern am Vorabend des ersten großen Krieges, von einem Balkankrieg, der hierzulande wahrscheinlich schon längst in Vergessenheit geraten ist und den vielen kleinen und großen Schicksalen, die Europa zu dem gemacht haben, was es heute ist.

Wie gesagt, eine Liebesgeschichte – und dazu eine ungeheuer schöne – kommt auch drin vor, aber es wäre schade, das Buch nur auf sie zu verkürzen.

Mein Tipp: „Das Haus der Granatäpfel“ trägt über alle Geschlechter und wahrscheinlich auch Generation. Ich jedenfalls, werde diesmal geizig sein und es für mich behalten, also müssen Sie leider los und es sich selber kaufen. Ist aber kein Problem: Das Buch ist bei Pendo erschienen und kostet 22,- Euro.



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