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Wau Wau!



Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Das Schönste an Familie ist,


Sie haben die Wahl: Lassen Sie sich einfach ein bisschen unterhalten oder lassen Sie sich trösten (weil’s bei anderen eben auch nicht besser läuft) oder lassen Sie sich inspirieren, was Sie vom Leben noch erwarten dürfen ...  

Das Schönste an Familie ist,

man ist nie allein. Das Schlimmste an Familie ist MAN IST NIE ALLEIN!

Da denkt Anna also sie könnte die beiden Töchter über die Pfingstferien (die in Bayern ja ein bisschen länger sind als hierzulande) und ein paar ruhige Tage an der Nordsee verbringen und vielleicht mal bei ihrer Jugendliebe vorbeischauen und dann hat sie auf einmal ALLE im Schlepp: Den Ex, die Töchter und auch noch die Mutter, die langsam aber ungebremst in die Demenz abgleitet.

Was soll man da noch sagen? Auf den ersten Blick kommt „Immer wieder im Sommer“ ja nur wie so ein netter kleiner Familien-Liebesroman daher, so nach dem Motto ist nett und tut nicht weh, aber auf den zweiten Blick hat sich das Buch von Katharina Herzog dann doch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient, weil sie halt so alles reinpackt, was so ein Leben eben einfach ausmacht. Der Stress mit den „Kerlen“ und die „Schicksal-ich-hadere-mit-dir-Frage“ ob man sich denn nun für den Richtigen entschieden hat, der töchterliche Zickenkrieg und der Spagat zwischen dem eigenen Leben und der Verantwortung, wenn die Eltern es allein nicht mehr schaffen.

Sie haben die Wahl: Lassen Sie sich einfach ein bisschen unterhalten oder lassen Sie sich trösten (weil’s bei anderen eben auch nicht besser läuft) oder lassen Sie sich inspirieren, was Sie vom Leben noch erwarten dürfen, nur eines bleibt Ihnen nicht erspart: Lesen müssen Sie schon selbst. Also, ab in die Leseecke und sich ein paar Stunden mit „Immer wieder im Sommer“ gegönnt.

Was vergessen? Oh ja: Ist bei Rowohlt Polaris erschienen und kostet 12,99 Euro.



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