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Lasst uns satt und müde sein


Nein, jetzt ist Schluss! Heute ist schließlich auch noch ein Tag und morgen und alle Abende bis zum Heiligen. Ganze 24 Geschichten rund um den Festtagsschmaus haben die vom Atlantikverlag reingepackt.  

Lasst uns satt und müde sein

Montag, 4. Dezember 2017, irgendwann gegen Abend. Ich tüdele so rum, um noch die letzten Töpfe und Pfannen in der Küche zu verräumen. Ich bin satt und ich bin müde als mein Blick, gerade wo ich das Geschirrtuch an den Haken häng, auf den Kalender fällt. Montag, 4. Dezember 2017 irgendwann gegen Abend. Montag, 4. Dezember! Schon vier Tage Adventszeit vertüdelt, vertan und keine Weihnachtsstimmung? Stattdessen Geschirr abtrocknen und Küche aufräumen? Was für eine Verschwendung.

Ich lasse Töpfe Töpfe sein und Pfannen Pfannen und krame meinen hübsch dekorierte Auswahl an Advents- und Weihnachtsbüchern durch, wo ich dann auch relativ schnell „pfündig“ werde. So ein ganzes Buch ist für einen kurzen Abend vielleicht nicht so gut verdaulich, aber wie wäre es, mit einem kleinen Digestiv, einer kleinen Betthupferl-Geschichte?

Also blättere ich erst einmal das Inhaltsverzeichnis von „Lasst und satt und müde sein“ durch und bleibe bei „Dave brät einen Truthahn“ von Stuart McLean hängen. Während ich mich also gemütlich mit Tee und ohne Spekulatius auf dem Sofa fläze macht sich nicht nur ein wohliges Gefühl oberhalb der Gürtellinie, sondern vor allem zwischen meinen beiden Mundwinkeln breit, die sich bei jeder Seite immer mehr nach oben schieben, schließlich ist Dave, was das Braten eines Truthahns angeht, nicht nur ziemlich in der Bedrouille, sondern zum Glück auch erfinderisch …

Eigentlich könnte ich es damit ja gut sein lassen, aber lacht mich noch Agatha Christie und „Das Geheimnis des Plumpudding“ an und …

Nein, jetzt ist Schluss! Heute ist schließlich auch noch ein Tag und morgen und alle Abende bis zum Heiligen. Ganze 24 Geschichten rund um den Festtagsschmaus haben die vom Atlantikverlag reingepackt. Heute gönne ich mir den nächsten (für mich) kalorienfreien Leckerbissen und dann komme so nicht nur satt und müde, sondern eben vor allem auch sehr, sehr gut unterhalten durch die Weihnachtszeit.

Wenn Ihnen auch noch der Sinn nach ein wenig kulinarischer Weihnachtsunterhaltung steht, ohne dass sie dafür Stunden in der Küche stehen müssen, dann marschieren Sie einfach in den nächsten Buchladen Ihres Vertrauens und ordern „Lasst uns satt und müde sein – Ein literarisches Festmahl“. – Wohl bekomms!



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