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Zefix!


ch denk‘ mir ja so, dass es den Kriminalfall halt als Rahmenhandlung schon braucht, aber viel besser, weil irgendwie schräg und dabei echt liebenswert (obwohl er mich im täglichen Leben wohl in den Wahnsinn treiben tät), sind doch die Geschichten und Verw  

Zefix!

Was ich die ganze Zeit vermisst habe, habe ich erst gemerkt als ich Klufti IX. in den Händen hielt. Irgendwann und irgendwie ist mir der polternde Allgäuer einfach vom Schirm gerutscht, was bei einer so raumgreifenden Persönlichkeit wie Kriminalhauptkommissar Kluftinger ja schon eine echte Leistung ist. Aber jetzt ist er ja wieder da – und wie!

Zefix! Ich weiß ja nicht wie er das macht, aber kaum tauscht der Gute seine Kuhfell-Clogs gegen die Haferlschuh ein, da stolpert er schon über die erste Leiche, besser gesagt diesmal gleicher derer drei als er mit seinem besten Feind und Sparringpartner Langhammer auf Bikertour geht. Und während die einfach gestrickten Gemüter noch einen tragischen Bergunfall vermuten, schwant Kluftinger nichts Gutes, sondern MORD!

Na gut, lassen wir es mal dahingestellt sein, was es mit den drei toten Bergsteigern auf sich hat und ob’s nun Unfall, Versehen oder Vorsatz war was ihnen am Ende das Leben gekostet hat. Ich denk‘ mir ja so, dass es den Kriminalfall halt als Rahmenhandlung schon braucht, aber viel besser, weil irgendwie schräg und dabei echt liebenswert (obwohl er mich im täglichen Leben wohl in den Wahnsinn treiben tät), sind doch die Geschichten und Verwicklungen am Rande. Sei es nun der Plan zur Rettung der Langhammerschen Ehe, der eben vorsieht, dass der Herr Kommissar sich mit Annegret nicht nur im Kino, sondern allenthalben in einer Vorstellung von „50 shades of grey“ wiederfinden muss, bis hin zu seinem waghalsigen Ausflug aufs glatte Börsenparkett …

Und dann ist ja da noch die hochschwangere Schwiegertochter Yumiko. Während sie und Markus, der Vater des zu erwartenden Sprößlings, sich nun überraschen lassen wollen, ob’s ein Junge oder doch ein Mädchen wird, steht für Kluftinger felsenfest: Es wird ein Bub und der heißt Max.

Zefix – am Ende weiß ich ja, ob nun Unfall oder eben wie vermutet Mord, nur eins weiß ich immer noch nicht, ist es nun ein „Max“ oder doch eine „Maria“, die Kluftinger da im Arm hält? Und wie er selbst mit Vornamen heißt, darüber schweigen sich Klüpfel und Kobr nach wie vor auch noch aus. Also heißt es Abwarten bis die beiden uns endlich, endlich den 10. Fall präsentieren. Vielleicht sind wir dann ja was schlauer.

Sie allerdings sollten die Wartezeit – falls noch nicht passiert – unbedingt mit „Himmelhorn“ dem neunten Fall für Kommissar Kluftinger füllen. Und falls Sie jetzt also so ermittlungstechnisch nicht so ganz fit sind, hier noch schnell die wichtigsten Informationen: „Himmelhorn“ – Kluftingers neunter Fall von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist zum Preis von 10,99 Euro bei Knaur erschienen.

 



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