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Überraschend anders


Und nun also „Der verbotene Liebesbrief“. Klar lässt der Titel erst einmal an den liebgewonnenen Riley-Stil denken. Aber dann, tja, dann wächst sich das Ganze doch zu einem richtigen Krimi aus.  

Überraschend anders

Bisher kannte ich Lucinda Riley ja nur als Autorin von naja sagen wir mal gut gemachten Liebesromanen. Irgendwie immer was mit Familie und Vergangenheit und vor allem viel Herz und der nötigen Prise Schmerz, damit es nicht so ganz ins operettenhafte abgleitet. Immer irgendwie gut, aber nicht so Richtung Spannung oder so.

Und nun also „Der verbotene Liebesbrief“. Klar lässt der Titel erst einmal an den liebgewonnenen Riley-Stil denken. Aber dann, tja, dann wächst sich das Ganze doch zu einem richtigen Krimi aus, wo am Ende nicht mehr weiß, wer jetzt nun zu den „Guten“ und wer zu den „Bösen“ gehört. Mit viel Action, Spannung und trotzdem genau der richtigen Prise von Liebe, Herz und Schmerz.

In der Regel bin ich nicht begeistert, wenn „meine“ Autoren ihr Genre wechseln, weil nämlich in der Regel nichts Gutes dabei rauskommt. „Schuster, bleib bei Deinen Leisten“, aber Riley versteht es wirklich. Wem also „ganz normale“ Liebesgeschichten nicht genug sind, wer ein bisschen mehr erwartet, der wird von „Der verbotene Liebesbrief“ sicher nicht enttäuscht werden und vielleicht, also dann für die nächste Runde, darf es ja auch wieder etwas Entspannenderes sein, schließlich warten wir sehnsüchtig schon auf die nächste Sturmschwester.

Ups, noch was vergessen? Aber klar: Wie immer ist das Hörvergnügen (13 h 57 m / 14,99 Euro) bei der Hörverlag erschienen.



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