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Es gibt ein Gewinnspiel auf dieser Seite, das ich erschnüffelt habe. Es gibt sogar etwas zu gewinnen und ich meine keine Knochen!

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Die Oleanderfrauen


Tja und dann hat Teresa Simon eben nicht nur eine Liebesgeschichte mit Herz und Schmerz und überhaupt geschrieben, sondern lässt den historischen Hintergrund, die Nazi-Zeit mit all‘ ihren Verlockungen und Verblendungen und Gemeinheiten eher lebendig ...  

Die Oleanderfrauen

„Hamburg 1936: Die junge Sophie Terhoven, Tochter eines einflussreichen Kaffeebarons, genießt ihr komfortables Leben. Hannes Kröger, der Sohn der Köchin, ist ihr von Kindheit an Freund und Vertrauter. Sie treffen sich heimlich im Gewächshaus zwischen duftenden Oleanderpflanzen. Irgendwann verändern sich ihre Gefühle füreinander und plötzlich wird Sophie und Hannes klar, dass sie sich ineinander verliebt haben. Doch Reich und Arm gehören nicht zusammen und ein dunkles Geheimnis, von dem sie bisher nichts wussten, scheint ihre Liebe unmöglich zu machen.“

Gut, das mag sich auf den ersten Blick ein bisschen schnulzig und ziemlich bekannt anhören. Kennt man doch alles in hundertfacher Variation? Stimmt, so ganz verkehrt liegen Sie mit ihrer Einschätzung nicht, aber trotzdem wäre es schade, würde man den „Oleanderfauen“ keine Chance geben.

Denn zum Einen haben wir ja noch nicht vom Jahr 2016 und Jule gesprochen. Nach Jahren des Suchens und nicht Findens hat sie nun das Café „Strandperlchen“ eröffnet, aber wenn sie jetzt nicht die Kurve kriegt, wird sie bald ohne alles dastehen. Es lohnt also Jule ein Stück zu begleiten und sich davon inspirieren zu lassen, dass nur der Kampf verloren ist, den wir nicht gekämpft haben.

Tja und dann hat Teresa Simon eben nicht nur eine Liebesgeschichte mit Herz und Schmerz und überhaupt geschrieben, sondern lässt den historischen Hintergrund, die Nazi-Zeit mit all‘ ihren Verlockungen und Verblendungen und Gemeinheiten eher lebendig werden als es so manches Geschichtsbuch tut.

Lehnen Sie also ganz entspannt mit den „Oleanderfrauen“ auf der Gartenliege zurück, schließlich verbinden Sie ja Unterhaltung und historisches und das wird Ihnen niemand verargen.

Damit jetzt nichts schief geht: Der historische Bilderbogen ist zum Preis von 9,99 Euro im Heyne Verlag erschienen.



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