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Das hätte nicht passieren dürfen


Weil Sie jetzt ja gleich zwei Bände sozusagen vor der Brust haben, mach‘ ich das mal kurz und schlicht: Lesen Sie sich warm mit „Irisches Verhängnis“ und lassen Sie es mit „Irisches Roulette“ dann so richtig krachen – lohnt sich, versprochen!  

Das hätte nicht passieren dürfen

Wie ich so neulich den Briefkasten inspiziere, finde ich „Irisches Roulette“, den zweiten Fall von Grace O’Malley und ihrem Kollegen Rory Coyne und ich freu‘ mich über das Wiederlesen mit den beiden. Und jetzt denk‘ ich mir, ich schau mal, was ich Ihnen denn so über den ersten Teil erzählt habe und stelle fest: GARNICHTS!

Sorry, das hätte nicht passieren dürfen, da ist mir wohl echt was durchgegangen und muss schleunigst nachgeholt werden. Vielleicht lag es daran, dass es immer nicht so ganz einfach ist sich an ein neues Ermittlerteam zu gewöhnen und ganz ehrlich, Grace O’Malley mit ihrer spröden Art und ihrer ungezähmten Abneigung gegen so ziemlich fast ihre ganze Familie macht es nicht gerade leicht sie auf Anhieb ins Herz zu schließen.

Aber gerechterweise muss man ja sagen, dass sie es auch nicht leicht hat. Nach Jahren als Ermittlerin in Kopenhagen kommt sie also zurück, wird prompt als Vorgesetzte ihrem älteren Mitbewerber als Chefin vor die Nase gesetzt und muss, kaum sind die Koffer ausgepackt, findet man im Wagen einer Geisterbahn die Leiche einer Studentin, die anscheinend nicht nur studiert hat. Nun ist Putzen an sich gewiss nicht ehrenrührig. Was also hätte ihre Arbeitgeber, den berühmten Fernsehkoch, den engagierten Meeresbiologen oder den erfolgreichen Unternehmer dazu bringen können ihre „Perle“ um die Ecke zu bringen?

Wie gesagt, Grace ist nun nicht gerade eine Stimmungskanone, eher so das Modell „sture Zicke“, macht aber trotzdem Spaß ihr bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und das Motiv mitsamt der Tat? Überraschend, aber nicht unwahrscheinlich. Also eigentlich richtig gute Krimikost.

Richtig gut wird es dann im zweiten Fall. Jetzt haben wir sie alle ungefähr auf dem Schirm: Den hinterhältigen Kevin Day, ihren liebenswerten Kollegen Rory und natürlich auch den Privatermittler Peter Burke, obwohl der diesmal nur eine etwas untergeordnete Rolle spielt.

Ein Buchmacher wird erschossen, Peter Mutter benimmt sich äußert merkwürdig,welche Rolle spielt die undurchsichtige Hutmacherin Dixi und was hat es mit dem Biotüten-Abo von Bauer Rick Kosters auf sich? Schon bald wird aus einem simplen Mord ein Wettsumpf mit internationalen Ausmaßen.

Weil Sie jetzt ja gleich zwei Bände sozusagen vor der Brust haben, mach‘ ich das mal kurz und schlicht: Lesen Sie sich warm mit „Irisches Verhängnis“ und lassen Sie es mit „Irisches Roulette“ dann so richtig krachen – lohnt sich, versprochen!

Beide Bände von Hannah O’Brien sind bei dtv erschienen und kosten jeweils 9,95 Euro.



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